Tuning - möchte alles wissen ;)

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felixz
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Mo 10. Nov 2003, 23:43 - Beitrag #1

tuning- möchte alles wissen;.)

Hallo
ich bin bei der hardware total neu und habe deswegen auch null ahnung von tuning was mich aber am meisten an dem geschäft mit hardware interessiert. Könnt ihr mir alles über ram graka cpu tuning sagen , so das es auch ein voll nope versteht:.). Ich habe von so geschichten gehört das man sein cpu um 0,5 GHz auftunen kann. Ist das überhaupt möglich und sagt mir bitte nur tipps die auch mit meinem zukünftigen pc zu bewerkställigen sind .
Danke

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bigben
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Di 11. Nov 2003, 00:41 - Beitrag #2

Also ich kann dir folgendes zum tuning sagen... wenn du es noch nie gamacht hast, dann lass es dir am besten von jemandem erstmal zeigen(Freunde) bevor du auch tipps hörst und von 0 auf 100 loslegst*g*!
Wenn du dann nämlich was falsch macht, dann kann dir der schaden nämlich nicht ersetzt werden(Kein Hardwaare herstller der Welt ersetzt verbrannte cpu´s, dir übertaktet wurden!

Also... ich erzähle dir jetzt was zur CPU-Übertaktung!
Die sache mit dem Übertakten, von der man haüfig hört ist eigentlich ganz simple! Du musst übers Bios gehen und dort einfach den Multiplicator suchen und hochschrauben.
dann startest du den rechner neu und gehst sofort wieder ins bios und überwachst dir Temperaturen deines Systems... sobald die Temperatur des CPU´s über 45 Grad steigt, sofort den multiplicator wieder senken... bei etwa 50/55 Grad Celsius schmört die CPU durch und du kannst ihn in den Müll schmeißen!
Betracht bitte dabei, das du auch einen vernünftigen Kühler haben musst, der gewisse Mhz zahlen auch aushält!

Ich habe bei meinem Athlon XP 2600+ damit nur gute erfahrungen... normaler weise hat er ja ungefähr 2,1 Gh ich habe mit hilfe des Multiplicators daraus 2,5 gemacht...

Aber sei dir immer bewusst... wenn du es falsch machst, dann wird dir niemand den schaden ersetzen(Abgesehen vielleicht von netten Eltern, Bekannten etc *g*)

Also viel vergnügen!

Seraphim
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Di 11. Nov 2003, 01:14 - Beitrag #3

Sorry aber die P4 Multiplikatoren sind gelockt.
Das heist du kannst den Multi nicht verstellen. CPUs halten ca. 80 bis 100 Grad Celsius aus bevor sie durchbrennen. Temperaturen von bis zu 75 Grad sind normal.

Ich werde dazu Heute Nachmittag ausfuehrlich Antworten muss aber dem geschriebenen von ben in den wichtigsten Punkten absolut widersprechen da sie nicht simpel nicht stimmen und zum Teil wirklich Maerchen sind.

felixz
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Di 11. Nov 2003, 13:29 - Beitrag #4

@all

Danke
das ihr mir die fragen beantwotet habt(beantwortet)

Seraphim
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Di 11. Nov 2003, 15:57 - Beitrag #5

Erst einmal sei folgendes gesagt:

Wer sein System Uebertaktet verliert jede Hersteller Garantie!
Fuer Schaeden die durch die Befolgung meiner Tipps an der Hardware entstehen ist jeder selbst Verantwortlich!


