Das ist sicherlich eine Herausforderung.
Wiki verrät, daß der 3D-Film mit herkömmlicher Rot-Grün-Technik schon eine erstaunlich lange Tradition hat - 1903 ein erster Kurzfilm!

- aber dabei ist man ja begrenzt auf eine Perspektive. Bei tatsächlich dreidimensionaler Projektion wird die Perspektive zwangsläufig zum Problem, man müßte entweder auf den Hintergrund verzichten (-> Reduzierung der szenischen Mittel -> Bedeutungssteigerung des Schauspiels?) oder ihn in allen Richtungen vorsehen und für den Betrachter immer richtig zurechtrechnen - was mir ziemlich komplex scheint.
Ein 'großer' 3D-Film, in dem man zwischen den Schauspielern herumliefe, wäre noch eine ganz andere Erfahrung....