Fremdsprachen

Alles über das weite Feld von Schule, Studium, Beruf und Karriere - Informationen, Diskussionen und Erfahrungsberichte.

Welche Sprache/n sprichst du?

Englisch gut
18
38%
Englisch mäßig
2
4%
Französisch gut
2
4%
Französisch mäßig
9
19%
Italienisch/Spanisch gut
2
4%
Italienisch/Spanisch mäßig
3
6%
Niederländisch gut
0
Keine Stimmen
Niederländisch mäßig
1
2%
Eine slavische Sprache gut
0
Keine Stimmen
Eine slavische Sprache mäßig
3
6%
Eine andere Sprache gut
2
4%
Eine andere Sprache mäßig
6
13%
 
Abstimmungen insgesamt : 48

e-noon
Sterbliche
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Fr 11. Mai 2007, 19:33 - Beitrag #1

Fremdsprachen

Mich würde interessieren, wieviele Fremdsprachen ihr wie wo gelernt habt :) Eine Diskussion habe ich nicht im Sinne, aber wenn jeder kurz schreiben würde, wo und auf welche Weise er/sie die von ihr/ihm beherrschten Sprachen erlernt hat, also Muttersprachler, VHS, Schule, Auslandsjahr..., würde mich das freuen. :)

Ich fang dann mal an: Ich kann Latein (zählt nicht, da tot), Deutsch (zählt auch nicht, da keine Fremdsprache) und Englisch, letzteres aus regulärem Schulunterricht Klasse 5 - 13, bringe mir grade Französisch bei mit freiwilliger Privatlehrerin (diesen genialen Service kann ich leider nur die drei Wochen nutzen, die mir jetzt noch von meinem Praktikum bleiben) und werde bis und während meines Studiums altgriechisch erlernen (müssen) (was auch nicht zählt).
Und ihr? ^^

Lykurg
[ohne Titel]
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Fr 11. Mai 2007, 20:07 - Beitrag #2

Latein (zählt doch?^^: als lebende Sprache angefangen, bis zum Schluß weitergeführt),
Englisch (mit diversen Reisen unterstützt, aber nie mehr als ein paar Wochen),
Altgriechisch (zähle ich auch nicht^^) und
Chinesisch (auch einmal dagewesen, aber fast alles vergessen...) in der Schule.
Italienisch und portugiesisch mittels Kursen und Reisen nachher, aber nie richtig; jetzt grade russisch (ebenso, vermutlich auch nie richtig).
Achso, zählt Jiddisch (Uni)?^^

Guru Guru
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Fr 11. Mai 2007, 20:13 - Beitrag #3

Englisch (eher Amerikanisch ;-)), da ich ne Zeitlang bei den Amis beschäftigt war, auf der Schule gelernt habbsch das auch
Französisch (Schule) und paar Urlaube
Italienisch (Kurse) und etliche Urlaube
Letztere beiden Sprachen aber nur mäßig
Latein (aber nix, was über Asterix-Latein hinausgeht) ^^
Auf Russisch kann ich Herr, Genosse und Prost sagen :D

janw
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Fr 11. Mai 2007, 21:41 - Beitrag #4

Englisches englisch als zweite Muttersprache

Russisch aus der 1.-4. und 9.-11. Klasse, war mal mäßig, aber leider viel vergessen. Reicht aus, um rußlanddeutsche Schöler zum kommen, hinsetzen, Bücher aufklappen und zuhören zu kriegen - bzw. zum demonstrativen dies nicht tun. Ein Buch oder ein Bier müßte wohl auch noch zu erwerben sein damit.

Latein - vivat!^^ - aus der 7.- 11.(?) Klasse, bis Gr. Latinum, war mal recht mäßig, aber viel vergesen leider, was wäre ich ohne mein vocabularium?^^

Spanisch sehr mäßig, durch ca. 2 Jahre mit Unterbrechungen Unterricht bei einer oradora indigena, mit etwas mehr Einsatz könnte das besser werden...

Französisch bröckelweise, aus diversen Quellen
Italienisch ebenso.
Alles in allem könnte alles besser sein, wenn Jan mal etwas dafür täte.