Ich moechte zu erst noch mal auf die Gefahren des Uebertaktens Hinweisen:

-Uebertakten mindert die Lebenserwartung der Hardware. Ein CPU im Normal Betrieb ist ausgelegt auf eine Lebensdauer von ca. 10 Jahren. Eine Uebertaktete CPU haelt nur zwischen ca. 3 und 5 Jahren.
-Uebertakten kann das System destabilisieren. Das System kann abstuerzen und es koennen dabei Daten zerstoert werden.
-Uebertakten kann die Hardware selbst Zerstoeren. Alle Prozessoren im PC erzeugen Verlustleistung in Form von Waerme Energie. Wird das System ueberlastet (Uebertakten ist das gezielte Ueberlasten des Systems) Produzieren die Bauteile mehr Abwaerme als fuer die sie Ausgelegt sind. Ab bestimmten Temperaturen (bei einer CPU ab ca. 90 Grad Celsius) koennen die Bauteile durchbrennen. Eine Reparatur solche Beschaedigung ist in den meisten Faellen (CPU, VPU, NB, SB, Spannungswandler) nicht moeglich, die Hardware ist das dann simple wertloser Schrott.


Grundlage des Uebertaktens ist die richtige Hardware und Kuehlung.
Die Hardware muss alle Funktionen aufweisen um Problemloses Uebertakten zu ermoeglichen und muss das Potenzial haben diese auch durchzufuehren zu koennen.
Die Kuehlung muss in der Lage sein die dabei entstehende hoehere abwareme der Komponenten Effektiv abzufuehren.

Ich fuehre alle Uebertaktungsvorgaenge die die CPU, Speicher und Mainboard betreffen im BIOS aus. Auf Kinderspiele wie Windows Tools gehe ich nicht ein.
Das Motherboard muss auf Jumper Free gestellt sein (siehe dazu Mainboard Handbuch). Das sollte Heute „standart“ sein.
Ich gehe ebenfalls davon aus dass alle Komponenten richtig installiert sind.

CPU:
Zuerst einmal sei gesagt dass sich die Taktfrequenz der CPU aus dem Internen Multiplikator und dem Front Side Bus errechnen (CPU Taktfrequenz = Multiplikator mal Front Side BUS).
Der Multiplikator des P4C ist gelockt. Das Bedeutet dass es nicht moeglich ist den Multiplikator zu aendern. Als einzig uebrig bleibendes Element der Gleichung besteht daher nur der FSB.
Je nach Mainboard Hersteller kann es sein das die Optionen die zur Uebertaktung der CPU benoetigt werden gesperrt sind, um versehentlichen Missbrauch Unwissender zu verhindern.
So eine Sperre ist z.B. bei Asus die Funktion „AI Overclokcing Tuner“ diese muss auf MANUAL gestellt werden um alle Funktionen freizugeben.
Das Haupt Augenmerk beim Uebertakten eines P4 Systems liegt auf dem FSB.
Der FSB wird oft im BIOS als „CPU External Frequency“ bezeichnet (der Multiplikator ist oft die „CPU Ratio“) und MHz angegeben. Ein gutes Mainboard laest hier einen Theoretischen (!) Maximal Wert von 400MHz FSB zu.
Ein P4C laeuft mit einem Quad dumeped 200MHz FSB (Effektive 800MHz). Das BIOS zeigt nur den realen Takt an, deshalb werden unter External Frequency 200 MHz angezeigt.
Um zu uebertakten muss nur der FSB Schritweise angehoben werden.
Es empfiehlt sich in 5 MHz Schritten vorzugehen.
Standart 200MHz > OC auf 205MHz > reboot > System Check.
Beim System Check handelt es sich einfach um einen Auslastungstest. Anbieten tun sich dafuer Benchmarks die die CPU besonders belasten wie z.B. 3DMark2001 SE, 3DMark2003, PC Mark etc.
Uebersteht das System eine solche Test reihe ohne Einzufrieren oder Abzustuertzen kann man die Einstellung als stabil betrachten und um die naechsten 5 MHz erhoehen.
Wie weit man den FSB anheben kann haengt vor allem vom Speicher ab. Wird der FSB Uebertaktet wird gleichzeitig der Speicher mit uebertaktet.
Intel hat einen sogenanten Teiler eingebaut um aeltere RAM Module betreiben zu koennen. Dabei handelt es sich um ein System um den Speicher getrennt von der CPU zu Takten (A-Synchron).
z.B. ist die „DRAM Frequency“ auf 400 eingestellt handelt es sich um einen 1:1 Teiler. Das heisst der FSB entspricht gleich dem RAM Takt.
Es ist nun moeglich die DRAM Frequency auf 333 zu schalten was einem Teiler von 4:5 entspricht. Beispiel: Betraegt nun der FSB 200MHz wird der RAM nur mit 333MHz angesprochen. 333:400 ~ 4:5 ~ 0,8 (unwichtig)
Daraus ergibt sich beim OC das falls der Speicher schlapp machen sollte man einfach einen Teiler runterstellt um wieder Luft zu bekommen.
Es ist so dass wenn du einen DDR400 Speicher verwendest bei ca. 220 bis 230 MHz Schluss sein wird. Es ist aber gut moeglich dass die CPU weitaus hoeher betrieben werden kann. Es kann dann Sinnvoll sein denn RAM A-Synchron zur CPU zu Takten um mehr CPU Takt zu erreichen.
Das A-Synchrone Takten bei Intel Systemen ist Problemlos moeglich und fuehrt nicht zu Leistungseinbruechen. Die Leistung des Speichers ist diese selbe bei Synchroner Taktung mit einem solchen FSB.
Der Speicher ist nicht in der Lage jedes Timing bei jedem Takt zu betreiben. Es kann sich als Sinnvoll erweisen die Timings des Speichers zu verschlechtern um einen hoeheren FSB zu erreichen.
Auch ist es moeglich dem Speicher ueber die Funktion „RAM Voltage“ mehr Spannung zu geben dadurch erreicht man eine bessere stabilitaet und damit einen besseren Takt.
Bei Intel genuegen 6 MHz mehr FSB um z.B. eine Timings verschlechterung von CL auf Cl2,5 Leistungsmaessig auszugleichen.
Beim Uebertakten darauf achten das die „AGP/PCI Frequency“ gelockt ist. Standart sind 66/33 Mhz.

