Gut, ich wollte die Version, die eher nach Rasiermesser klingt.

Wäre es denn richtig, wenn ich darunter in etwa verstehe: "Wenn man für ein Phänomen mehrere Theorien hat, sollte man alle Theorien verwerfen, welche mehr Axiome/Entitäten erfordern, als andere Theorien." Oder bezieht sich dieser Satz nun gar nicht so sehr auf die Selektion von Theorien sondern eher einfach auf auf die Annahme der Existenz von möglichen Entitäten?
Also...sollen wir uns die Welt nicht mit Hilfe von Kobolden erklären, weil sie auch ohne Kobolde funktioniert, oder sollen wir nicht von der Existenz von Kobolden ausgehen weil es keinen Grund dazu gibt, es zu tun?