Musterung

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Alex1105
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Di 21. Dez 2004, 14:55 - Beitrag #1

Musterung

Hallo
Ich wollt einfach mal so fragen wie das so ist mit musterung....Wann ist sowas, wo ist sowas und was passiert da genau???

Shockk
Inventar
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Di 21. Dez 2004, 17:22 - Beitrag #2

Den ersten Kontakt zur Bundeswehr wirst du mit 16 oder 17 Jahren haben. Die Damen und Herren schreiben dich an und erkundigen sich, was du denn so tust. Praktisch heisst das das du quasi eine Aufforderung zur Musterung bekommst, die du als Schüler dann mit einer Schulbescheinigung verschieben kannst. Deine Musterung wird dann, wenn du noch zur Schule gehen solltest (meine Daten beziehen sich alle auf meine Erfahrung als Gymnasiast) irgendwann so um 17~18 sein.

Du kriegst einen Einberufungsbescheid zur Musterung, einen Termin bei deinem Kreiswehrersatzamt (nächstgrößere Stadt in deiner Nähe oder evtl direkt bei dir in der Stadt) und musst den dann wahrnehmen.

Die Musterung selbst besteht aus einer Reihe üblicher medizinischer Tests (Hör-, Sehtest, Urinprobe, Gewicht, Größe etc pp.). Das Ganze ist in der Regel nach 2 Stunden vorbei. Dann erhälst du auch schon deine Einstufung. T1 und T2 bedeuten, dass ud für den Wehrdienst in Frage kommst, T3 und abwärts bedeutet quasi, dass man dich nicht braucht. Ab T3 kriegst du das auch schriftlich. Soll heissen: T1/T2: Bundeswehr/Zivildienst T3: Gleich Studium oder was anderes.

Wenn du verweigern möchtest musst du eine Kriegddienstverweigerung schreiben, zusammen mit Lebenslauf und letztem Schulzeugnis. Am Besten bringt du das Dingen gleich zur Musterung mit. Da solltest du auf ca. 2 Seiten deutlich klarmachen, warum du der Meinung bist, nicht am Kriegsdienst teilnehmen zu können. Hilfestellungen dazu gibt es im Netz reichlich. Mit einer verweigerung im Gepäck solltest du dich nach der Musterung aber auch auf ein ca. 20minütiges Gespräch einstellen, in dem deine Beweggründe nochmal hinterfragt werden. Deine Verweigerung wird dann bearbeitet, du erhälst dann irgendwann eine Anerkennung als KD-Verweigerer und mit der im Gepäck kannst du dich bei der Zivildienststelle deiner Wahl bewerben.

So ... das war erstmal. Kleiner Tipp: Mach Zivi. Keine kasernierte Unterbringung, mehr Geld, bessere Arbeitszeiten.

Alex1105
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Di 21. Dez 2004, 17:33 - Beitrag #3

Danke Shockk
das war sehr hilfreich!!!!
Du bist auch bald zivi oder???

Also diesen Text mit der KD verweigerung kriech ich glaub ich hin , wo muss man die dann abgeben, bei der musterung direkt???
Na gut ... Ganz dolles danke an dich *Hände schüttel*

Traitor
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Di 21. Dez 2004, 17:55 - Beitrag #4

Die Worte Verweigerung oder Zivildienst solltest du, wenn du dir irgendeine Chance auf Ausmusterung ausrechnest, auf keinen Fall schon vor oder während der Musterung erwähnen. Erst, wenn du als T1 oder 2 gemustert bist. Denn bei denen, die offenkundig verweigern wollen, neigen sie eher dazu, diese statt 3 als 2 zu mustern.
Schwerer wird die Verweigerung dadurch eigentlich auch nicht - sie dürfen dich vorher gar nicht auf eine verbindliche Aussage festlegen, und du kannst problemlos immer "habe mich noch nicht entschlossen" sagen.

Alex1105
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Di 21. Dez 2004, 17:58 - Beitrag #5

Also warten bis ich komplett gemustert bin und dann sagen was i möchte???

Shockk
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Di 21. Dez 2004, 18:47 - Beitrag #6

Erstmal Bitte .).

Ja, mit dem Text am Besten einfach warten. Mir war es egal weil ich Zivi machen wollte, deswegen habe ich denen den Wisch sofort gegeben. Sonst solltest du aber das tun was Traitor sagt und erstmal abwarten, welche Tauglichkeutsstufe du kriegst.

Auf deine Frage hin: Ich bin seit 3 Monaten Zivildienstleistender bei einem gemeinnützigen Verein. Eigentlich ganz locker, ich hab nur ein wenig spät angefangen - normalerweise beginnt der Dienst für Schulabgänger im Juni oder Juli. Geld gibt es im Vergleich zum vorherhigen Taschengeld reichlich. Allerdings hat man keine Ferien mehr *g* und Urlaub ist auch reichlich begrenzt - Arbeit halt.