Es ist moeglich einen besseren CPU Takt zu erreichen in dem man die Kern Spannung (CPU Voltage) anhebt.
Diesen Vorgang kann ich bei einem P4C mit Northwood Kern IN KEINEM FALL EMPFEHLEN!
Grund ist das SND das Sudden Nothwood Death Sydrom. Hier bei handelt es ich um ein Phaenomen das bei aelteren CPUs aufgrund ihres Fertigungsprozess (>13mu) keine Rolle Spielt.
Elektronen die durch die Leiterbahnen im Kern geschickt werden koennen Materie Teilchen aus den Leiterbahnen herausreisen und so die CPU zerstoeren (Kurzschluss).

P4 Systeme besitzten einen (sehr effektiven) Ueberhitzungsschutz. Wird die CPU zu heiss wird sie heruntergetaktet. Dieser Vorgang geschieht automatisch und man hat keinen Einfluss darauf. Es bringt absolut nichts die CPU ins Unendliche zu Takten aber sie nicht zu kuehlen.

Daraus ergibt sich Folgender Beispiel Vorgang:
Standart 200MHz > OC 2005 MHz > System Chekc > ok > OC 210 MHz > System Check > System Friert ein > OC 210 MHz, Speicher Spannung von 2,6V auf 2,8V > System Check > ok > OC 215 MHz > System stuertzt ab > OC 215 MHz, Speicher Timings auf low z.B. 2,5/3/3/7 > System Check > ok > OC 220 MHz > System Check > System friert ein > OC 220 MHz, Speicher Teiler 4:5 > System Check > ok > OC 225 MHz > System Bootet nicht…

Das System kann den Boot verweigern dann muss sofern es keinen Hersteller System zum Schutz gibt (z.B. Asus AI Protection, resetet nach fehlgeschlagenem OC automatisch das BIOS) ein BIOS reset durchgefuehrt werden.
Auf dem Mainboard befindet sich ein Jumper der mit „CMOS Clear“ nennt. Zum BIOS Reset bitte strickt nach dem Punkt CMOS Clear im Mainboard Handbuch verfahren!

