Eure Jobs...?

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Aydee
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Do 19. Jan 2006, 14:46 - Beitrag #1

Eure Jobs...?

Würdet ihr hier sagen welche Jobs ihr schon alles hattet?
Und vielleicht auch ein wenig beschreiben was das inhaltlich war?

Bin im Moment grad ein bisschen orientierungslos....



// weiß nicht ob das nicht eher ins Smalltalk gehört, wenn ja dann ruhig verschieben //

DexLirium
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Do 19. Jan 2006, 20:00 - Beitrag #2

Was meinst du genau, Gelegenheitsjobs oder richtige Berufe?
Weiß ja nicht genau inwiefern du orientierungslos bist, also nach nem "Job" oder ner Ausbildung suchst.

Da-Fe
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Fr 20. Jan 2006, 00:16 - Beitrag #3

Ich versteh das jetzt mal so wie ich das gern will ^^

Also: Ich bin Hauptberuflich fauler Schüler... Nebenher (zur Aufbesserung des nicht vorhandenen Taschengeldes) jobbe ich als Babysitter (regelmäßig) bei einer Familie mit 2 Kindern (3 Monate und 1,5 Jahre alt), wobei ich mich nur mit dem älteren befasse. Ist ein ziemlich anstrengender Job (zumindest tagsüber) und der Stundenlohn von 5 € ist zwar ok, aber für einen Fast-17-Jährigen nicht das Maximum ^^
Babysitten muss einem liegen... entweder man kann mit kleinen Blagen umgehen oder man kanns nicht. Das merkt man eigentlich ganz von alleine... Ich kann ganz ohne Arroganz sagen, dass ich ein sehr guter Babysitter bin, auch wenn ich für die meisten Mütter vll erstmal nicht so aussehen mag ;), denn die bei denen ich arbeite (und das sind ganze 3 Familien [nicht regelmäßig]) wollen mich auf keinen Fall verlieren, sowohl die Kinder, als auch die Eltern

Außerdem gebe ich einem alten Babysitter-Kind von mir Nachhilfe in Mathe... 3. Klasse und das ist schwerer als man denkt... In dem Alter "denkt" man irgendwie noch nicht so wirklich nachvollziehbar xD Stundenlohn 5 €... Und eigentlich merkt man auch relativ schnell, ob einem sowas liegt... Spätestens an Ergebnissen der Klassenarbeiten
(auch hier schneide ich gut ab ^^)

Wolltest du sowas hören Aydee?

Lykurg
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Fr 20. Jan 2006, 01:01 - Beitrag #4

Die einzige ernstzunehmende, längerdauernde Tätigkeit, die mich bisher fand, war die Edition eines Liederbuches mit ungefähr 320 Liedern und Texten plus Anhang, die ich (mit einiger Unterstützung meines Vaters) komplett in Noten setzte, als Grafiken exportierte und zusammen mit dem Herausgeber, einem Chorleiter von mir, mittels PageMaker quasi druckfertig machte.

Die ganze Sache kam zustande, weil ihm das eigentlich ins Auge gefaßte Setzerstudio abgesprungen war, die Erstellung des Buches aber plötzlich pressierte und er mich fragte, ob ich Leute am Musikwissenschaftlichen Institut kennte, mit denen ich das gemeinsam machen könne. Nach einiger Überlegung sagte ich mir, daß die Koordination und Standardisierung vieler Einzelkräfte aufwendiger sein würde, als es allein zu machen.

Letztlich ist ein schönes, dickes Büchlein daraus geworden, in dem ich gerne blättere; die Sache hat (im Semester und über die Semesterferien) einen erheblichen Teil meiner Freizeit über etwa fünf Monate eingenommen (keine Ahnung, wieviele Stunden^^) und brachte pauschal € 2.500.

