AnaeyonVIP Member
Beiträge: 1287Registriert: 03.08.2004
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Name: Damien Salesbury Alter: 26 Geschlecht: Männlich Beruf: Polizist Beschreibung: Damien hat mittellange braune Haare, braune Augen und einen ca. 4cm langen Kinnbart, welcher - natürlich ebenfalls braun - ihm einen etwas abenteuerlichen Look verpasst. Laut Kolleginnen sieht er nicht besonders attraktiv, aber dennoch symphatisch aus. Er trägt meist schwarz in seiner Freizeit. Schwarze Shirts, Hosen, Mäntel. In der schwarzen Farbe sieht er das unbekannte, das zu erforschende. "Passend" dazu trägt er englische Undercoverboots, welche allzu oft mit Springerstiefeln verwechselt werden, welche aber keinerlei politische Aussage haben. Er hört größtenteils Black Metal und ihm gefällt die "Mode" dieser Szene, also hat er sie sich bis auf die Nieten und Corpsepaint im Gesicht auch selbst angewöhnt. Als würde das nicht schon genug auffallen, trägt er ein umgedrehtes Kreuz an einer hellen Silberkette um den Hals, was fälschlicherweise von allen als satanistisches Symbol interpretiert wird, was für ihn selbst aber nur seine Abneigung gegenüber der Kirche darstellt. Auch wenn ihn die Reaktionen seiner Mitmenschen teilweise nerven, da sie sich von ein bisschen Kleidung so abschrecken lassen, es hat auch etwas gutes: Völlig oberflächliche Menschen wollen erst gar nichts mit ihm zu tun haben, was auf Gegenseitigkeit beruht. Er ist ein sehr ruhiger Mensch. Er liebt die Natur, Rotwein bei Kerzenlicht, tiefsinnige Gespräche und offene Menschen. Sein perfekter Tag würde sich wohl nicht sehr von den wirklich erlebten abheben. Ein gelungener Kaffee nach dem Aufstehen, nicht zu viele Gesetztesbrecher (denn er liebt seinen Geburtsort London wie keine andere Stadt, doch zieht er es vor, sie zu Fuß zu erkunden, nicht im Polizeiauto mit Blaulicht), nach der Arbeit ein paar Stunden im Internet verbringen, dort, wo er seine wirklichen Freunde hat und zwischendurch ein kurzer Spaziergang im St.James Park, in welchem man - wobei er mitten im Stadtzentrum liegt - seine Ruhe und dazu noch einen schönen Blick auf den Buckingham Palace hat. Er ist nicht sehr lebenspraktisch, manchmal braucht er einen Schraubenzieher, um eine Raviolidose zu öffnen, und das merkt man ihm auch an. Er ist unsicher, wenn man ihn mit einer Reparatur oder etwas ähnlichem Beauftragt und versucht sich zu drücken. Vielleicht, weil sein im Vorjahr verstorbener Vater in seiner Kindheit oft Dinge von ihm verlangte, welche er dann nicht geschafft hat. Richtig sicher fühlt er sich nur in seinen Gedanken, dort wo ihn niemand beurteilen kann. Unter anderem, weil er seine Gefühle in schwierigen Situationen einfach ignorieren kann. Er ist Fremden gegenüber sehr verschlossen, doch sobald er merkt, das er jemanden vor sich hat, der ehrlich zu ihm ist, schüttet er dieser Person sein ganzes Herz aus, natürlich nur wenn es nötig ist. Geschichte: Damien hatte eine schöne Kindheit. Seine Mutter arbeitete als Kindergärtnerin, sein Vater war - so wie er selbst auch - Polizist. Die Eltern waren sehr gebildet, sozial und wussten wie man ein Kind erzieht. Er wurde nie geschlagen. Das hätte auch nichts genützt, denn Damien wusste schon in seiner Kindheit, das Gewalt ein Zeichen der Schwäche ist und er hätte nicht verstanden, warum seine Eltern sich selbst sowas antun würden. Nein, immer wenn er etwas tat, was er nicht hätte tun sollen, sprachen seine Eltern mit ihm und ließen ihn hören, wie enttäuscht sie waren, und sprachen auch immer über Gefühle. Dadurch lernte Damien, wie er sich in Diskussionen durchsetzen konnte. Er wurde in der Schule oft als *Möchtegernphilosoph* von seinen meist oberflächlichen Schulkameraden bezeichnet, doch in Diskussionen die in Anwesenheit eines Lehrers stattfanden mussten sie immer nachgeben, da Damien immer auf der Suche nach Argumenten ist. Später, als er vor der Wahl stand, was er nach der Schule machen wolle, entschied er sich, Polizist zu werden, da sein Abschlusszeugnis nicht das Beste war, und sein Vater ihn so gut "reinmogeln" konnte, da er selbst einen sehr hohen Rang bei der Polizei hatte.
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