Interessant, wie viele Worte man in Franz. und ital. für dieselbe Aussage braucht:
Ne pas se pencher au dehors
E' pericoloso sporgersi

Ankh
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Sa 12. Mai 2007, 05:52 - Beitrag #5

Polnisch fehlt (eher Mittelmaß, 75% schon fast verloren), auch ungarisch (das ist keine slavische Sprache - beherrsche nur die Lebensgewohnheiten - etwa 12%).

Deutsch? Ich denke das habsch (!) janz jut druff.

Eine fesche Umfrage wäre:

"Wie reinfummelt ihre Eure Forumsbeiträge hinein?"

- direkt ins Feld.
- über den Umweg über Office (O, wie schrecklich)
- frage erst Jemand
- so wie mir der Schnabel gewachsen ist

Ankh

Malte279
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Sa 12. Mai 2007, 09:40 - Beitrag #6

Englisch durch Schule, Schüleraustausch, mehrere Auslandsaufenthalte (nicht so lang wie der Austausch) und Uni und tägliches schreiben verwenden (beim sprechen ist es amerikanisches Englisch solange ich mich nicht bewusst darauf konzentriere britisches Englisch zu sprechen).
Latein hatte ich an der Schule und musste für das Latinum an der Uni noch einen nachweis erbringen, aber offen gestanden habe ich das meiste vergessen und die sprache wirklich zu sprechen (statt nur texte zu übersetzen) haben wir an der Schule nie gelernt.
Französisch hatte ich nur ein Semester an der Uni. Da wir einen französischen Muttersprachler in unserem Haushalt wohnen haben verstehe ich relativ viel, aber mein eigenes Französisch geht nicht über ein paar Alltagsphrasen hinaus.

Feuerkopf
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Sa 12. Mai 2007, 10:22 - Beitrag #7

Mein Englisch ist ganz gut.
Latein war nie meine Stärke, bin aber erstaunt, was so alles hängen geblieben ist.
Französisch reicht, um nicht zu verhungern.;) Ich spreche es mit großer Eleganz, allerdings sind meine Grammatikkenntnisse gleich null.

Vor fast 30 Jahren hatte ich mal ein Jahr Spanisch, das mich auf Mallorca befähigte, rudimentäre Konversation zu betreiben - mit dem Wörterbuch in der Tasche.
Mein Niederländisch ist auf ähnlichem Niveau.

Grundsätzlich fällt mir das Sprechen von Fremdsprachen leicht, aber ich habs nicht so mit Grammatik und bin eine faule Socke, was Vokabellernen angeht.
So behelfe ich mir mit Pidgin-Varianten.

janw
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Sa 12. Mai 2007, 10:45 - Beitrag #8

So behelfen ich mir mit Pidgin-Varianten

Gut Umschreibung das sein, gehen dieses ähnlich mir.

Mir macht vor allem meine Faulheit beim Vokabellernen zu schaffen. Dafür komme ich im Spanischen beim Lesen ganz gut zurecht - Latein ist doch oft eine gute puente del burro ;)

styler
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Sa 12. Mai 2007, 17:23 - Beitrag #9

So, Deutsch behersche ich auch, für mich lasse ich das mal als Halbfremdsprache zählen, weil ich ehemalige Asylantin bin.
Polnisch ist meine eigentlich mal gewesene Muttersprache, von der ich aber viel vergessen haben und auch mit der Aussprache happerts, wenn ich versuche an mein gewöhnliches Sprechtempo heranzukommen.
Englisch natürlich aus der Schule (5-13) mit zusätzlichem bilingual Abschluss (heißt ich hatte Erdkunde, Geschichte und Sowi auf Englisch ab der 7).
Französisch (7-10) meinte ich vergessen zu haben, habe aber beim letztne Frankreichurlaub nach ein paar Tagen wieder schnell reingefunden. Auch wenn ich anfangs Schwierigkeiten hatte, weil ich ab dem dritten Wort immer ins Spanische verfiel, was mir doch mehr liegt.
Spanisch (11-13) hatte ich als mündliches Abifach und habe es vor kurzem nochmal an der Uni aufgefrischt und siehe da: Ich kann es immer noch!
Und demnächst lerne ich dann Niederländisch, aus purem Interesse =) Erstmal werde ich es mit einem interaktiven Heimkurs versuchen. Sollte das nichts bringen suche ich mir professionellere Hilfe.

