Wichtig - akademische Titel!

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e-noon
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Sa 24. Apr 2010, 22:57 - Beitrag #1

Wichtig - akademische Titel!

Ich habe folgendes Problem: Bei zwei meiner Dozenten steht nur Dr. Hans Mustermann und Dr. Peter Irgendwas. Beide unterrichten aber und mindestens einer hat habilitiert. Wären sie somit Dr. Hans Mustermann PD oder Dr. habil Peter Irgendwas und wie wahrscheinlich ist es, dass sie beleidigt reagieren, wenn sie ihren Namen nur mit "Dr. " und sonst nichts sehen? Hätte das Einfluss auf eine Bewertung der Wichtigkeit der Personen von außen (macht ein Dr. ... PD an der Uni mehr her als ein Dr.?)?

WICHTIG!!!

Traitor
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So 25. Apr 2010, 00:19 - Beitrag #2

Wichtig im Sinne von "macht mehr her" sind habil und PD schon. Offiziell sind meines Wissens nach aber beides keine anredepflichtigen Namensbestandteile oder -zusätze, und die allerwenigsten Dozenten werden beleidigt reagieren, wenn man sie nur mit Dr. anredet. Zumindest, solange man sie dabei auch sehr ehrt und freundlich grüßt und so. ;)
(PS: Schiebung.)

Lykurg
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So 25. Apr 2010, 07:57 - Beitrag #3

In der mündlichen Anrede habe ich noch nie gehört, daß jemand den habil. oder PD mitgesprochen hätte. Allenfalls in der Vorstellung umschrieben, dann aber in einem Satz - seine Habiltation befaßt sich mit genderübergreifenden Versandkostendeklarationen für Tiefkühlbackwaren, bzw. er lehrt an der Uni Bielefeld.
Ansonsten ist die Regelung dafür, wenn man es korrekt machen will, in den Bundesländern unterschiedlich, teilweise gibt es den Dr. habil. als offiziellen Titel, teilweise den PD, teilweise auch nicht. Bei uns üblicher ist sogar die Reihenfolge PD Dr. Musterfrau. Aber im Normalfall lasse ich den PD auch im Anschreiben weg, ohnehin in der zweiten und dritten Mail meist Wechsel zu titelloser Anrede, je nach Antwortform.

Sehr hübsch finde ich aber Bayern, da wird nämlich zwischen Lehrberechtigung und Lehrbefähigung unterschieden. Das kann ich glatt unterschreiben. Bild

Ipsissimus
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So 25. Apr 2010, 09:36 - Beitrag #4

soweit ich weiß, gibt es einen sachlichen Unterschied zwischen dem PD und dem Dr. habil.. Beide sind habilitiert und verfügen damit über die Facultas Docendi, die Lehrbefähigung, aber nur der PD hat bereits die Venia Legendi, die Lehrberechtigung seitens einer Universität oder Fakultät, erhalten.

In der mündlichen Anrede spielt das keinerlei Rolle, das hat Lykurg ganz richtig herausgestellt

Padreic
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So 25. Apr 2010, 10:43 - Beitrag #5

Natürlich macht ein PD/habil an der Uni mehr her als nur ein Doktor. Einen Doktor hat jeder, der ein Mensch ist, einen habil nicht (aus Sicht mancher) ;).

An unserem mathematisches Institut habe ich noch nie erlebt, dass jemand beleidigt war, wenn man irgendwelche Titel weggelassen hat. Auch Professoren spreche ich üblicherweise nur mit 'Herr ...' (in seltenen Fällen auch mit 'Frau ...') an und auch im schriftlichen Verkehr mache ich das meistens (zumindest wenn ich sie soweit kenne, dass ich das halbwegs einschätzen kann).
Wenn man englischsprachig kommuniziert, scheint dieser Effekt noch stärker zu sein. Jedenfalls ist es mir schon zweimal passiert, dass ich an ausländische Professoren eine E-Mail mit 'Dear Professor bla' geschrieben habe und sie dann nur mit Vornamen unterschrieben haben (was ich im Allgemeinen als Aufforderung sehe, sie auch nur mit Vornamen anzusprechen).

