Ich habe in meinem ganzen Sculleben nie auch nur einen einzigen Spicker gemacht. Okay, war sowieso immer einer, dem die Schule leicht gefallen ist (meistens). Wenn es dann mal nciht so war, dann habe ich einfach anständig und diszipliniert gelernt, dann hatte sich das, das musste z.B. in den letzten 2 Jahren Mathe sein. Am Anfang bin ich mit der gleichen LErnmoral drangegangen wie bei den andern Fächern:
- Im Unterricht mehr oder weniger aufpassen
- mehr oder weniger mitschreiben
- so gut wie nie Hausaufgaben machen
- kurz vor der Klausur den Stoff mal "durchsehen", aber so gut wie keine Übungen dazu machen, wiel ichs aus dem Unterricht meistens eh kapiert habe
Das ist alles nicht arrogant gemeint, es beschreibt nur gut meine Arbeitseinstellung. Und die finde ich auch okay, wenn man dabei trotzdem was lernt.
Allerdings hatten die lineare Algebra und analytische Geometrie es schon in sich, deswegen musste da auch richtig gelernt werden.
Ein Phänomen, was ich bei immer beobachtet habe: Selbst wenn ich der Meinung war, ich hätte für eine Klausur schlampig gelernt oder so, war ich nie beunruhigt oder hab mir schnell noch einen Spicker gemacht. Ich ging immer ran an die Klausur mit dem Gedanken "Tja, wird schon". Und es ward
So war es mit HAusaufgaben auch. Wo in der 5. Klasse und so noch in der kleinen Pause schnell was abgeschrieben wurde, habe ich mich in der Oberstufe nur seelenruhig hingesetzt mit dem Wissen: "Ich habe da nicht einen einzigen Satz stehen".
Ein paarmal bin ich erwischt worden, aber die Lehrer fanden es nicht so schlimm, weil ich mich immer an ihrem Unterricht beteiligt habe und wiel sie wussten, dass ich es nicht für Schwachsinn halte, was die da erzählt haben.