Alex1105
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Di 21. Dez 2004, 20:05 - Beitrag #7

Was versteht man eigentlich genau unter Zivildienst???
Krankenhaus,Altersheim,Feuerwer und andere Öffentliche sachen wie an schulen die Schulhöfe sauber machen und anderes ,oder???

Shockk
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Mi 22. Dez 2004, 00:16 - Beitrag #8

Das kann alles mögliche sein. Die "klassischen" Zivildienststellen sind in Krankenhäusern, Altenheimen oder Betreuungsstellen, d.h. im Bereich der Alten-, Behinderten- und generell Betreuungsbedürftigenpflege. Darüber hinaus gibt es sehr viele Fahrdienste für Zivis - zB Krankenwagen, Essen auf Räder für Senioren oder Behinderte fahren.

Es gibt auch Zivistellen als Hausmeisterhilfen in zB Schulen und Kirchen oder bei gemeinnützigen Organisationen. Im Prinzip - das kann man grob so sagen - hat jede Organisation, die etwas soziales tut, Anrecht auf Zivis.

Die mir unmittelbar bekannten Zivildienststellen (derer sind es 5):

- ein Freund von mir macht beim Arbeiter-Samariterbund Behindertenfahrten
- die Zivis bei meiner Freundin auf Arbeit sind im Bereich der Behindertenbetreuung beschäftigt, d.h. Beschäftigung und Versorgung der Leute
- zwei andere Freunde machen irgendwas (?) in einem Krankenhaus
- wieder einer ist den ganzen Tag mit Lernschwachen Jugendlichen unterwegs
- und ich bin bei einem gemeinnützigen Verein, der seine Zivis aber fürs Catering missbraucht *g*

In der Regel sind die Zivistellen alle in Ordnung. Die (für viele) absolute Horrorstelle - zB sich ausschliesslich im Altenheim um Senioren kümmern, mit allem drum und dran - ist nicht die Norm, es gibt viele Einsatzbereiche, und du selbst kannst dich mit deiner Bewerbung auch für einen bestimmten Bereich entscheiden. Kürzlich ist sogar der Bereich erneuerbarer Energien dazugekommen .). D.h. Windräder putzen in der Nordsee oder so *g*.

Sachen auf die du dich beim Zivi einstellen solltest:

- Es ist Arbeit. D.h. 5 Tage die Woche, gerne auch mal am Wochenende, ab und an sicherlich auch mal Überstunden. Ist für Schulabgänger mit wenig Erfahrungen mit Arbeit eine gewaltige Umstellung (aber sicherlich wesentlich geringer als beim Bund)

- Du bist nicht mehr wie üblich krankenversichert. Wird insofern wichtig, als das du nicht mehr bei Zahn-, Augen- und sonstwas-Arzt einfach nur deine Versichertenkarte zücken kannst, sondern du dir für jedes Quartal im Jahr einen Bescheid bei der Zivistelle ausstellen lassen musst

- Für die Zivistellen mit Fahrdiensten (zB meine oder so eine beim ASB) brauchst du natürlich erstmal einen Führerschein und wenn möglich ein wenig Fahrpraxis. Im Gegensatz zum Bund hast du beim Zivi nicht die Möglichkeit, den Schein während des Dienstes zu machen. Und die Dienststellen mit Fahrdienst sind idR die lockersten, was meine Vergleichsmöglichkeiten angeht.

P.S.: Ach ja: Sowohl Zivil- als auch Grundwehrdienst dauern im Moment jeweils 9 Monate, davon (beim Zivi) eine Woche Einführungsseminar und 22 Tage Urlaub.

Alex1105
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Mi 22. Dez 2004, 13:11 - Beitrag #9

ok , das hab ich nun verstanden, Also wenn ich DIREKT nicht zum Bund gehen möchte, muss ich nach der musterung die seiten zeigen warum ich nicht will , das 20 minütige geschpräch führen und das wars??? (ausser zivi stelle finden)?
Mfg Alex

Cypresse2001
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Fr 31. Dez 2004, 00:29 - Beitrag #10

und wenn man glück hat, melde die sich einfach nicht mehr :)

bin mit 17 registriert worden und hab seit dem nichts mehr von denen gehört
werd jetzt 22, sie können mich noch ziehen
aber mal sehen, was passiert :)

MartinR
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Mo 3. Jan 2005, 03:45 - Beitrag #11

Das ist auch so mein Tip, als Ex-Zivibeauftragter einer Zivildienststelle... ;)

Also Musterung kommen lassen. Und machen. Da kann man weder zu was verpflichtet werden noch sonst eine definitive Aussage treffen.

