Keine Notenrelevanz insofern es nur Übungszettel sind, deren erfolgreiches bearbeiten dazu berechtigt, eine Klausur mitschreiben zu dürfen. Üblicherweise sind aber die Leute, die Zettel in unerträglichem Zustand abgeben, sowieso die Kandidaten, die die Klausur nicht schreiben oder, falls doch, sie nicht bestehen (Fall 1 liegt im konkreten Anwendungsfall auch vor).
Es ist weniger eine optische Frage. Ich habe keine Lust, diese Fleddern zu entfernen, finde sie beim korrigieren aber störend. In meiner Sammelmappe braucht dieser Zettel Extraplatz und beim umschichten während der Korrekturarbeit verhaken sich die Zettel. Wenn nur einer einen Fledderrand abgibt, mag das nicht so schlimm, wenn sich dann aber zwei Fledderrändern finden wird es nervig, Nebeneffekt ist, dass sich einige Papierfetzen lösen, die man dann vom Schreibtisch oder Fußboden aufsammeln darf. Ich kenne auch Tutoren, die für Büroklammernutzung Punkte abziehen, weil sich die Zettel verhaken. Praktiziere ich nicht, kann ich aber nachvollziehen. Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass man ein Mindestmaß an Ordentlichkeit erfüllen soll, selbst dann wenn es nicht explizit angekündigt ist.
Die Studenten haben auch die Möglichkeit sich zu beschweren. Ich glaube allerdings nicht, dass man ihr stattgeben würde.
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