Tille_65
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So 13. Mai 2007, 01:27 - Beitrag #10

Deutsch ist klar.

Englisch seit der 5. Klasse (Jetzt 10.), sprech ich recht gut. Bei dem Englischüberprüfungstest war ich der beste der Stufe.

Französisch seit der 7. Klasse, jedoch viel wieder vergessen, da ich die letzten 2 Jahre bei ener wahnsinnig schlechten Lehrerin habe. Der ganze Kurs gammelt nur rm und wartet darauf das Klasse 10 zuende ist und man endlich kein Französisch mehr hat. Jedoch habe ich an einem Schüleraustausch teilgenommen. 2 Wochen Franzosen hier, 2 Wochen ich in Frankreich.

Niederländisch seit der 9. Klasse. Kommt auch nicht so ganz viel bei rum. Verstehen ja, sprechen naja.Auch hier wieder ein Schüleraustausch. Vor 3 Wochen war ein NIederländer 5 Tage hier. Nächste Woe fahre ich für 5 Tage dorthin.

Plattdeutsch verstehe ich, zähle ich aber nicht als Sprache :D. Liegt wohl daran, dass meine Eltern beide plattdeutsch aufgewachsen sind und bei Verwandschaftsbesuchen viel platt gesprochen wird.

Sonst noch ein paar fetzen Russisch, Spanisch, Italienisch, Latein von meiner Mutter, die ein wahres Sprachgenie ist :D

Traitor
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So 13. Mai 2007, 23:25 - Beitrag #11

Englisch in der 5.-13. gelernt, fließendes und oft geübtes Lesen; Zuhören, Schreiben und Sprechen derzeit ungeübt, aber prinzipiell gut. Wird sich in Bälde durch einen USA-Aufenthalt sicherlich massiv verbessern.
Französisch aus der 7.-13., leider stark im Begriff, einzurosten. Lesen ordentlich, andere Nutzungen mit Mühe.
Spanisch in der 9.-11., vollkommen eingerostet. Akzeptables Lesen, beim Rest fast keine Chance.
Holländisch nie gelernt, aber grob lesbar. Italienisch und Portugiesisch dank Ähnlichkeit zu Französisch und Spanisch manchmal brockenweise entzifferbar.

Ipsissimus
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Mo 14. Mai 2007, 12:56 - Beitrag #12

Englisch auf Geschäftsgesprächniveau, Französisch immer noch manierlich für Alltagsgespräche, aber speziellerer Wortschatz lässt zu wünschen übrig, Spanisch leider nur noch ein paar Fetzen, da seit über 20 Jahren kaum nochGelegentheit zum Sprechen. Russisch lesen und rudimentäres Leseverstehen.

Latein, Altgriechisch und Hebräisch/Altaramäisch lesen/verstehen, das Verstehen aufgrund eingerosteten Vokabulars nur noch eingeschränkt, ditto Ivrith

Milena
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Mo 14. Mai 2007, 13:51 - Beitrag #13

...slawisch leider nur brockenweise...
deutsch nur a la schwäbisch und seit neuestem super saarländisch...joa, des hätt isch jetzt au net so gedenkt.....
ja und das übliche eben, englisch , franz aus der schulzeit noch.....(so gut wie nie angewandt....)

Ankh
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Do 17. Mai 2007, 07:18 - Beitrag #14

Meine Sprache ist zwischen den Zeilen, da bin ich firm.

Ankh, Weltmann.

Yanāpaw
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Do 17. Mai 2007, 13:20 - Beitrag #15

Eigentlich jede gesprochene Sprache, in deren Sprachraum ich mal war latent gut im sprechen und bei ableitbarem Schriftbild auch im schreiben. ^^

Konkret sind das momentan die üblichen, wie Englisch, Französisch, Spanisch, Portugisisch, wieder vergessen aber auffrischbar wären da noch italienisch, griechisch, serbisch, albanisch und russisch. Latein ist aufgrund Prioritätsverschiebung immer noch eher nicht als rudimentär und japanisch ebenso.