Dafür waren allerdings (abgesehen von Gelegenheit und Kontakt) einige Vorkenntnisse vor allem technischer Art erforderlich. Allgemeiner zugänglich waren kleinere Sachen, die ich gelegentlich gemacht habe, die typischen 'PCs älterer Verwandter betreuen'-Geschichten. Davon war aber nichts dauerhaft.

Feuerkopf
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Fr 20. Jan 2006, 01:30 - Beitrag #5

Nach dem Abbruch meines Studiums habe ich eine Ausbildung zur Werbekauffrau gemacht. Ich habe in einer kleinen Werbeagentur gewerkelt, was stressig, aber interessant war. Später war ich kaufmännische Alleinkraft im elterlichen Betrieb; meinen Betriebsfachwirt Handwerk habe ich in Abendkursen "gemacht".
Ihr seht, ein ganz und gar bürgerlicher Lebenslauf.
Inzwischen manage ich ein kleines, gut gehendes Familienunternehmen. Sprich: Ich bin Hausfrau. ;)

aleanjre
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Fr 20. Jan 2006, 01:48 - Beitrag #6

Gymnasium mit der 10. Klasse und Mittlere Reife beendet. Ein Jahr Praktikum im Kindergarten. Danach Ausbildung zur Krankenschwester. Nach Examen auf einer neurologischen Station mit eigener Ambulanz und in zwei verschiedenen häuslichen Pflegediensten gearbeitet.
Brutpflege und kaputte Hüftgelenke zwangen mich zur Aufgabe dieses Berufes, der meine Berufung war. :(
Verschiedene Sprachdiplome gemacht. In einer mittelständigen Firma ein Jahr lang Führungskräfte in Englisch geschult. Das war spitze. :P Hätte gerne weitergemacht, aber der Klapperstorch hatte sich wieder bei mir angemeldet, da wollten die den Vertrag nicht verlängern. :(
Seitdem "nur" noch Schüler durch Englisch und Französisch geleitet. Und, wie Feuerkopf, ein Familienunternehmen gemanagt. Müsste jetzt mal mein CAE - Fernstudium abschließen.
Berufliche Neuorientierung steht noch aus.

DexLirium
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Fr 20. Jan 2006, 02:16 - Beitrag #7

Also während der Schulzeit hab ich einmalig Werbeprospekte ausgetragen, später regelmäßig eine Kirchenzeitung (ca. ein Jahr lang), dann etwa ein halbes Jahr lang Zeitschriften was aber so überhaupt nicht mein Ding war.
Im Sommer 99 hab ich über ein Wochenende im Sommer auf ner größeren Landwirtschaftsausstellung als Parkeinweiser gearbeitet und von Februar bis August 00 als "Kistenschlepper" in der Getränkeabteilung eines Supermarktes - das war von allen Nebenbeschäftigungen mein "Traumjob" :)

Dann hab ich von August 00 bis September 01 eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht aber abgebrochen. War nicht meine Welt.
Im Oktober 2001 hab ich die Krankenpflegeausbildung begonnen (schon eher meine Welt ;)) und nach dem Examen im September 2004 dann in nem Altenheim angefangen, wo ich zurzeit immer noch bin (aber nicht bleiben will).

Zwischendurch hab ich auch hin und wieder mal Kinder gehütet, bzw. abends in der Stube gesessen während die Kiddies geschlafen haben, was mir immer pauschal so um die 20 DM einbrachte.

War auch mal Haus- und Ladensitter, während die Familie bei der Hochzeit ihrer Tochter war. Lustige Geschichte... zu der Zeit wurde hier in der Gegend öfter eingebrochen und auf einmal ging spät abends die Haustür und da lief jemand durchs Haus - das war der Hausherr der jemanden nach Hause gebracht hatte und mal eben nach dem rechten schauen wollte. Unpraktischerweise hab ich da gerade "Der Exorzist" geguckt und mir saß das Herz in den Kniekehlen ;)

Und irgendwo um 2000 rum (glaub ich) hab ich zwei mal als Aushilfe in einem sinfonischen Orchester gespielt (Pauken, Becken und Percussion).