Ich habe allerdings auch schonmal von einem Fall gehört, wo jemand darauf bestanden hat, dass er nicht nur mit Prof. Dr., sondern mit Prof. Dr. Dr. hc mult angeschrieben zu werden. Das finde ich schon - wie soll ich sagen - ein wenig armselig.

blobbfish
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So 25. Apr 2010, 11:08 - Beitrag #6

Sehr schön auch, als zwei Bachelor ihre Arbeiten anmelden wollten, da muss der betreuende Prof auch eingetragen werden und selbst unterschreiben. Die Antwort auf die Frage, ob sie ihn mit oder ohne "Prof. Dr." eintragen wurde etwa wie folgt beanwortet: "Machen Sie wie Sie wollen".
Ähnliche wie bei Padreic ist ein Professor ein Herr, eine Professorin entsprechend eine Frau. Für die Zwischentitel gilt entsprechendes, obgleich einige Dr. auch nur einen Vornamen besitzen weil sie gedutzt werden.

Bei schriftlichen Arbeiten oder dgl. landet der Titel so drauf, wie er in der Personalliste im Internet steht, oder noch wahrscheinlicher: Wie auf Übungszetteln.

Zum englischsprachigen: Bei uns war eine ein Jahr in Amerika, seitdem redet sie mit "Professor" an, ich bilde mir ein, vorher hat sie das nicht gemacht. Hmm.

e-noon
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So 25. Apr 2010, 11:56 - Beitrag #7

Danke für all die Antworten! Es geht um ein schriftliches Schreiben, genauer gesagt, Erasmusbewerbung. Da muss ich zwei Dozenten angeben, die eventuell weitere Fragen beantworten würden. Macht es mehr Eindruck auf die Erasmuskommission, wenn ich Dr. X PD und Dr. Y PD hinschreibe, oder ist es besser, das wegzulassen?

Im Mündlichen lasse ich persönlich im Englischen eher das "Mr." weg als das "doctor"... wie beim Arzt :D

Padreic
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So 25. Apr 2010, 18:12 - Beitrag #8

Bei solch formellen Anlässen, ist es schon sinnvoll, den kompletten Titel aufzuführen. So viel ich weiß, ist man aber nur als schon Habilitierter ein Privatdozent. Also am besten nur Dr. habil. Am besten solltest du dann auch rausfinden, ob der andere schon habilitiert ist.

e-noon
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So 25. Apr 2010, 19:28 - Beitrag #9

Danke! Dann schnell noch eine Frage (morgen ist Abgabetermin):
Würdet ihr ein Motivationsschreiben eher mit "Sehr geehrte Damen und Herren" anfangen (bzw. im unwahrscheinlichen Fall, dass ich das noch rauskriege, mit den jeweiligen Namen... sind anscheinend mehrere...) oder eher direkt mit "Ich will nach Hintertupflingen weil..." ? ^^

Lykurg
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So 25. Apr 2010, 20:19 - Beitrag #10

Wenn du dich gegenüber dritten auf sie berufst, solltest du den vollen Titel angeben - macht mehr her. Und ich würde ein solches Schreiben mit einer förmlichen Anrede beginnen, wenn es nicht nur eine Anlage zum Anschreiben ist (sollte dann auf ersterem erwähnt werden).

In meinen bisherigen Korrespondenzen mit englischsprachigen Professoren hat sich auch jeweils über kurz oder lang das Duzen ergeben. Schon lustig, das sind jeweils Größen ihres Faches und kurz vor der Pensionierung - läuft halt ein bißchen anders als hierzulande. Hier halte ich es wie Padreic - in der ersten Mail meist mit vollem Titel, später (oder wenn ich die Person gleich so einschätze) üblicherweise ohne.

An deutschen Unis wird derartiges sehr unterschiedlich gehandhabt. Manche Profs lassen sich von ihren Assistenten/Hilfskräften duzen, an Unis mit sehr steiler Hierarchie kann es aber auch vorkommen, daß Professoren streng unterscheiden, ob einer Ordinarius oder nur Extraordinarius ist. Ein Dozent erzählte mir eine nette Geschichte von seiner Heimatuni: die Sammelmail eines Profs mit der Anrede "Liebe Kollegen" beantwortete ein gerade eingestellter PD mit "Sehr geehrter Herr Kollege" und bekam eine Mail (ohne Anrede) mit dem Inhalt "Ich bin nicht Ihr Kollege."

Traitor
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So 25. Apr 2010, 21:45 - Beitrag #11

Duzen im Englischen ist ja nun nicht so außergewöhnlich. ;) Vermutlich meinst du den Vornamen. Der und im Deutschen das Du sind bei uns in den allermeisten Fällen üblich, aber natürlich erst nach persönlicher Bekanntschaft.

