laut itbusiness.ca enthalten die [neuen Sandy-Bridge-]Prozessoren [von Intel] eine »Anti-Diebstahl-Technik«, die es erlaubt, den Prozessor ferngesteuert zu deaktivieren. Um dies zu gewährleisten, muss der Prozessor für das System natürlich identifizierbar sein. Anti-Theft 3.0 soll in der Lage sein, Laptops auch über UMTS zu deaktivieren, wenn das Betriebssystem nicht läuft.
Was sich wie eine gute Sache bei Laptop-Diebstahl anhört, ist laut EU Times aber auch das Aufgeben der Kontrolle über den eigenen Rechner. Mit Gesetzen wie dem Patriot Act und weiteren, noch nicht verabschiedeten Gesetzen, die einen »Abschalter« für das Internet vorsehen, könnte diese Art des Diebstahl-Schutzes laut dem Artikel auch für Kontrolle und Zensur seitens der Regierung missbraucht werden.
manchmal kann man gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte



Aber zugegeben, auch mit dieser Einschränkung ist es mal wieder ein typischer dreister Versuchsballon. Wenn sich dagegen nicht genug Protest regt, aktiviert man es irgendwann standardmäßig, und dann merkt es schon niemand mehr.