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BeitragVerfasst: Mo 25. Nov 2013, 12:16
von blobbfish
Ja, wird. Eventuell hat das Fahrzeug aber auch eine Start-Stopp-Automatik.

BeitragVerfasst: Mo 25. Nov 2013, 12:21
von Traitor
Neumodischer Schmarrn! Kann mich nicht dran erinnern, dass es das in GTA je gab.

BeitragVerfasst: Do 16. Jan 2014, 22:16
von Traitor
Das Gefahrengebiet ist weg, guter Anlass zur Fortsetzung der Erkundung. Und eventuell zur Lieferung eines erneuten Einrichtungsvorwandes.

BeitragVerfasst: Fr 24. Jan 2014, 16:40
von blobbfish
Extra für Donna Traitoria mit Umweltverschmutzung. Ich habe gerade so noch Gesellschaftskritik beim Fahrzeug (umweltunfreundlicher Kleinwagen gegenüber klimabewusstem SUV mit Start-Stopp-Automatik.

BeitragVerfasst: Fr 24. Jan 2014, 21:52
von Traitor
Du überlegst, ob du das erinnerungsinduzierende Tier nicht irgendwo auf den Burchardplatz stellen könntest, stellst aber fest, dass es doch ein gar merkwürdiger Zufall wäre, würde sich die benötigte Leider inklusive dem Seitenschneider im Kofferraum des derzeit von dir genutzten Fahrzeuges befinden.
Ich bezweifle doch stark, dass ein Seitenschneider gegen Beton oder Stein hilft.
Interessanterweise findet Google bei der Bildersuche übrigens diesen Thread als Nr. für chilehaus pinguin, obwohl das Bild im Thread längst deeplink-blockiert wurde...
In diesem Moment fällt dir auch auf, dass dein Fahrzeug offenbar über eine Start-Stopp-Automatik verfügt und damit ein sehr umweltunfreundliches Auto ist, schließlich lief die ganze Zeit über der Motor. Die Überlegung, ob es sich jetzt noch lohnt, den Motor in den Ruhezustand zu versetzen,
Der sinn der Automatik ist doch gerade, dass sie für einen überlegt.
Da kein weiteres Fahrzeug hinter dir ist, gibt es keine Komplikationen als du den Rückwärtsgang einlegst und rückwärts auf den Gehweg wildparkst.
Senkrecht?

Die ganzen Burchards verwirrren nur, daher pro Kofferraum-Plünderung.

BeitragVerfasst: Fr 24. Jan 2014, 22:05
von blobbfish
So, jetzt ist es wie intentioniert keine Start-Stopp-Automatik. Interessant, dass ich einige wenige Worte weiter den gleichen Fehler gemacht habe. Besorg doch mal einen Kobold-Lektor.

Der Seitenschneider wird benötigt, um das Gitter vor dem Tier zu beseitigen, aber stimmt, das Entfernen der Skulptur selbst erfordert auch noch weiteres Werkzeug. Mit einem Qualitätsseitenschneider kannst du aber auch einfach den Sandsteinsockel wegkratzen. Klassischer ist da ein Qualitätslöffel, WMF befindet sich aber leider in einer ganz anderen Ecke der Republik.

BeitragVerfasst: Fr 24. Jan 2014, 22:59
von Traitor
Vermutlich war Nicht-Steve gerade nicht da, um dir k's zu verkaufen?

Kobold-Lektoren sind schwer zu bekommen, die einschlägigen Seherakademien bilden üblicherweise eher an Fischen aus.

Stimmt, Gitter. Für die Entsockelung fragt man am besten den Pinguinnachbarsentwender. Ein Löffel sollte sich aber doch sicher in irgendeinem Kofferraum finden lassen. Obwohl, dann wäre es ja ein Löffelraum...

BeitragVerfasst: Sa 25. Jan 2014, 11:20
von Lykurg
Handelte es sich um einen Löffelraum, ließe sich das auch im Hinblick auf das Betreuungsgeld nutzen. Einen WMF-Laden gibt es übrigens gar nicht so weit entfernt am Ida-Ehre-Platz (quasi neben dem Jeansgeschäft), angesichts bisheriger Fortbewegungsgeschwindigkeit allerdings wohl eher nicht in Reichweite. Im Chilehaus ist ein großes Manufaktum, da gibts auch allerhand schöne Küchengeräte, allerdings sollte der Protagonist zuvor eine(n) Bank(automaten) ausrauben oder die Kreditkarte seiner Begleiterin zücken, wenn ihm Plastikgeld nicht zu umweltschädlich ist. Jedenfalls erscheint auch mir eine Inventarisierung des Kofferraums sinnvoll (klassisch: Geldkoffer, Drogen oder Leiche? Was wars noch für ein Auto?), hoffentlich geht die Begleiterin dabei nicht verloren.