Wir stellen Fest das dass Beispiel System bei 225 MHz FSB den Boot verweigert. Nun gibt es verschiedene Moeglichkeiten. A) es liegt am Speicher also noch mal einen Teiler runter gehen, Spannung erhoehen Timings runter etc. B) es liegt an der CPU, das Maximum ist erreicht C) es liegt an einem anderen Problem z.B. Kuehlung, AGP nicht gelockt etc.
Das muss man durch Versuche mit verschiedenen Einstellungen selbst Herausfinden.

Nun ja du solltest erst einmal selbst Versuche machen bevor ich noch weiter erzaehle…
Ein OC Lohnt sich erst ab 10% mehr gesamt Leistung. Da die Differenz sonst zu klein ist und man den Unterschied so oder so nicht merken wuerde…

Ich muss jetzt wo hin...

felixz
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Di 11. Nov 2003, 17:07 - Beitrag #6

moin

danke für diese ausführliche antwort ich habe so gut wie alles verstanden außer diesen kleinen teil

Es ist nun moeglich die DRAM Frequency auf 333 zu schalten was einem Teiler von 4:5 entspricht. Beispiel: Betraegt nun der FSB 200MHz wird der RAM nur mit 333MHz angesprochen. 333:400 ~ 4:5 ~ 0,8 (unwichtig)
Daraus ergibt sich beim OC das falls der Speicher schlapp machen sollte man einfach einen Teiler runterstellt um wieder Luft zu bekommen.
Es ist so dass wenn du einen DDR400 Speicher verwendest bei ca. 220 bis 230 MHz Schluss sein wird. Es ist aber gut moeglich dass die CPU weitaus hoeher betrieben werden kann

Ich versteh das mit den zahlen nicht so recht . Dram fraqency= damit kann man den teilerbeeinflussen oder ???? wenn ich dann den fsb anhebe geht der speicher so weit mit bis er ungefähr bei den genannten 400 (ddr400 ist)Am anfang 333 wegen dem andern teiler.

Kann ich eigentlich die temp auch im bioa sehen???????(Kann ichmir nicht vorstellen) Was hat es zu bedeuten das ein pc im bioa AGP/PCI geloggt ist was bedeuten die beiden begriffe was bringen sie????
Das meinboard was ich mir kaufen will kann aber nur 800fsb ab und ich mache da doch dan 900 fsb raus oder (225*4)???
Man muss bei intel doch nicht so viel wert auf die timings lgen oder??? kann ich dann nicht die timings auf 3 hochschrauben oder gibt es da komplicationen???? ich habe gesehn das man den prozessor auch anheben kann weil einer hat einen 2,4 und hat nun3,4 ist das möglich???? im klartext haben dann die leute sie sich einen günstigen pc kaufen um den gut hochzutakten extra hohe ddr damit die speicher das aushalten. Was bringt eigentlich fsb???
Und was hat cl bei ram prozesor und mainboard mit einenander zu tun??????
Kann ich bei meinem alten pc auch das overlocking üben????? oder geht das nicht und wenn ich das schffe kannste mir das dann mal sagen das ich das probiren kann wie du gesagt hast
DAnke

Seraphim
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Di 11. Nov 2003, 17:34 - Beitrag #7

Mir scheint du liest nicht richtig.
Was CL ist steht im Timing Topic. Der Teiler ist das Verhaeltnis zwischen FSB und RAM Takt.
Uebertakten nennt sich uebertakten weil das System Uebertaktet wird und eben NICHT in den Hersteller Spezifikationen laeuft. Ja natuerlich sind 225MHzx4=900MHz das ist der Sinn des ganzen.
Der FSB ist der System BUS ueber den laeuft am ende alles je schneller der FSB desto schneller das System.
Wie ich bereits sagte CPUTakt=FSBxMulti wenn wir den Multi nicht veraendern koennen (bei einem 2,6GHz P4C betraegt er 13x) folgt wenn wir den FSB anheben Automatisch eine Uebertaktung der CPU: 13x200Mhz=2600MHz, 225MHzx13=2925MHz. Darum geht es ja.
Mehr Leistung aus gleicher Hardware.

