Wahl für Aus-/Weiterbildung

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Aydee
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Fr 17. Dez 2004, 19:04 - Beitrag #1

Wahl für Aus/Weiterbildung

Kennt jemand eine Möglichkeit (vielleicht eine Art "Fragekatalog") mit dessen Hilfe ich herausfinden könnte, welche Ausbildung / welcher Beruf mir von der Veranlagung / den Fähigkeiten her zusagen könnte?


Danke
Aydee :)

Monostratos
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Fr 17. Dez 2004, 19:34 - Beitrag #2

Nun, ein Besuch im Berufsinformationszentrum, BIZ, in Deiner Nähe sollte Dich gut informieren können. Ein BIZ findet sich in fast jedem Arbeitsamt.


/EDIT: Hier mal ein recht nützlicher Link: http://www.aaonline.dkf.de/bb/p109.htm

fallbala
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Sa 18. Dez 2004, 01:21 - Beitrag #3

Nun, ich habe mit dem Thema schon einige Erfahrungen. Wenn Du ein bisschen was püber Dich erzählen willst, dann kann ich gerne ein paar Vorschläge machen.
Eingangsfragen:
1. Welchen Schulabschluss hast Du?
2. Welche Bereiche scheiden aus / warum?

Aydee
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Di 27. Sep 2005, 08:46 - Beitrag #4

Ich weiß nicht ob es noch ok ist, mich hier zu melden; hab das Forum lange Zeit "nur" mitgelesen.

Danke an euch beide :-))
(und *tschuldigung*)



Ich bin kein Berufsanfänger :-)
Ich habe schon etliche Ausbildungen hinter mir, teils technisch, teils Büro
Welche mir zusagten waren die, wo ich etwas mit den Händen machen konnte (MSR-Technik, Elektrotechnik, Komm.technik). Friemelarbeit :-))

Das, was ich derzeit mache sagt mir - was den Job angeht für den ich eingestellt wurde, Kundenberatung (so eine Art Call Center) - so gut wie überhaupt nicht zu. Was nicht bedeutet dass ich ihn schlecht machen würde, aber ich halte es eben nicht lange durch. So nach der Hälfte der Woche bin ich sowas von ausgelaugt... :-((
GötterseiDank, mache ich diesen Job eben nur die eine Hälfte der Woche, danach rutsche ich wieder in eine Abteilung, wo ich mehr mit den Händen zu tun haben.

Mein "Problem" ist: ich weiß so ziemlich was ich nicht machen möchte. Aber ich weiß nur äußerst grob umrissen, was ich machen möchte. Jetzt such ich nach einem Job, der da rein passt und den ich vorallem auch 5 Tage die Woche machen kann :-)

Vieleicht isses einfach, dass ich am Ende sehen möchte, dass und was ich geschafft haben.... k.A. ....

BiZ bzw Arbeitsamt ist/war bisher übrigens nicht sehr hilfreich.
Arbeitsamt fragt als erstes was man zuletzt gemacht hat, und sucht dann in dieser Richtung weiter. (meine Erfahrung bisher)

Egal - weitersuchen :-))

Feuerkopf
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Di 27. Sep 2005, 09:15 - Beitrag #5

Aydee,
du möchtest gern etwas Greifbares in Händen halten.

Wie wäre es, wenn du deinen Wunsch nach Kreativität in der Freizeit ausleben würdest? Das hätte den großen Vorteil, dass du nur zum Vergnügen handwerken/handarbeiten würdest und keine dumpfe Routine dir den Spaß rauben würde.

Als ich noch professionell Texte verfassen musste (ich habe in einer Werbeagentur gearbeitet), brachte ich privat keinen Satz mehr zu Papier, so "ausgeschrieben" war ich. Erst als ich einen anderen Job hatte und das Schreiben zum Hobby machte, fand ich wirklich tiefes Vergnügen daran.

Nur so meine 2 Cent. ;)

Kiwaiti
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Mi 28. Sep 2005, 12:00 - Beitrag #6

Einerseits kann ein gutes Hobby die beschriebene Ergänzung bewirken - andererseits verbringen wir einen Großteil unserer Wachzeit bei der Arbeit, und diese sollte daher auch unserem Wesen entsprechen.
Das Gefühl, vom dauernden Reden am Telefon "ausgelaugt" zu sein, kenne ich gut.
Es gibt Menschen, die bei dieser Form der Kommunikation aufblühen, das geht (leider?) nicht allen so. Ich selbst habe mich daran festhalten können, daß ich mit einem Fachwissen, das über die Anforderungen des Jobs hinausging, den Leuten wirklich gut helfen konnte, aber "so eine Art Call Center" hat eben auch feste Regeln, und dazu gehört, daß Kunden möglichst schnell abgefertigt werden sollen, was bei ausgeprägter Sachorientierung doch schwer fällt. :rolleyes:
Wenn du, Aydee, das Gefühl brauchst, mit deiner Arbeit ein sichtbares Ergebnis zu erzielen, dann solltest du auf die Fummelkomponente dabei nicht ganz verzichten. ;)


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