BeitragVerfasst: Sa 25. Jan 2014, 19:23
von blobbfish
Senkrecht ja, wie senkrecht, ist der Phantasie des Leser überlassen.

Mit drei zielstrebigen Schritten wäre man am Ide-Ehre-Platz. Kofferräume durchsuchen ist aber ebenfalls eine gute Idee, dann verpasst El noon auch weniger, weil es ja nicht voran geht (zumindest lokal).

BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 00:13
von Traitor
Sie beginnen, mich mit Ihrem Burchard zu nerven.

Benutze Nüsse mit Eichhörnchen, evtl. vom Chilehaus...?

Falls kein EH aufzutreiben, ersatzweise Nebenfahrzeugkofferraumöffnung. Ginge man jetzt einfach weg, wäre die Werkzeuginventarüberprüfung ja umsonst gewesen.

BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 02:59
von Lykurg
Das sehe ich ähnlich: Hyperkofferräume. Daß der Hof des Chilehauses nicht auf der Möglichkeitenliste auftaucht, wird durch den des Sprinkenhofs nur sehr teilweise ausgeglichen. Auch das Chocouniversum blieb unerwähnt, und Nüsse ohne Eichhörnchen sind eine Unterlassung der allerschwersten Sorte. Vielleicht taucht unterwegs zum Ida-Ehre-Platz ja noch eines auf..

BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 12:51
von blobbfish
Oh, stimmt, den Innenhof des Chilehauses habe ich glatt ignoriert - aber kann man in den einfach so rein? Beim Erstbesuch erzähltest du, meine ich jedenfalls, etwas in die Richtung das ginge wohl nicht. Tatsächlich gelangt man aber auch nur durch die Pumpen in den Innenhof. Für das Chocoversum müsste man zunächst ebenfalls in die Pumpen, also zum Parkplatz Burchardstraße oder eben zum Burchardplatz um in die Fischertwiete einzubiegen.
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Man beachte, dass man laut Wikipedia keinen Seitenschneider braucht.

BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 14:39
von Lykurg
Witzig, daß die östliche Südwand so schiefwinklig ist, hatte ich nicht vor Augen. Tatsächlich meinte ich aber nicht den (Ost-)Hof mit seinem äußerst eigenartigen Zuschnitt*, sondern die überwölbte Fischertwiete, die in der Mitte ebenfalls einen Hof bildet (im Grundriß erkennbar an den nur dort fehlenden Säulen). Übrigens befindet sich in 0.1 und den nummernlosen westlichen und östlichen Nachbarbereichen das Manufactum. Man sollte zumindest in den östlichen Hof reinkommen; auch in die Treppenhäuser, schöne Fotomotive, hab ich aber noch nicht ausprobiert.

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*ich vermute, es gibt von dort aus einen Zugang zu Treppenhaus C, sonst ergäbe das überhaupt keinen Sinn.

BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 14:47
von Traitor
Der eigenartige Zuschnitt des Osthofes könnte auch als Flaschenhals für einen Endkampf im Nibelungenstil gedacht sein.
Man sollte den Laden für ein LARP mieten und das mal ausprobieren.

BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 15:47
von blobbfish
Was genau meinst du mit 'schiefwinklig'? Die Seite sieht schon ungefähr so aus, wie sie aussehen soll. Um in die Fischertwiete zu gelangen, ist es aber unumgänglich, sich irgendwie mit Burchard auseinander zu setzen. Ganz davon abgesehen, habe ich mich nicht für die burchardsche Variante der Geschichte entschieden. Ich gehe ebenfalls davon aus, dass man über das Treppenhaus C in den Hof kommt, allerdings, habe ich nicht vor, das als Option anzubieten, dafür kenne ich mich im Haus selbst zu wenig aus und Ein-Satz-Schritte möchte ich doch gerne vermeiden.

Es könnte sich um einen späteren Anbau oder um gezielt eingerichtete Lagerräume für Geschäfte im Erd- und Zwischengeschoss handeln, am dem ersten Obergeschoss ist die Innenhoffühung wie erwartet.

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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 16:09
von Lykurg
Wahlweise auch wie gegen Ende von Felix Dahns "Kampf um Rom"; es könnte sich gut um ein erweitertes Zitat bzw. eine kreative Aneignung handeln.

