Der Hauptunterschied liegt an der Praxisorientiertheit der FHs. Ich kenne die genauen Abläufe eines Studiums dort nicht, aber man hat meines Wissens diverse Praktika und ähnliches. Auch die Vorlesungen selbst sind thematisch näher an der Praxis.
Am Beispiel Informatik: An der Uni ist das Studium ziemlich auf Theorie und mathematische Grundlagen ausgerichtet, an der FH eher auf praktische Anwendung (sprich konkretes Programmieren etc.)
Fachlich sind Unis die anspruchsvollere Alternative, da eben mehr Wert auf die Theorie gelegt wird. Die späteren Arbeitsmarktchancen kann man unterschiedlich beurteilen - hängt eben davon ab, was man machen will. Ein Uniabschluss wird generell eher als "höherwertig" angesehen, aber manche Arbeitgeber sollen auch mal Fachhochschüler vorziehen, da diese eben praxisnäher sind als die "abgehobenen" Studenten.
Wie man sich eine Uni vorstellen muss: Man hat die üblichen Vorlesungen, dazu Übungen, Seminare und ähnliche Spielarten, bei denen man anwesend sein muss und aktiv mitarbeitet (geht teilweise wieder eher ein bisschen Richtung Schulunterricht), um einen Schein zu bekommen, je nach Fach auch Praktika.
Es sollte an jeder Universität auch Tage der offenen Tür, Schauvorlesungen für Schüler und ähnliches geben. Schau dir sowas am besten mal an!
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