felixz
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Di 11. Nov 2003, 18:47 - Beitrag #8

das habe ich ja auch verstanden mit den timings aber als ich mir infos ünber den prozessor angeguckt habe habe ich cl 2 512 kb gesehn und ich dachte dass das das geleiche wie beim ram wäre aber wo ich genauer nun überlegt habe ist das beim proz natürlich Cache level 2
das habe ich halt nicht im ersten moment gescheckt.
Ich habe nun nochmal meine anderen fragen durcharbeitet und nach weiteren so schwachsinnigen fragen geguckt die soveil sinn wie ein turnschuh haben gesucht und keine mehr gefunden *puh*

Die überarbeiteten fragen:

man kann nicht die temp im bios sehen oder???????(Kann ichmir nicht vorstellen) Was hat es zu bedeuten das ein pc im bios AGP/PCI geloggt ist was bedeuten die beiden begriffe was bringen sie???Dram fraqency= damit kann man den teilerbeeinflussen oder ????wie ist es möglich das man durch ein 2,4 auf einen3,4 kommt(geht das er hat einen fsb von 290)???? im klartext haben dann die leute sie sich einen günstigen pc kaufen um den gut hochzutakten extra hohe ddr damit die speicher das aushalten oder?????. wennn das nur 100fsb sind dann müsste bei 2,6 einen multiplicator von 23 haben und ist der pc dann nicht gelich schnell oder ??????.Kann ich mit meinem 0,5 auch das oc üben oder geht das mit soeinem gar nicht???

Dei meisten fragen sind nur da ob ich das richtig verstanden habe(sie sind mit oder am satz also nur ja nein bei diesen fragen) Dei anderen habe ich noch nicht veratnden oder das kannte ich noch nicht
Danke das du dir so viel mühe gibst und nochmals tschuldigung für diese dummen fragen sry


PS : ich kann doch nicht mein motherboard mit einem ddr 500 betreiben, das passt doch nicht : das hat einer aus einen anderen forum zu mir gesagt kann die url geben wenn du willst

Seraphim
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Di 11. Nov 2003, 20:42 - Beitrag #9

Ja die Temperaturen lassen sich im BIOS auslesen WENN das Mainboard dafuer Sensoren vorgesehen hat.
Aus Erfahrung weiss ich das dies bei Abit und Asus in jedem Fall so ist.
Die Angaben im BIOS sind mit +-10 Grad Celcius zu bedenken. Zeigt das BIOS 40 Grad an, koennen es ebenso 50 sein.

AGP/PCI Frequency das ist die Frequenz mit der der AGP Port der Grafikkarte und deine PCI Ports abgefragt werden.
Man kann PCI und AGP Komponenten ebenso uebertakten macht aber keinen grossen Sinn und meist riskiert man nur die System stabilitaet.
Ist die Frequenz gelockt heist das einfach nur das sie sich nicht Automatisch dem FSB anpassen kann.
Das sit z.B. ein grund weshalb VIA Chipsaetze damals nicht gut zum OC waren. Dort haengt die AGP und PCI Frequenz direkt mit dem FSB zusammen.

Die DRAM Frequency beeinfluss nicht den Teiler sie IST der Teiler. 400 = 1:/1, 333 = 4/5, 266 = 2/3 usw.
FSB x Teiler = RAM Frequenz
Das errechnet sich so 400/400=1, 333/400=0,8, 266/400=0,66 usw. weil man das im BIOS nicht angibt und DDR Module mit DDR400 bzw. 333 und 266 gekenzeichnet sind gibt man eben die Kennzeichnung an.
Es ist so der Teiler ist eigentlich dafuer da das du deine CPU mit vollem FSB zusammen mit einem z.B. DDR266 Speicher betreiben kannst.

Der FSB geht so hoch wie man ihn bekommt. Man kann keine Aussagen machen wie weit man ihn bekommen wird das ist absolute Gluecksache.
Dein Beispiel 12x200=2400, 3400/12 = 284. Um einen P4C 2,4GHz auf 3,4 GHz zu bringen benoetigt man also einen FSB von 284 MHz.
Mann KANN extra RAM dafuer kaufen z.B. DDR500 mit 250MHz realem FSB, man kann aber auch den Teiler verwenden z.b.:
284MHzx(2/3)=190MHz man kann also einen DDR400 mit 2/3 Teiler verwenden um diesen FSB zu erreichen.