Mit schiefwinklig meine ich, daß die Südostfassade im EG und ZG, anders als im 1. OG, nicht den sanften Schwung aufweist, den man auch in eigener Anschauung und auf Fotos sieht, sondern aus überraschend kleinteiligen geraden Abschnitten. Was gerundet wie eine sanfte Dopelkurve aussieht, wird im EG zu einer vergleichsweise unorganisch die Richtung wechselnden Zickzacklinien.

BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 16:12
von Traitor
Mit "schiefwinklig" meint er vermutlich die konkave Krümmung der Fassade, kontinuitätsbedingt würde ich die aber eher als "unwinklig" bezeichnen.

Bei der Fischertwiete handelt es sich um althanseatisches Mikroblogging...?

Von Stockwerk zu Stockwerk könnte es einen Flächenerhaltungssatz geben, die im 1. OG hinzukommende Twietenhalbüberbauung muss durch wegfallende Hofverschandelung ausgeglichen werden.

BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 21:22
von Lykurg
Habe nochmal genauer hingesehen: Der Südeingang zu Treppenaufgang C springt an einer 'empfindlichen' Stelle so vor die Fassade vor, daß die Linienführung gestört wird; für mich entsteht dort - und daher logischerweise nur im Erdgeschoß - eine Auswölbung, die bei kurviger Annäherung einen zweiten Wendepunkt verlangt.

BeitragVerfasst: Mo 17. Feb 2014, 15:27
von Lykurg
Hochdramatische und sehr schön beschriebene Entwicklung! Sofort stellten sich bei mir die Paukenschläge und das Blech zu 'Also sprach Zarathustra' ein.

Freiwillige Verhaftung wäre jedenfalls langweilig, und ich fürchte, fürs Betreuungsgeld bleibt auch keine Gelegenheit mehr. Ich denke, eine Flucht durchs Chilehaus böte gute Abhängmöglichkeiten - oder meinetwegen durch den Sprinkenhof, ich weiß aber nicht, wie komplex der ist, und nachfolgende Fassadenkletterei würde da weniger Spaß machen als aus dem Chilehaus heraus mit Figurenabsägen. Also Richtung Burchardplatz (oder wahlweise Pumpen) Richtung Aufgang C oder D; bei Ablehnung halt Sprinkenhof oder Burchardplatz.

BeitragVerfasst: Mo 17. Feb 2014, 16:23
von blobbfish
Aufgang C und D, bzw. generell Innerreien des Chilehauses gestatte ich nicht, dafür müsste ich das Gäude vor Ort unter Augenschein nehmen; die Chance bietet sich war, aber eine Pause bis dahin finde ich nicht gut, ich pausiere sowieso schon zu lange. Die Etagenskizzen reichen zwar für eine Navigation, nicht aber für eine Ausschmückung. Über die Pumpen ginge wohl, möglicherweise beinhaltet das aber ein "Stehenbleiebn oder wir schießen!" - und die Hamburger Polizei ist nicht gerade für Zimperlichkeiten bekannt. Wie du richtig schreibst: Über die Fischertwiete geht es auch zum Meßberg. Flucht in den Hof des Sprinkenhof ist eher eine Sackgasse, es handelt sich dabei um de Westhof.

Betreuungsgeld ist ja noch via Geiselnahme nominell erhalten. Ich habe im Vorfeld auch überlegt, dass sie einfach wegfährt, wäre nicht so unberechtigt, immerhin bestanden genug ungenutzte Möglichkeiten einer Interaktion und zumindest bei mir ist es schon so, dass bei der Nichtnutzung das Interaktionsobjekt nicht wiederkehrend verschwindet. Immer wieder ärgerlich.

Sehr gut finde ich, dass du die Anspielung diesmal erkannt hast, zugegeben, es war auch einfacher. Im Schreiben habe ich aber auch nicht über eine weniger deutlich Anspielung nachgedacht. Für alle mit potentiellen Gedächtnislücken (ich habe die Szene gar nicht mit Zarathustra in Verbindung gebracht, sondern mit eher schrill-atonalen Tönen), hier die Monolithenszene, ab etwa Minute 5 der Teil, worauf angespielt wird, ab 5:40 lässt sich dann wunderbar beobachten, dass Kubrick durchaus ein stümperhafter Regisseur war, er hatte zwar nette Visionen und Ideen, Musik und Bild bringt er aber nicht angemessen in Einklang.