Im Jahr 1910 betrug in Wiesbaden die mittlere Bewölkung 6,8 (Einheit unbekannt) und es wurden 165 Nordwestwinde beobachtet. Der einzige Tag mit Glatteis lag im März, der einzige Eistag dagegen im Dezember. Der summierte Luftdruck in der vierten Pentade betrug 224,7 (vielleicht Millimeter Quecksilber). Das befeuchtete Thermomether, verfertigt von Fuess, hatte die Nummer 242b.
Quelle: III. Nachrichten aus der Meteorologischen Station zu Wiesbaden.
Ergebnisse der meteorologischen Beobachtungen in Wiesbaden
(Station II. Ordnung des kgl. pr. Beobachtungsnetzes)
im Jahre 1910.
Von Eduard Lampe, Kustos des Naturhistorischeu Museums, Vorsteher
der meteorologischen Station Wiesbaden.