Ich tendiere auch mehr zu Deutsch als zu Politk, zum einen weil wie Srtudent schon gesagt hat es breiter in der Schule vertreten ist. Was für mich für Politik spricht ist, dass man da imo besser argumentieren kann, man kann dort eher mit Fakten argumentieren, als bei Deutsch wo das interpretieren deutlich schwerer ins Gewicht fällt.
@Student: Mir haben 13 Jahre Schule nicht gereicht, ich würde gerne wieder in die Schule gehen (vorrausgesetzt es kommt nicht wieder der selbe Stoff dran
), natürlich gab es auch bei mir Fächer und Lehrer die ich nicht leiden konnte (und natürlich die Arbeiten
), aber insgesamt bin ich gerne zur Schule gegangen, teilweise habe ich mich richtig darauf gefreut, ich konnte nicht verstehen mit wie wenig Lust so viele Schüler in die Schule gekommen sind. Es klingt jetzt bestimmt für so einige absdrus, aber ich habe schon gegen Ende der Schulzeit, wo kein richtiger Unterricht mehr gemacht wurde und nur noch die Abi-Vorbereitungen gelaufen sind, angefangen die schule zu vermissen, ich hätte gerne freiwillig noch ein paar Wochen mehr Unterricht gehabt. ^^*
@Erdwolf: Über Jahre wusste ich nicht was ich beruflich machen sollte. Ich hatte für eine Weile mal was mit Bank und Wirtschaft ins Auge gefasst, aber es war nie wirklich etwas von was ich selber überzeugt war. Davor hatte ich etwas in der Naturwissenscahft als Option gesetzt .... aber nachdem meine Leistungen in Chemie schlechter geworden sind, kahmen mir ernsthafte Zweifel auf. ^^*
Über den Beruf Lehrer hatte ich auch vorher mal Gedanken gemacht, aber wieder verworfen, weil der Beruf mir zu "undankbar" erschien. Es war schon eine Zumutung genug 13 Jahren mit diesen unmotivierten Schüler im gleichen Zimmer zu sitzen, wie solle dass dann erst aussehen, wenn ich auf der anderen Seite des Pultes sitzen würde? Nein danke!
Jetzt sehe ich diesen Aspekt nicht mehr so eng. Wenn in einer Klasse eine Hand voll motivierter Schüler ist reicht das schon... wenn die anderen keine Lust haben sich zu beteiligen sollen sie dann auch nicht über die Note die dabei rauskommt meckern.
Ich versuch mal die Pro und Contra von dem Beruf aufzuzählen, dabei ist zu beachten, dass der eine Punkt ganz anders gewichtet sein kann, wenn euch noch mehr anfallen könnt ihr ja gerne ergänzen.
Pro:
- Man hat im Beruf mit dem zu tun für was man sich auch interessiert
- In den meisten Fächern kann/sollte man sich ständig weiterbilden
- Lehrer werden immer gebraucht und das wird wohl auch in Zukunft so sein
- Als Beamte hat man einen überdurchschnittlich sicheren Arbeitsplatz
- Feste Arbeitszeiten
- Viele Ferien
Contra:
- Ausbildung ist praxisfern
- Stark beschränkte Karrieremöglichkeiten
- Teilweise hoher Arbeitsaufwand auch nach Dienstschluss
- Leistungsunabhängige Bezahlung