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Die Grafikchipfrage wird zunehmend nervtötender, weil es nichtmehr nur eine Performancefrage ist, also Chiptakt, Speichertakt und Speicheranbindung und resultierend der Datendurchsatz, sondern vor allem auch eine Kompatibilitätsfrage. Aufgrund der Verbandelung von AMD und ATI und Nvidia und Intel, ist ein crossusing nicht mehr ohne weiteres möglich, ohne Treiberkonflikte oder Fehler in der 3D-Darstellung in KAuf zu nehmen. Abgesehen davon, dass der Fokus längst nicht mehr auf funktionierenden Treibern und Konfliktfreiheit liegt sondern nur noch auf der stetig steigenden Frequenz, ohne sich auch nur im geringsten für die Programmerung der Anwendungen zu interessieren. Vor allem daran ersichtlich, dass Mac-User über den GHz-Verschleiß der Win-user nur lachen können. Ich persönlich habe mich für ATI entschieden, weil meine alte Geforce zu allem inkompatibel war außer dem nforce Chipsatz und das hat mich schlimm angekotzt.

Also ich denke das es meist eine glücksache ist wie die grafikkarte läuft, jedes system ist anders... allerdings denke ich das nvidia ati immer ein stück vorraus war/ist was die leistung angeht. Hab bis jetzt 2 nvidia grafikkarten verbaut die eigentlich perfekt funktionieren, aber ati hätte genauso gut laufen können...
naja mein vote lag halt bei nvidia

Ich nutze die voreingebaute Graphikkarte von ATI, da meine Anwendungen eher geringe Ansprüche stellen - aufwendige 3D-Berechnungen, Rauch- und Lenseflareeffekte (was für ein e-Wort! Trotz 'a' ist es fast so schön wie Enzensbergerexegetenschelte^^) spielen für mich nicht die entscheidende Rolle.

Was in meinem ersten 386er, später 486er, steckte, weiß ich nicht mehr. Im Pentium2 gab's dann erst einen ATI-onboard-Chip, als erste aktiv gekaufte Graphikkarte dann eine Nvidia TNT2 M64 (ein obskures, theoretisch heruntergetaktetes Modell, das de facto aber genauso schnell wie eine Ultra war). Im ersten 1Ghz-Athlon saß dann anfangs eine Nvidia Geforce 2 MX, später eine Geforce 4 Ti4200. Die überdauerte dann erstmal in den derzeit aktiven Athlon XP, Oblivion erforderte dann den Wechsel zur Geforce 6 6800. Somit war ich bisher mit 4 verschiedenen Nvidia-Generationen sehr zufrieden. Interessanterweise genau den geraden - typischerweise brachten ja die ungeraden den Technologiesprung, die geraden bei ähnlich bleibender Technik vernünftige Geschwindigkeiten in diesen neuen Bereichen und ein sinnvolles Preis-Leistungs-Verhältnis.

Dass Geforce-Karten irgendwelche Inkompatibilitäten haben sollen, muss eine ziemlich neue Entwicklung sein. Zumindest bis zur 6er-Reihe waren sie noch mit absolut allem kompatibel und mit gut gepflegten Treibern gesegnet. Auch ATIs lange Jahre währende Treiberprobleme waren letztes Jahr eigentlich zu den Akten gelegt. Ist tatsächlich wieder das Chaos ausgebrochen und ich habe es nicht mitbekommen?

Vor allem daran ersichtlich, dass Mac-User über den GHz-Verschleiß der Win-user nur lachen können.

Und das sagt man noch, nachdem Apple seine Alternativarchitektur aufgegeben hat...

Für mich persönlich kommt eigentlich nur NVIDIA in Frage, da die einfach die besseren Treiber für Linux machen. Die fglrx-dinger von ATI waren zumindest anno 2005 ein echter Krampf. Seitdem hab ich mit so nem zeuch nix mehr probiert.

Kann mich nazgul da nur anschliessen.