Ein SpOn-Artikel thematisiert die Farbveränderungen in Gemälden von Sonnenuntergängen: Laut einer Studie lassen sich anhand der Rotfärbung offenbar Vulkanausbrüche feststellen. So wäre auf nur wenige Jahre auseinanderliegenden Sonnenuntergangsgemälden von Turner zunächst ein sehr viel gelblicheres Licht dargestellt als später, was sich mit einem historischen Vulkanausbruch erklären läßt. - Ab dem Expressionismus dürfte das allerdings schwierig werden, ein typisches Munch-Wetter möchte ich z.B. nicht erleben.
Als Informationsgewinn für die Kunstgeschichte klingt es nicht schlecht, könnte im Einzelfall auch helfen, Gemälde genauer zu datieren, aber ich frage mich, ob es auch in der anderen Richtung wirklich nutzbar ist...