Da-Fe
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Fr 20. Jan 2006, 08:36 - Beitrag #8

[quote="DexLirium"]
War auch mal Haus- und Ladensitter, während die Familie bei der Hochzeit ihrer Tochter war. Lustige Geschichte... zu der Zeit wurde hier in der Gegend öfter eingebrochen und auf einmal ging spät abends die Haustür und da lief jemand durchs Haus - das war der Hausherr der jemanden nach Hause gebracht hatte und mal eben nach dem rechten schauen wollte. Unpraktischerweise hab ich da gerade "Der Exorzist" geguckt und mir saß das Herz in den Kniekehlen ]

Das klingt toll, Dex ^^ Mir passiert es auch regelmäßig, dass ich "bei der Arbeit" (nächtliches Babysitten) einpenne :P Ist mir dann immer recht unangenehm, wenn die Eltern mich schlafend auffinden... aber was soll ich machen, wenn die im für mich normalen Alltag (spätestens 24 Uhr = Bett) erst um halb drei nach hause kommen xD

fanvarion
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Sa 21. Jan 2006, 14:42 - Beitrag #9

Nach vielen Jahren als Schüler und einem Realschlussabschluss im Hauptschulstrang machte ich eine Ausbildung als Industriemechaniker.

Zu meinen Glück stellte die Firma zu diesem Zeitpunkt noch ihre Azubis ein.

Nach dem ich dann als das vorletzte Semester 12 Monate beim Bund zugebracht habe dachte ich mir das nur Schlossertätigkeit langweilig ist und nach 4 Jahren Studium (Abenschulform) hörte ich als Maschinenbau - Entwicklungstechniker und meiner Fachhochschulreife auf und ein paar Monate später das Glück eine Stelle bei uns im Konzern frei.

Jetzt darf ich mich Fachkraft für Arbeitssicherheit nennen und komme aus dem lernen (jedes Jahr ca. 20 Tage für Lehrgänge) und Vorschriften lesen nicht mehr raus.
Aber ich muss sagen das mein Beruf alle Bereiche einer Firma tangieren (Vom Büro über Schlosser/ Elektriker und Ingenieursarbeiten bis zur Stelle die Dreck entfernt) und ich mir in allen Bereichen ein Hintergrundwissen erarbeiten muss. Dadurch ist das ein sehr Interessanter Beruf mit dem man nach dem Europäischen Recht ein ausgefülltes Berufsleben hat.

Baloth
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Sa 28. Jan 2006, 02:23 - Beitrag #10

Nach meinem Realschulabschluss hab ich eine Schulische Ausbildung zum kaufmännischen Assistenten für Informationsverarbeitung gemacht.(Bis 07.05)
Danach hab ich als Praktikant in Einer neugegründeten Firma angefangen, bin aber noch während der Probezeit Fristlos entlassen worden, weil ich mich mit 5 anderen "geweigert"habe, das "Firmengebäude" (Privathaus) des Chefs zu Renovieren (übers Wochenende sollten wir 3 Zimmer Tapezieren (vorher 3-5 Schichten alte Tapete Runterholen), während der Chef sich fürs Tanzen einen neuen Smoking kekauft hat...)

Kurz darauf wollten wir 5 entlassenen (einer davon Prokurist des oben genannten Unternehmens) eine eigene Unternehmung aufmachen. Aber nach 6 Wochen Planung, Training und (unbezahlter) Arbeit hat sich herausgestellt, dass unser "Chef" wegen schweren Betruges im Gefängnis sitzt...

Suche seitdem nach einem Praktikumsplatz um meine Ausbildung als Kaufmann für Bürokommunikation zu vervollständigen und meine Fachhochschulreife zu erhalten!

Die Maschine
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So 29. Jan 2006, 12:58 - Beitrag #11

Also ich bin zur Zeit Abiturient, d.h. ich werde nach den Osterferien meine Abi-Prüfungen schreiben.