Ein P4C mit 2,6 GHz hat einen Multi von 13 und einen FSB von 200.
Was du da hingeschrieben hast macht fuer mich keinen Sinn... der Multi ist gelockt und kann nicht veraendert werden wenn du nur 100MHz FSB Fahren wuerdest haette die CPU nur 1,3 GHz, du wuerdest sie untertakten.

Auf dem Mainboard laufen mit Sicherheit DDR266, DDR333, DRR400, DDR433, DDR466 und auch DDR500. Das ist egal. Die RAM Frequenz haengt wie schon gesagt vom FSB und vom teiler ab nicht vom RAM (der sollte das Eingestellte nur mitmachen koennen sonst laeuft halt nix)
Der Typ der dir gesagt das wuerde nicht gehen hat keine Ahnung, hat dich falsch verstanden oder du hast ihn falsch verstanden.

felixz
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Di 11. Nov 2003, 21:44 - Beitrag #10

du meintest

das was auf den ram steht(ddr400) ist die ram frequenz(teiler)) aber die kann ich doch eh verändern wie du meintest also wieso schreiben die da 333 rauf wenn wenn ichmit meim 400 da auch rauf komme???? also kann ich mit ich mit diesen sachen 3,77 erwarten????? Denn ich kann ja auch mit meinem fsb auf 290 hochgehen und das müsste ja mit dem teiler 2/3 und der entsprechenden kühlung gehen oder???

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Seraphim
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Di 11. Nov 2003, 22:07 - Beitrag #11

Klar gibt es einen. Ein DDR400 kann auch ein DDR266 oder DDR333 sein ABER ein DDR266 wird NIEMALS (ein DDR333 wohl auch nicht) einen DDR400 erreichen.
Es geht um den Maximal Speed. Du kannst alles verbauen musst aber dann den Teiler verwenden und das hat dann Auswirkungen auf die Performance.
Es gibt keinen Leistungseinbruch aber ein DDR333 Leistet eben nur das eines DDR333 das sind 2x166MHz. Ein DDR400 kann 2x200MHz.
Und das macht sich sicher bemerkbar.
Das ist dann die Abwaertskompatibilitaet.

Auf gut Deutsch du wirst mit einem DDR266 oder DDR333 keinen 1/1 Teiler fahren koennen und deswegen Leistung herschenken.

Es ist nur insofern egal weil die einbauen kannst.

felixz
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Di 11. Nov 2003, 22:25 - Beitrag #12

aha danke

ich versteh aber nicht was dann ein 500ddr bringen soll wenn der fsb bei 400 ist kann man damit vielleicht einen besseren teileer bekommen????

bigben
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Di 11. Nov 2003, 22:27 - Beitrag #13

@ seraphin

Ich habe mir deine Antwort gut durchgelesen... ich hätte da mal na frage!
Ich habe mir einen 2000+ xp gekauft mit normaler weise 1.67 Gh! Kann ich ihn auch außerhalb des Multiplikators hochtakten? würde mich freuen, wenn du mir helfen könntest... denn wie ich das verstanden habe, war deine ausfühliche erleuterung zum übertakten speziell auf Pentium bezogen!... habe übrigens einen Kühler, der bis 3200+ kühlt.. vielleicht hilft dir das´...

Seraphim
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Di 11. Nov 2003, 22:53 - Beitrag #14

@felixz: Das ist ganz einfach. Nehmen wir den P4C 2,6 GHz mit einem Multi von 13 (13x200=2600).
250MHz(DDR500)x13=3250 MHz bei 1GHz FSB!
Man muss keinen Teiler nehmen sondern kann 1:1 OCen das gibt die Maximale Leistungsausbeute. 1GHz FSB ist Quasi das Non Plus Ultra. So ein Speicher macht besonders beim 2,6GHz P4C Sinn da nur der in der Lage ist das auszureizen da sein Multi so Praktisch gewaehlt ist :D
Das sind Speicher fuer Extrem OCer nicht fuer den Normal User ;) um so zu OC muss schon eine Wasserkuehlung im Rechner sein.