Dann erstmal abwarten. Es wird nur noch ein geringer Teil der Wehrpflichtigen auch wirklich eingezogen. Aufgrund der Verkleinerungen der Bundeswehr etc...

Wenn die Bundeswehr den Einberufungsbescheid verschickt, ist immer noch ausreichend Zeit, zu verweigern. Und vorher würde ich das nicht tuen, denn dann ist das Bundesamt für Zivildienst für die Einberufungen zuständig, und das benötigt mehr Zivis als die Bundeswehr Soldaten...

Heute reicht im Allgemeinen eine schriftliche Verweigerung mit Begründung. Und wer sich bei der Begründung nicht allzu dämlich anstellt, der braucht auch zu keiner mündlichen Stellungnahme mehr. Das war mal früher so. Heute nur noch, wenn erhebliche Zweifel vorliegen.

Fanum
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Mo 3. Jan 2005, 11:32 - Beitrag #12

Mal etwas vom Thema abweichend. Kann ich schon im Vorfeld sagen, dass ich eine Kriegsdienstverweigerung ablegen möchte, sodass ich nicht bei der Musterung dabei sein muss oder muss man die Musterung hinter sich bringen, egal für was man sich entschieden hat?

Und Traitor, ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute, die darin interessiert sind Leute für den Wehrdienst auszuwählen, die fähig sind mitzumachen, Leute ziehen, die schon im Vorfeld klar zu verstehen geben, dass sie an der ganzen Sache kein Interesse haben.

Shockk
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Mo 3. Jan 2005, 11:46 - Beitrag #13

exs,

das was Traitor sagt ist so korrekt. Sehr viele aus meinem Bekanntenkreis wurden T3 gemustert - die alle haben nachher verweigert. Quasi alle die die Verweigerung dabei hatten wurden T2.

Die Musterung ist Pflicht, egal, wofür du dich entscheidest.

Traitor
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Mo 3. Jan 2005, 15:09 - Beitrag #14

Sie gehen einfach davon aus, dass schon niemand im Vorfeld sagen wird "Ich werde verweigern", um dann nach "erfolgreicher" Musterung doch zum Bund zu gehen. Prinzipiell wäre das zwar eine Möglichkeit, dorthinzukommen, wenn man eigentlich knapp rausfallen würde und unbedingt hin will, aber der Anteil der Leute, der soetwas will, dürfte absolut verschwindend sein. Deshalb ist der Gewinn, den sie durch das positive Mustern von mehr Zivis haben, größer. Außerdem könnte ein derartiger "Betrüger" ja auch noch jederzeit nachausgemustert werden.

@Shockk: Wieso haben sie mit T3 verweigert, damit ist man doch inzwischen bereits sicher ausgemustert? Oder redest du von Bekannten aus früheren Jahrgängen?

JaY
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Mo 3. Jan 2005, 15:24 - Beitrag #15

Also als erstes muss ich safgen Füße still halten.

Bei mir war es so das ich mit T1 gemusstert wurdei ch war gerade 18 geworden. Doch da ich zu diesem Zeitpunkt noch aktiv Nationalauswahl U19 spielete konnten sie mich nicht gleich holen zumal ich noch eine Lehre am laufen hatte. Nach dem ich zum 1.Mal Einberufen wurde hat mir mein Arbeitgeber eine Unabkömmlichkeitserklärung ausgestellt was er auch noch ein 2. Mal tat *g* seitdem habe ich nichts mehr von den Brüdern gehört.

Es gibt auch noch andere Möglichkeiten sich vor den Zivildienst im eigentlichen Sinne zu drücken bzw. vor der Grundausbildung bei der Bundeswehr.

Du kannst dich beim THW oder der Feuerwehr für 7 Jahre verpflichten wovon ich aber abrate, außer du bist THW'ler oder Feuerwehrler aus Leidenschaft. 7 Jahre sind eine Verdammt lange Zeit. Ich persönlich habe es aus diesem Grund nicht gemacht obwohl ich bei beiden tätig bin. Als alternative gibt es auch DLRG oder einige Wasserwachten (in größeren Städten) Bei diesen Organisationen dauert es aber glaub ich auch 7 Jahre.
Eine weitere Alternative meiner Meinung nach eine der Sinnvollsten wäre das DRK dort wirst du zum Rettungsassistenten ausgebildet und lernst somit auch etwas fürs leben.

MartinR
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Mo 3. Jan 2005, 15:46 - Beitrag #16

@exs:
Vielleicht verstehst Du das nicht so ganz mit dem Dienst...

Der Wehrdienst ist grundgesetzlich festgelegt. Somit verpflichtend für alle männlichen 18jährigen. Punkt.
Dazu gehört eine vorhergehende Musterung, um zu sehen, ob man tauglich ist, oder nicht.
Die Verweigerung des Kriegsdienstes aus Gewissensgründen ist ein Eingeständnis des Grundgesetzes. Das bedeutet aber nicht, daß Du dafür dan gar nix machen mußt.
Der Musterungsabteilung der Bundeswehr ist es völlig egal, welche Einstellung Du zum Dienst hast.

