Die Staubersauger-Weberknechte

Hier können Diskussionen und Planungen zu den einzelnen Geschichten stattfinden.
blobbfish
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Di 11. Aug 2009, 15:40 - Beitrag #1

Die Staubersauger-Weberknechte

Hallo,
nun denn, ich plane hier ein quasi-Drehbuch für das nächste Matrix-Treffen zu erstellen. :crazy: Angeregt ist das ganze ja irgendwie durch Ipsissimus im Thema über Weberknechte, wo er auf die etwas größeren Exemplare verwies. Mit dem Satz in dem Artikel:
Schönhofer berichtet von einer Frau, die Folgendes geschrieben habe: "Ich geh' jetzt mal in meinen dunklen Schuppen, da hängen so Spinnen an der Decke, und versuche, ein Foto zu machen". Danach, so der Mainzer Biologe, "hat sie sich nie wieder gemeldet".

ist natürlich schon eine astreine Vorlage für einen Horrorfilm bzw. eine Horrorgeschichte gegeben.
Aber bevor man etwas schreibt und gar erst filmt, braucht es eine Geschichte, ich dachte, eine Co-Produktion von Matrixlern wär da schön, besonders unsere text-musisch begabten Damen Amy und Milena können mithelfen. Das ganze sollte etwas koordiniert ablaufen.

Ich dachte daran, die Geschichte grundsätzlich langsam laufen zu lassen, gerne mit viel Facetten. Es sollte nicht garzu surrealistisch werden.

Ich habe mal exemplarisch einen Auftakt geschrieben, quasi die Ursache. Ich bin mir nicht sicher, wie es weitergehen soll, Möglichkeiten wären
a) Die im Zimmer verbliebenen Knechte fressen sie einfach auf
b) Sie Metamorphosieren und lassen ein paar äußere Skelette liegen, sind spurlos verschwunden
c) Wie b) aber nicht verschwunden
d) Einfach verschwunden

Für b) und d) gibt es aber noch verschiedene Untermöglichkeiten.

für den "großen Plot" könnte man den viechern das Ziel geben, Karin zu finden und zu fressen. Die viecher im Müll müssen erstmal von der städt. Müllhalde wegkommen und den Weg finden. Vielleicht sehen sie noch etwas, was nicht gefällt und machen Randale. Liefe es still ab, könnte es nach der Rache ein simple verblüffende Expansion geben und irgendwie werden die Viecher agressiver (Schweinegrippe?! Oder gar der Impfstoff? Der von Behring basiert auf Krebszellen. :crazy:) und irgendwas passiert. Schön fänd ich, wenn die Menschen nicht rausfinden, was die Dinger wollen, damit gewännen wir Distanz zum langweiligen episch-amerikanischen Standardrotz.

Gut wäre, wenn wichtige Charaktere irgendwie mit dem Matrixprofil einhergehen, das würde Verfilmung leichter machen. :)

janw
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Di 11. Aug 2009, 16:07 - Beitrag #2

Hehe, mir kam beim lesen des Artikels auch schon der Gedanke an einen thriller..."Schuppen ohne Wiederkehr" oder sowas, aber Deine Idee ist wirklich gut. Das mit der verblüffenden Expansion erinnert irgendwie an den Schwarm, passt aber, weil die Viehcher scheinbar wirklich noch in keiner Zoologenschublade ruhen. Meine Rolle ist dann wohl klar... ;)

Noriko
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Mi 12. Aug 2009, 00:15 - Beitrag #3

Und du bist karin blobberl? *G*

blobbfish
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Mi 12. Aug 2009, 09:01 - Beitrag #4

Äh nein! Ich bin noch zu jung zum sterben.

Wie soll's denn weitergehen? Oder ist schon der Anfang zu doof? ;)

Amy
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Mi 12. Aug 2009, 10:48 - Beitrag #5

*lach* DAS ist der Thriller, von dem du im Wmig gesprochen hast? :D

Soll das ganze denn ernst gemeint sein oder eine leichte Parodie? Ich meine: Weberknechte ... ;)

Aber ich würde mich natürlich schon einbringen und mithelfen, wenn es denn möglich ist und mein Schreibstil passt ^^
Und ein paar der Matrixler besetzen die Rollen? Dann kann es ja nur amüsant werden :D

blobbfish
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Mi 12. Aug 2009, 10:57 - Beitrag #6

Jepp. Weberknechte. das ist mein/unser Ernst. Bei Spiegel hamse doch über 20cm Viecher berichtet.