Da es ein Schreiben an Dritte ist, würde ich auch eher den vollen Titel nennen. Allerdings ist "Dr. habil." mir kaum je untergekommen, da vermutlich die meisten habils sehr schnell PD werden und dann meist nur noch der genannt wird. "Mr. Dr." ist im Englischen meines Wissens übrigens völlig unüblich, den Mr. wegzulassen also eine klare Angelegenheit.

Das Motivationsschreiben würde ich, wenn obenauf schon ein direktes Anschreiben liegt, anredelos belassen. Aber natürlich auf keinen Fall mit einem "Ich" beginnen.

Etwas überrascht bin ich, dass eine Bewerbung für Erasmus auf Deutsch erfolgt. Ganz sicher, dass du da keine Klausel übersehen hast?


Ach ja, Offtopic: Kann man nicht auch PD werden, ohne sich habilitiert zu haben? Oder sind beispielsweise Leute aus der Wirtschaft, die an einer Uni Vorlesungen halten, dann zwar private Dozenten, aber keine Privatdozenten?

e-noon
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So 25. Apr 2010, 22:01 - Beitrag #12

Ganz sicher, Traitor, ich bewerbe mich nämlich über die Sammelstelle von Anglistik, Germanistik und Geschichte.

Das Problem ist, dass es keine bestimmte Person anzuschreiben gilt und es auch kein direktes Anschreiben gibt, es gibt den Bewerbungsbogen (persönliche Daten) und das Motivationsschreiben. Wegen der Anrede bei letzterem werde ich morgen nochmal fragen und dann ggf. nochmal anders ausdrucken. Puh. Schwierig.

"Mister Doctor" natürlich nicht :D Aber viele sagen auch "Mr. X" statt "Doctor X".

Lykurg
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So 25. Apr 2010, 22:53 - Beitrag #13

Traitor, das meinte ich natürlich. Und für mich ist die Gleichsetzung First-Name-Basis - Duzen so selbstverständlich, daß ich mich erst einmal wunderte fragte, was du meinen könntest...

Ich glaube, für quereingestiegene Lehrbeauftragte ohne venia legendi wird PD nicht verwendet, weiß es aber nicht sicher.

Und wenn kein Anschreiben dabei sein soll (finde ich aber komisch. Ich würde sehr dazu tendieren, trotzdem einen Zweizeiler beizulegen), finde ich eine Anrede angemessen. Frag aber ruhig nochmal nach, für irgendwas müssen die von dir angegebenen Referenzen ja auch gut sein. ;)

Ich sehe auch keine zwingende Notwendigkeit dafür, die Erasmus-Bewerbung auf Englisch abzugeben - etwa wenn es um ein Stipendium für ein nichtenglischsprachiges EU-Land geht und die Vergabestelle deutsch ist, würde ich umgekehrt nach dem Sinn fragen wollen (außer in Natwiss, versteht sich).

Traitor
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So 25. Apr 2010, 23:02 - Beitrag #14

Nun, ich kenne die Interna von Erasmus nicht, war aber spontan davon ausgegangen, dass die Bewerbungen von einer internationalen Kommission bearbeitet werden. Rein bilaterale Begutachtung ist aber eigentlich völlig ausreichend, und in der Praxis wird vermutlich das Herkunftsland alleine entscheiden, wen es schickt.

Standardisierte Bewerbungsformulare, die kein beigelegtes Anschreiben mehr erfordern, sind wohl inzwischen recht weit verbreitet, insbesondere, wenn sie auch online versendet werden können. Keine Ahnung, ob das hier zutrifft.

Im Deutschen zumindest sind Du/Sie und Vorname/Nachname ja anscheinend relativ entkoppelt, es soll seltsame Firmen/Behörden geben, in denen "Herr Müller, hast du..." oder "Karl-Heinz, haben Sie..." Standard sind - vom Chaos in Schulen ganz abgesehen. Wie äquivalent englisches first name und deutsches Duzen sind, darüber sind vermutlich schon dutzende Magisterarbeiten geschrieben worden. Generell würde ich ersteres als weitgefasster betrachten.

Ipsissimus
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Mo 26. Apr 2010, 11:40 - Beitrag #15

die Engländer duzen sich nicht, die siezen sich alle. Das Du gibt es im Englischen nur noch in der veralteten Form "thou", das moderne Einzahl-"you" wurde dem Mehrzahl-"you" = "Ihr/Euer" entnommen.