Zur Musterung mußt Du, denn Du unterliegst der Wehrerfassung. Also Umzug längeren Aufenthalt im Ausland etc. hast Du alles der Wehrerfassung mitzuteilen.

Zuständig ist a) für Wehrdienstler das Kreiswehrersatzamt für die Einberufung b) wenn Du verweigerst ist es das Bundesamt für Zivildienst.

wenn Du "jetzt" verweigerst kommt Deine Akte also zum BAZ. Und die berufen dich viel eher ein, als die Bundeswehr. Also mein Tip: Erstmal abwarten, ob dich die bundeswehr überhaupt einberuft. Sobald Du die ankündigung zur Einberufung oder die Einberufung selbst bekommst, kannst Du immer noch verweigern.


Zur Musterung mußt Du aber so oder so. Da geht kein Weg daran vorbei. Punkt.

Ob du nun lust hast auf das eine oder andere hast, oder nicht, ist denen da völlig egal.

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Do 20. Jan 2005, 22:10 - Beitrag #17

Zitat von shOckk:So ... das war erstmal. Kleiner Tipp: Mach Zivi. Keine kasernierte Unterbringung, mehr Geld, bessere Arbeitszeiten.



Kann ich so nicht stehen lassen.
Mein Tip,geh zum Bund und laß dir nichts von Leuten empfehlen die große Ahnung vorschieben aber nie da waren sondern ihre Erfahrungen vom Cousin des Bruders eines Bekannten haben.
Ich hab vom 1jährigen Dienst (ja ist schon ein paar Tage her) den LKWführerschein und den Kranschein mitgebracht quasi zwei geschenkte Berufe und ne Menge Erlebnisse (ja auch Mist aber eben nicht nur) an die ich mich heute gerne erinnere.

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Do 20. Jan 2005, 22:28 - Beitrag #18

Zitat von Traitor: @Shockk: Wieso haben sie mit T3 verweigert, damit ist man doch inzwischen bereits sicher ausgemustert? Oder redest du von Bekannten aus früheren Jahrgängen?


Das wäre auch indirekt meine Frage gewesen - ab welcher Stufe man keinen Ersatzdienst machen muss?

Shockk
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Do 20. Jan 2005, 22:55 - Beitrag #19

Zitat von GoodHope:Kann ich so nicht stehen lassen.
Mein Tip,geh zum Bund und laß dir nichts von Leuten empfehlen die große Ahnung vorschieben aber nie da waren sondern ihre Erfahrungen vom Cousin des Bruders eines Bekannten haben.
Ich hab vom 1jährigen Dienst (ja ist schon ein paar Tage her) den LKWführerschein und den Kranschein mitgebracht quasi zwei geschenkte Berufe und ne Menge Erlebnisse (ja auch Mist aber eben nicht nur) an die ich mich heute gerne erinnere.

GH


1. Habe ich beschrieben wie es bei mir ist und einen Schluss aus meinen Erfahrungen gezogen. Ich habe nicht "große Ahnung vorgeschoben".
2. Spar dir solche überzogenen Kommentare. Beim Bund ist man nunmal kaserniert untergebracht, wird im Schnitt schlechter als beim ZD bezahlt und hat beschissene Arbeitszeiten. Das kannst du ja wohl kaum abstreiten, oder? Und es gibt eine ganze Reihe an Dingen die wichtiger sein können als ein LKW- oder Staplerschein (den man ja auch zwingend im Leben benötigt).

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Do 20. Jan 2005, 23:06 - Beitrag #20

Zitat von shOckk:1. Habe ich beschrieben wie es bei mir ist und einen Schluss aus meinen Erfahrungen gezogen. Ich habe nicht "große Ahnung vorgeschoben".
2. Spar dir solche überzogenen Kommentare. Beim Bund ist man nunmal kaserniert untergebracht, wird im Schnitt schlechter als beim ZD bezahlt und hat beschissene Arbeitszeiten. Das kannst du ja wohl kaum abstreiten, oder? Und es gibt eine ganze Reihe an Dingen die wichtiger sein können als ein LKW- oder Staplerschein (den man ja auch zwingend im Leben benötigt).


Getroffene Hunde bellen ???!
Fühl dich nicht gleich auf den Schlips getreten,ich hab mir hier schon ganz andere Kommentare anhören müssen und das unter anderem auch von selbsternannten Kennern der Materie.

Sicher gibt es wichtigere Dinge im Leben als LKW oder Kran (nicht Stapler) schein , aber ob die Erfahrung in einem Altersheim gearbeitet zu haben dazu gehören muß ist ebenso fraglich.


GH

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