@Bigben: Es kommt auf dein Mainboard an. Jede CPU kann ueber den FSB uebertaktet werden. Am besten eignet sich bei AMD ein nForce 2 Chipsatz der Rev 2.0 mit DDR400 Unterstuezung.
Bei AMD kann man auch den VCore erhoehn bis zu 1,9V (Die richtige Kuehlung vorausgesetzt!)
Es muessen wieder die richtigen Vorrauseztungen herrschen das heisst das Mainboard und der Speicher muessen zum OC geeignet sein.
Ein T-Bred laeuft mit 166MHz FSB. Hat man nun einen nForce2 mit DDR400 und z.b. einen DDR400 Speicher kann man versuchen den FSB zu erhoehen.
Da ein hoher FSB mehr bringt als ein hoher Multi. Kann man wenn man die moeglichkeit hat (unlock Multi) den Multi nach unten stellen um mehr FSB zu erhalten
11x200=2200MHz ABER10x220=2200 ist schneller!
Auch hier sind Abit oder Asus Mainboard Besitzer klar im Vorteil. Qualitaet zahlt sich beim OC eben in purer Leistung aus.
Das ich nun einen DDR400 Speicher genommen habe ist nur ein Beispiel das gleiche kann man mit einem DDR333 genauso machen nur wird da bei ca. 180MHz ende sein. (Begrenzung durch die NS des Speichers)

Das Spiel ist eigentlich dasselbe bei AMD. Gibt da keinen Unterschied ausser das man den Speicher NICHT A-Synchron Takten soll da dann ein Leistungseinbruch statt findet der nicht kompensiert werden kann.
Das trifft vor allem auf den nForce 2 zu.

Ich moechte gleich noch sagen Kuehlung ist mit Unter das wichtigste beim Uebertakten.
Luftkuehlung ist dafuer… na ja nicht so Optimal, erwartet keine schoene Temperaturen.
Ihr Solltet aber 75Grad nicht uebersteigen sonst wird es kritisch.
Schaltet am besten die Hardware Ueberwachung im BIOS ein. Diese kann den Rechner bei zu hohen Temperaturen automatisch abschalten. Stellt die Abschalt Temperatur auf ca. 70 Grad dann traegt der Rechner normal keine Schaeden davon.
Gute Boards haben so was, schlechte nicht…

felixz
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Di 11. Nov 2003, 23:34 - Beitrag #15

HAllo ich habe jetztden ganzen thread verstnden bis auf diese fargen

was ist in der teiler gleichung die 400 die da fest steht???? woher kenn ich die ??? mein mainboard hat hat eine maxtaktung von 400 ist das das wo ich 200 habe also fsb und das kann bis max 400 fsb getaktet werden???Bus takt kannste mir das nochmal erklären was es bringt ??? bitte bitte das hab ich vergessen und ich schreibe mir jetzt alles wennich was veratnden habe auf damit ich es nicht vergesse. der rest ist jetzt alles perfekt drinne.:s11:

und erkläre noch einmal bitte ganz genau und nur für dumme ohne schwäre fachwörter die zahlen bei den ram ddr400 usw

Seraphim
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Di 11. Nov 2003, 23:49 - Beitrag #16

Nein die 400 sind 2x200MHz die sich aus dem DDR System ergeben.
Der FSB ist der Bindeglied das am Schluss zwischen allen Komponenten steht insbesondere dem Speicher.

felixz
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Di 11. Nov 2003, 23:53 - Beitrag #17

danke das versteh ich jetzt auch habe nicht an ddr gedacht

Danke

was sind die vorteile der teiler

was die bringen sollen und was der unterschied zwischen den verschieden ddr bringt amche das vielleicht mit einem beispiel die habe ich immer gecheket da stehe ich immer noch auf 00 mit wissendas habe ich null gechekt

was ist der bustakt bei mainboard

bigben
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Mi 12. Nov 2003, 00:06 - Beitrag #18

ok, soweit habe ich deine Erleuterung verstanden... hier die Angaben meines Boards und dann bitte nochmal das optimalste für mich....