"Karl-Heinz, könnten Sie / könntet Ihr bitte ..." entspricht daher tatsächlich am ehesten dem Englischen. Was wiederum zeigt, dass Parallelbildungen sprachlich nicht immer der Weisheit letzter Schluss sind^^

Lykurg
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Mo 26. Apr 2010, 13:07 - Beitrag #16

Es soll ja durchaus Fälle von mehrsprachig begabten Menschen geben, die Englisch nur mäßig beherrschen. Ich kenne so einen recht gut - und dann wäre ein Englisch-Standard für eine Bewerbung z.B. nach Spanien eher unsinnig. Oftmals wird vermutlich sogar zunächst eine Kommission vor Ort entscheiden, welche Bewerbungen die eigene Uni weitergibt...

Die beiden von dir genannten Anredephänomene werden auch als "Berliner Du" bzw. "Hamburger Sie" bezeichnet. "Herr Müller, könntest du..." finde ich grotesk; das umgekehrte erscheint mir einigermaßen natürlich, wenn in einem grundsätzlich vornamensverwendenden Umfeld ein siezender Vorgesetzter mitredet, ohne plötzlich zum Nachnamen wechseln zu wollen.

Zustimmung dazu, daß es sich zwischen dt. und engl. um vage vergleichbare Phänomene handelt, aber nicht um dasselbe, weder grammatisch noch soziokulturell.

e-noon
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Mi 28. Apr 2010, 17:22 - Beitrag #17

[quote="Lykurg"]Und wenn kein Anschreiben dabei sein soll (finde ich aber komisch. Ich würde sehr dazu tendieren, trotzdem einen Zweizeiler beizulegen), finde ich eine Anrede angemessen. Frag aber ruhig nochmal nach, für irgendwas müssen die von dir angegebenen Referenzen ja auch gut sein. ]

Also :D Auf diese Idee mit dem Anschreiben wäre ich ja nie gekommen, aber da die anderen Bewerbungen frei zugänglich waren, habe ich ganz dreist einfach eine angeschaut. Da war ein Anschreiben, die Vordrucke und das Motivationsschreiben ohne Anrede.
Also habe ich das einfach übernommen und ein Anschreiben mit "Sehr geehrte Damen und Herren" beigefügt :D und den einen Dozenten auch mit "PD Dr. Vorname Nachname" verewigt.

Trotzdem habe ich das alles ganz formlos in einen Din A 4 - Umschlag gesteckt. Ob das ok war? Aber es hatten eh alle außer einer Bewerbungsmappe einen Umschlag... :confused:

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Do 29. Apr 2010, 15:51 - Beitrag #18

Das finde ich völlig ok, ist ja keine große Stellenbewerbung mit 50 Blatt Anlagen. Und mit dem Anschreiben gefällt es mir besser - auch wenn der Prüfausschuß das sicherlich quasi ungelesen beiseitelegt, ist so immerhin die Form gewahrt, und manchmal könnte sowas eben doch eine winzige positive Wirkung haben.

Daß die Mappen frei zugänglich rumliegen, ist allerdings - ungewöhnlich. Schließlich sind es persönliche Daten, und der theoretische Nachteil daraus ist schon ganz heftig (schlimmer wäre noch, wenn jemand aus den meistversprechenden zehn Mappen je ein Blatt rausnimmt oder eine fremde Bewerbung 'zurückzieht'...)

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Do 29. Apr 2010, 18:44 - Beitrag #19

Zitat von Lykurg: Daß die Mappen frei zugänglich rumliegen, ist allerdings - ungewöhnlich. Schließlich sind es persönliche Daten, und der theoretische Nachteil daraus ist schon ganz heftig (schlimmer wäre noch, wenn jemand aus den meistversprechenden zehn Mappen je ein Blatt rausnimmt oder eine fremde Bewerbung 'zurückzieht'...)


Bestärk nicht noch meine Paranoia :D Ich hatte auch schon voll die Panik, aber andererseits habe ich mir gedacht, dass ich eh nicht weiß, ob ich wirklich ein Jahr ins Ausland will... von daher überlasse ich auch das dem Schicksal :)

Lykurg
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Fr 30. Apr 2010, 00:27 - Beitrag #20

Wird schon - und jedenfalls ist deine Einstellung die richtige! Hast du das so auch ins Motivationsschreiben geschrieben? Bild

Da ich annehme, daß das Sekretariat, in dem die Umschläge rumliegen, nicht völlig menschenleer ist, dürfte der Aufwand, alles durchzusehen, um die besten drei davon oder deinen rauszuziehen, relativ hoch sein und gegenüber dem Risiko, dann rauszufliegen, eher abschreckend.

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