Z. Zt. arbeite ich seit knapp eineinhalb Jahren in einem REWE-Getränkemarkt, wo ich versuche mein Taschengeld aufzubessern. Für mich steht jedoch die Schule an höchster Priorität.

Darüberhinaus habe ich bei einer Lehrstellensuche Erfolg gehabt und das bereits im August 2005. Ich werde nach Bestehen meines Abiturs eine 2,5-jährige Ausbildung zum Bankkaufmann machen, d.h. im Winter 2008 meine Prüfung ablegen, so dass ich also bis Dezember 2008 meine Ausbildung abschließen werde. Danach muss ich mal schauen, es kommt drauf an ob ich in der Richtung weiterarbeite, d.h. ggf. übernommen werde oder bei einer anderen Bank anheuere. Momentan denke ich jedoch, dass "Schalterdienst" nicht meine Profession werden sollte, aber ich lass mich in der Ausbildung auch gerne von einer anderen Position überzeugen.

Evtl. kann ich mir auch vorstellen, ein Studium in Richtung Wirtschaftswissenschaften zu machen, vllt. mit dem Abschluss "Bankbetriebswirt". Aber das ist ja noch Zukunftsmusik, im Moment zählt nur der Erfolg meines Abiturs. Da es ja am Freitag Zeugnisse gab, hab ich mal meinen momentanen Schnitt hochgerechnet und liege bei knapp 1,9 (so gut war ich noch nie in der Schulzeit).

Trinity99
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Mi 15. Feb 2006, 21:54 - Beitrag #12

Gymnasium mit Abitur,
Ausbildung beim Steuerberater,
dann im Ausland gejobbt,
Finance Manager in einer karikativen Einrichtung,
zuletzt und aktuell Administration Manager in der Industrie.

Und, hast du neue Eindrücke gewonnen, Aydee?
Was machst du gerade und warum bist du orientierungslos?

Vielleicht kann mich auch ein wenig so bezeichnen, ich möchte
nämlich ziemlich gerne schneller als möglich raus aus der Industrie.

Lieben Gruss
Trinity

nils.ri
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Do 16. Feb 2006, 23:56 - Beitrag #13

Zitat von Trinity99:Finance Manager in einer karikativen Einrichtung,

Interessant. Was macht man da? Karikaturen zeichnen? :D

Ich bin hauptberuflich Gymnasialschüler und nebenberuflich Webdesigner, hauptsächlich für eine Krankenpflegeorganisation (BALK), bei der mein Vater im Vorstand ist (also pures Vitamin B :D ), aber auch für eine Stickerei und für die Schule.

Nach dem Abitur (2008) werde ich wohl was in die Richtung Physik / Mathe / Informatik studieren.

@DexLirium: Mit Musik auch noch Geld verdienen ... das wär schon was. :)

Lykurg
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Fr 17. Feb 2006, 00:53 - Beitrag #14

Ach ja, als Chorsänger-Aushilfe hab ich mir auch schon ein paar hundert Euro verdient - aber wenn ich das über all die Jahre mit Fahrtkosten und Chorreisen gegenrechne - keine Chance^^

Baloth
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Mi 22. Feb 2006, 13:49 - Beitrag #15

Bei mir hat sich das mit dem Praktikum erledigt...
Such jetzt eine Ausbildungsstelle als Kaufmann für Bürokommunikation, weil ich da schon vorbildung hab...

Syntax Error
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Mi 1. Mär 2006, 13:31 - Beitrag #16

@Lykrug

Chorsänger-Aushilfe ? Warum denn nur Aushilfe?