Ich tue mir aber auch nicht schwer neue Sprachen schnell und nur durchs Hören zu lernen, was die vielen latenten guts erklärt. ^^

Ipsissimus,

hebräisch wollte ich eigentlich auch schon recht lange lernen, würdest du sagen, dass das eine autodidaktisch schwer zu erlernende Sprache ist? Und ist der Unterschied zwischen altaramäisch und aramäisch ebenso groß, wie beim griechischen Pendant? So kam es mir nämlich vor, als mir ein syrischer Bekannter einige Unterschiede erklärte und ich mich entschloss aramäisch auch noch irgendwann demnächst zu lernen. Man kann seine Ziele nicht hoch genug stecken!

Ankh
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Do 17. Mai 2007, 13:37 - Beitrag #16

Wofür so viele Sprachen? Warum denn nur? Ich kapier das nicht. Wenn ich einmal einen Orangenhain in einem Kibbuz, nahe der Klagemauer (?) aufziehen wollte; ok, hebräisch. Wenn ich einmal eine tibetanische Liebschaft hätte; na gut dann eben .. ähm (was sprechen die da?).

Daraus (Sprachen) eine Leidenschaft zu machen, ist mir so fremd. Allerdings °hust° sind mir so viele Leidenschaften fremd, und ich sollte die der Anderen nicht gleich apriori so verwischen, hm mhmm. Meine Leidenschaft für Polygone und Renderengines, für Texturen und Animation ist gewiß auch nicht jedermanns Sache °grübel denk°. Oder mein "Das Bronco Konstrukt" Geschwafel .. dann noch ..

Ich ziehe den Hut. Ich wollte nicht unverschämt sein.

Ankh

Feuerkopf
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Do 17. Mai 2007, 15:16 - Beitrag #17

Warum so viele Sprachen?
Pragmatisch: Um sich zu verständigen.
Zusatznutzen: Man lernt eine andere Perspektive kennen und erweitert die Möglichkeit, sich informieren zu können.

Yana,
ich stelle es mir wunderbar vor, einen so leichten Zugang zu anderen Sprachen zu haben.

Ankh
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Do 17. Mai 2007, 15:28 - Beitrag #18

Ich fände es viel wertvoller in seiner eigenen Sprache Experte zu sein. Was danach kommt ist Luxus.

Ankh

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Do 17. Mai 2007, 16:00 - Beitrag #19

Ich bin in meiner Muttersprache einigermaßen bewandert - auch wenn ich niemals hoffen könnte, sie zu beherrschen, diese Anmaßung wage ich nicht. Expertentum lockt mich nicht: Werkzeug und Kunstwerk zugleich soll sie sein, doch weder Kunststück noch Stückwerk.

Sich zur Erreichung dieses fragwürdigen Zieles auch noch bewußt auf die eigene Sprache zu beschränken und damit die Möglichkeit, den Rand des eigenen Näpfchens nicht mehr für den Horizont zu halten, bewußt auszuschlagen, scheint mir [...] :rolleyes:

Yanāpaw
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Do 17. Mai 2007, 16:17 - Beitrag #20

Lykurg,

mir scheint so vieles und so oft... Da freue ich mich doch wenn der Schein, mir Wärme schenkt. ^^ Ich bin übrigens stolzer Nutzer der semantischen Interpunktion, was das Leerpersonal - und andere Leser - gelegentlich gegen mich aufbringt, nur um den Bogen zum Kunststück zu schlagen.

Werkzeug und Kunstwerk zugleich soll sie sein


Absolute Zustimmung und mit einer der Gründe, warum mich hebräisch fasziniert, es ist nämlich wahrlich eine Sprache der Kunst, eine wunderschöne Sprache, die der Sprach-Kunst soviel Raum lässt, wie wenig andere...


ich stelle es mir wunderbar vor, einen so leichten Zugang zu anderen Sprachen zu haben.


Eine Art Segensfluch, einerseits natürlich wundervoll, andererseits schlecht wenn mit einer Charakterschwäche, die gemeinhin unter Faulheit geläufig ist, einhergehend. Denn dann ist es schwer Defizite in unnützen und ungenutzen Vokabelbereichen zu verhindern, was sich zuweilen negativ auf die Leistungsnachweise in eben diesen Bereichen auswirken kann ^^

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