SV266A 100/133 FSB (für Athlon/Duron Prozessoren)
Chipsatz: 100/133 MHz DDR Transfer auf Athlon CPU-Adress- und Datenbussen...(Zitat aus der Bedienungsanleitung meines boards)

Seraphim
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Mi 12. Nov 2003, 00:55 - Beitrag #19

Der Teiler bringt eben das du die CPU mit 200MHz FSB ansprichst und den RAM nur mit z.B. 166 MHz. 4/5 eben.
Wie gesagt er ist das Verhaeltnis. Es geht darum das man bei einem normalen (!) System ohne OC eben alten Speicher verwenden kann.
Beim OC uebertaktest du den Speicher eben auch in dem Verhaeltnis.

Das ist doch ganz einfach... ein DDR 500 Modul erlaubt 250MHz realen FSB.
Ein DDR 400 Modul erlaubt 200MHz realen FSB. Das ist der unterschied! Das DDR 500 Modul erlaubt einen hoeheren FSB. Wenn du mit einem Teiler von 1/1 uebertaktest startest du schon bei 200MHz FSB. Jedes MHz das du mehr hast ist bei einem DDR 400 Modul damit schon glueck! Beim DDR 500 ist es kein glueck da ist es garantiert und zwar bis 250MHz!
Das ist der Unterschied! Ein Marken Modul wie das von Corsair steigt als DDR 400 bei mir z.B. bei 225 MHz aus mehr geht nicht.
Meine CPU ist in der Lage knappe 3,6 GHz zu leisten wenn ich den Speicher Takt A-Sychron laufen lassen wuerde (ich habe das bereits getestet) ich bin aber jemand der auf Speicher Perfomance setzt.
Rechnen wir es runter:

3000MHz/200=15
3600GHz/15=240MHz

Das heist ich braeuchte einen DDR 466 (233MHz +OC) Modul um das zu schaffen. Mein DDR 400 schafft das nicht.
Der erste Teiler ist 4/5 also: 240x(4/5) = 192.
Bei einem Optimalen OC von 3,6GHz (die ich nicht ganz schaffe) wuerde mein Speicher mit 192 MHz angesprochen. Es ist aber ein DDR 400 Speicher den ich bis 223 MHz @ 100% stabil betreiben kann.
Ich schenke also Speicher (keine System!) Leistung her.
Und ich mag kurze Ladezeiten ;)

Der BUS Takt ist der Takt mit der BUS betrieben wird ist doch ganz klar :shy: ueber den BUS werden alle Daten zwischen den einzelnen Komponenten ausgetauscht.

@Bigben: Bei diesem Chipsatz ist die AGP/PCI Frequency direkt an den FSB gekoppelt. Du musst einfach Testen was stabiel machbar ist.
Ansonsten duerftest alles einstellen koennen. Der Multi wird wohl nicht verstellbar sein da nur Asus und Abit den Sockel umloeten (wie ich sagtte Qualitaet lohnt) um den Multi Freizuschalten.
Du kannst also wie bei Intel nur den FSB anheben und die grenzen ausloten um dann einen stabilen Wert zu waehlen.
Erwarte nicht zu viel.

Schon so spaet...

Seraphim
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Mi 12. Nov 2003, 01:08 - Beitrag #20

Ich und mein Kopf... passt schon so im grossen und ganzen.

Nur das meine CPU macht 3,7GHz bei Standart VCore mit da hab ich mich vertan... na ja muss das mal nochmal alles Testen und etwas rumspielen...

Mal sehen... OC ist viel Probieren. Theorie ist ganz schone hilft aber nicht immer...


:s11:

Edit:
Gerade eingefallen

BUS Takt:
FSB = 200MHz
BUS = 4x200MHz = 800MHz (der Effektive FSB so Quasi)

Also dann gute nacht.

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