:D

Lykurg
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Mi 1. Mär 2006, 16:36 - Beitrag #17

Weil ein normaler Chorsänger (bei Opernchören ist das anders) kein Geld bekommt, in vielen Fällen Vereinsbeiträge zahlt, Unkosten für Noten usw. hat. Ich bin Mitglied in diversen Chören. Allerdings ergibt es sich dadurch gelegentlich, daß ein Chorleiter einen anspricht, weil er (oder Kollegen) für ein großes Konzert Engpässe in einer bestimmten Stimmlage haben und für kurzfristiges Einspringen erfahrenerer Sänger sehr anständig zahlen. Das nennen wir Aushilfe. Besonders attraktiv wird das, wenn man weiterempfohlen oder regelmäßig angeworben wird. (Allerdings sollte man dafür seine Stimme, das Stück und nicht zuletzt die Leute etwas kennen.) *g* Außerdem machen die Konzerte z.T. soviel Spaß, daß ich manches auch gern umsonst gemacht hätte - bloß nicht zu laut sagen.^^

Ipsissimus
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Mi 1. Mär 2006, 21:11 - Beitrag #18

klassisches Musikwissenschaftler-Schicksal^^

nazgul
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So 5. Mär 2006, 01:39 - Beitrag #19

Oh, ne ganze Latte Jobs und Praktika

- Straßenbau:
Körperlich unltrahart, hat aber durchaus positive Effekte auf die Figur, geistig
weitgehend anspruchslos.

- Krankenpflege:
- Öffentliches KH:
Da muss man für gemacht sein. Wer glaubt viel zeit mit nem Patienten zu
verbringen ist allerding einer Ilussion aufgesessen

- Privat-Klinik:
Keine soziale Härte, dafür je nach klinik aber eher Kaffebring als Pflegedienst

- Fliessbandarbeit Palettenproduktion:
Sauanstrengend und am anfang sehr Frustrierend, da man den Akkord kaputt
macht und alle einen anmaulen. Wenn man die Routine mal drin hat, kann man
aber gut nebenher was andres denken. Extreme boring!

- IT Telefonsupport:
Wer an das Gute im Menschen glaubt und noch der meinung wäre, das ein
"Homo Sapiens" auch wirklich ein Gehirn hat, mag sich hier versuchen.
Nehmt euch vorher aber irgendwas zum draufhauen, rumwerfen mit.
Je nach User stauen sich echt agressionen an.

- Software-Entwicklung:
Jo, wer da Bock zu hat...
Die Kluft zwischen "Coden macht mir Spaß" und "Ich Code weil ich Geld
verdienen will" ist gigantisch. Um mal kurz nen BC zu Zitieren:
"Die beste Lösung ist nicht immer die technisch sinnvollste"
oder zu deutsch, auch wenn du weist, das der vorgegebene Ansatz totale
Bullenscheiße ist, musst du ihn trotzdem umsetzen.
Ausserdem wirst du garantiert ne Menge Überstunden schieben, weil irgendein
Erbsenzähler seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.

- System-Integration/-Administration
Wer gerne Rechner zusammenschraubt, installiert etc fühlt sich hier evtl
zuhause. Man wird jedoch schnell feststellen, das es häufig nicht darum geht
den schnellsten Graka-Treiber von ATI sondern den stabilsten (_viel_ spaß) zu
finden.
Stundenlang auf memtest zu starren, oder den eingestaubten Steckplatz zu
suchen.

Ich hab mich mal hauptsächlich auf son paar negativ-aspekte beschränkt, die positiven hört ihr schon von denen die euch den Job schmackhaft machen wollen.

Windsbraut
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Mi 8. Mär 2006, 11:42 - Beitrag #20

Ich habe während des Studiums Freie Mitarbeit bei einer Tageszeitung gemacht und eher wenig dabei verdient. Hat aber Spaß gemacht.

Dann habe ich als Serviererin in einem Steakhaus gearbeitet, was extrem anstrengend war, aber nicht übel bezahlt wurde (rechnet man die Trinkegelder mit ein).

Ich habe auch immer wieder als Sekretärin für verschiedene Leute gearbeitet (Jobvermittlung für Studenten beim Arbeitsamt war sehr gut), das war am angenehmsten.

Für's Singen habe ich auch Geld bekommen, aber das würde ich nicht als "Job" bezeichnen.

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