Hmm, ich sehe das Problem, tatsächlich haben wir wohl zu intensiv in der Geschichte kommuniziert und zu wenig außerhalb. Das kann auch damit zusammenhängen, daß die Beiträge so lang wurden, dadurch gerät der Stil leicht zur Monokultur. Zur Handlungsorientiertheit kann ich mich aber e-noons Verwunderung nur anschließen.
Ich nehme meinen letzten Halbsatz mit der Handlungsanweisung gern und sofort raus, wenn jemand anders anders fortfährt, bzw. traue mir auch zu, einen mehr oder weniger passenden Übergang zu finden, auch wenn der nächste Schreiber etwa ein Eichhörnchen an unserer Buche bewundert. Zur Definitionshoheit kann ich ein paar auktoriale Einwürfe einbauen, wenn es sein muß... Meinung?
Bei gutmütiger Lesung entfällt meine epochale Skepsis. Du bringst sie tatsächlich nur als Wortklangspielerei ohne irgendeine gesetzte Funktion ein: 'es hat damals schon Bäume da gegeben, möglicherweise auch diesen' - zweifellos zutreffend (wenn auch für diesen eher unwahrscheinlich: ein halbes Jahrtausend alte Eichen haben Stammesumfänge von sechs oder sieben Metern, sowas verdient dann schon mehr Aufmerksamkeit, als wir dem Pflänzchen gewidmet haben, 'knorrig' ist dann schon ein Understatement).
Edith: analog zu den 'tausendjährigen' Eichen könnte man auch eine 40-50jährige als 'hundertjährig' bezeichnen, wenn 12 bzw. 1,2 Jahre nicht schon dafür reichen.