Schreibstil ist egal, ich schäze er geht drunter und drüber wenn da noch andre schreiben. Davon ab ist meiner per se nicht für einen längeren nicht-wissenschaftlichen Text geeignet. ;)

Lykurg
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Mi 12. Aug 2009, 12:14 - Beitrag #7

Kommt auf die Nichtwissenschaft an^^

Der von blobbfish verlinkte anregende Thread bzw. Artikel lieferte auch inspirierende Bilder zur Bedrohungssituation. Ein leichtes Trash-Potential hat das Thema natürlich schon. Bild

Immerhin sind gewisse Merkmale Karins unverkennbar... amüsant idT^^

blobbfish
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Mi 12. Aug 2009, 12:38 - Beitrag #8

Die generische marburgische Studierende trägt Flip-Flops. Soviel zu den Merkmalen.

janw
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Mi 12. Aug 2009, 13:49 - Beitrag #9

Wenn Sternschnuppe wieder da ist, kann sie ja in die Rolle von Agent Scully schlüpfen^^

Generische Studierende corollar in die generische Karin eingebettet?

blobbfish
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Mi 12. Aug 2009, 17:24 - Beitrag #10

Generische Studierende dürften wohl weniger in generische Katrins münden, eingebettet werden oder sich darin manifestieren.
Ich behaupte, die generische Katrin ist keine Studentin. Als Evidenz führe ich an, dass ich keine kenne. Glaub ich. Hoff ich.

Trash muss ein, klar. Text/Film ohne Trash ist fad. :D Wir sind ja Studenten, gelle? :)

Ich finde b) ganz gut, allerdings mit kleinen Skeletten, also noch keine rieseige Mutation. Ich denk, das schreib ich heute Abend mal weiter, wenn es keine Einwände gibt. :) Für inhaltiche Inspiration bin ich zu haben.

Jaja, Lykurg, ich habe schon verstanden, mein Schreibstil ist auch zutiefst, oder vielleicht sogar maximal, ungeeignet für nicht lange nicht-wissenschaftliche (Nicht-)Texte. Das wirkt jetzt ziemlich negativ, äh, nicht-positiv. :D

Amy
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Mi 12. Aug 2009, 17:30 - Beitrag #11

Ich bin dafür eine Katastrophe bei wissenschaftlichen Texten ;)
Kann euch daher nur mit Romanen dienen ^^

blobbfish
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Mi 12. Aug 2009, 17:36 - Beitrag #12

Ach, in einem Jahr sieht das bestimmt anders aus, Soziologie soll ja sehr hausarbeitslastig sein.

Roman ist doch super. ;)

janw
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Mi 12. Aug 2009, 18:08 - Beitrag #13

b ist gut, ein paar Exoskelettreste weisen auf die Tierlein hin, so daß Raum für Ermittlungen entsteht. Allerdings sollte die gemeine Kellerassel nicht fehlen, spaßige Viehcher ;)

Lykurg
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Do 13. Aug 2009, 00:49 - Beitrag #14

Neben mir sitzt gerade ein Weberknecht auf dem Schreibtisch - hat normal lange Beine. Kellerasseln sind gerade aus, aber Motten gerade geradeaus außen an der Fensterscheibe. Nachtgespenster. Bild
d?

blobbfish
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Do 13. Aug 2009, 17:10 - Beitrag #15

Fangen und einwachsen! :D

d) klingt auch gut. Weitere Meinungen?

Prinzipiell war die jetztige Einleitung als Prolog gedacht, wie gesagt, ich fände es fad, wenn man rausfindet, wo die Wurzel ist. Das ganze was dort passierte, kann ja exemplarisch woanders geschehen. Sollten wir anderer Meinung sein ist es wohl nützlich, Karin etwas mehr Profil zu verschaffen, oder sie beizeiten ableben zu lassen.

Was macht die Kellerassel? Die einzige Waffe gegen Knechte?

janw
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Do 13. Aug 2009, 17:52 - Beitrag #16

Karin sollte mehr Profil bekommen, um ihrem Verschwinden die nötige Dramatik zu geben. Ableben würde ich hinausschieben, um nicht gleich auf Krimi-Niveau zu landen.
Wurzelfindung lässt sich vermeiden, indem im Schuppen nur Kartoffeln oder Kohlen oder Geräte lagern oder staubiges Nichts.

Was die Assel macht...nur sie war Zeuge vielleicht, außerdem taugt sie vielleicht als übliche Verdächtige.


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