MacBook mit Mac OS X Ver. 10.4.10

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xandercage
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Sa 17. Nov 2007, 18:32 - Beitrag #1

MacBook mit Mac OS X Ver. 10.4.10

Guten Tag,

ich habe mir heute einen Mac zugelegt. Ich muss erlich sagen, dass diese Computer nicht schlecht sind. Nur habe ich noch keine großen Erfahrungen mit einem Mac. Wie siehts denn bei euch aus? Arbeitet jemand von euch mit einem Mac?

Mfg
xandercage

Traitor
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Sa 17. Nov 2007, 21:23 - Beitrag #2

Immerhin hat sich Apple durch die Neuausrichtung der Software auf Unix und Hardware auf Intel in den letzten Jahren von der "so inkompatibel wie nur möglich"-Doktrin verabschiedet, was Macs zumindest zur ernstzunehmenden Alternative macht. Für mich sind sie aber absolut nichts. In der Standardkonfiguration ist Mac OS unbedienbarer und überladener als alles, was Microsoft mit XP und Vista verbrochen hat, und somit für mich völlig indiskutabel. Einiges mag man abschalten können, aber einen für mich annehmbar konfigurierten Mac habe ich bisher noch bei niemandem gesehen. Und selbst wenn man es hinkriegt, hat man dann nur noch einen Windowsrechner-Klon mit geringerem Softwareangebot und schlechterem Preis-Leistungs-Verhältnis. Und falls einem Stabilität und Sicherheit wichtig sind, sollte es lieber gleich Linux sein.
Einzig die Apple-Laptops sehe ich etwas positiver, da hier andere Hersteller oft schwache Qualität liefern oder genauso teuer wie Apple sind, sodass hier letztlich nur noch der Design- und Bedienungsgeschmack sowie eben das Softwareangebot entscheiden, aber nicht mehr das bei Desktops für Macs tödliche Preis-Leistungs-Argument.

invisible
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Sa 5. Jan 2008, 19:18 - Beitrag #3

Zitat von Traitor:Für mich sind sie aber absolut nichts. In der Standardkonfiguration ist Mac OS unbedienbarer und überladener als alles, was Microsoft mit XP und Vista verbrochen hat, und somit für mich völlig indiskutabel. Einiges mag man abschalten können, aber einen für mich annehmbar konfigurierten Mac habe ich bisher noch bei niemandem gesehen. Und selbst wenn man es hinkriegt, hat man dann nur noch einen Windowsrechner-Klon mit geringerem Softwareangebot und schlechterem Preis-Leistungs-Verhältnis. Und falls einem Stabilität und Sicherheit wichtig sind, sollte es lieber gleich Linux sein.

Wow...da packt aber jemand die Keule mit den gängigen Klischees aus :D. Unbedienbar ist wohl eine Geschmacksfrage, aber überladen kann man Mac OS X ja wohl nicht nennen. Simpler aufgebaut geht es kaum noch. Anscheinend willst du einen Mac so benutzen, wie einen Windowsrechner. Dafür ist Mac OS eben nicht gemacht. Man muss sich auf die anderen Konzepte einlassen. Dann merkt man auch irgendwann, dass sie vielleicht garnicht so schlecht sind. Die Aussage mit dem Softwareangebot ist längst nicht mehr wahr. Bei Spezialsoftware vielleicht, aber mittlerweile bekommt man fast alles, was es für Windows und/oder Linux gibt auch für den Mac.

Auf einem Server würde ich allerdings auch auf Linux setzen ;-).

Ich arbeite jetzt seit 2 Jahren privat und im Studium (Informatik) mit einem Mac mini und einem MacBook.

Traitor
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So 6. Jan 2008, 06:56 - Beitrag #4

Ich habe durchaus Argumente, nicht nur Klischees. ;)
Was an Mac-OS simpel sein soll, erschließt sich mir nicht. Exposé (Swooosh!), Dashboard, die sich bewegenden Riesenicons im Dock usw. sind für mich so ziemlich der Inbegriff der Überladenheit, dazu alle möglichen Transparenzspielereien und sowas.
Und es gibt sicher viele gute Software für Macs, auch ein oder zwei Programme, die ich so gerne unter Windows hätte, und eben seit der Unix-Basierung enorm viel mehr Portierungen. Aber mit der gigantischen Menge kleiner Freewareprogramme für alltägliche oder auch obskure Nebenaufgaben, die man für Windows im Internet findet, kann nachwievor weder Linux noch Apple mithalten.

invisible
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So 6. Jan 2008, 18:15 - Beitrag #5

Zitat von Traitor:Ich habe durchaus Argumente, nicht nur Klischees. ]
Das wollte ich dir nicht unterstellen, aber es waren gerade so typische Punkte, die häufig von Leuten kritisiert werden, die einen Mac nur 5 Minuten bedient haben ;).

Was an Mac-OS simpel sein soll, erschließt sich mir nicht. Exposé (Swooosh!), Dashboard, die sich bewegenden Riesenicons im Dock usw. sind für mich so ziemlich der Inbegriff der Überladenheit, dazu alle möglichen Transparenzspielereien und sowas.

Exposé kann in manchen Situationen ganz praktisch sein, ich nutze es aber auch nur selten. Dashboard ist ganz praktisch um an der Hochschule mal schnell zu gucken, was es heut zu Essen gibt oder einen aktuellen Wetterbericht ohne erst im Internet surfen zu müssen.
Die Riesenicons sind bei mir sehr klein.

Was für mich Mac OS simpel macht sind so Sachen wie das Installieren von Programmen (einfach das Programmsymbol aus dem Archiv in den Programme-Ordner schieben und fertig (ist bei den meisten so, es gibt auch Programme mit Installern)) usw. . Ist jetzt auch ein bisschen schwierig sowas aufzuzählen, weil mit der Zeit einfach normal wird und man nicht mehr großartig drüber nachdenkt, sondern es einfach macht.

Wie schon in meinem letzten Beitrag gesagt: Man braucht ein bisschen Zeit um sich auf die anderen Konzepte einzulassen und den Mac nicht wie einen Windows-Rechner zu bedienen (ich hab immer noch einige Denkweisen drin, die ich wohl nie loswerde :D), aber dann machts das Arbeiten einfach schneller, simpler und angenehmer.

Allgemein brauch ich beim Mac ca. 5 Minuten um alles so einzustellen, dass ich es intuitiv benutzen kann. Bei einem frisch installierten XP dauert das gut und gerne eine halbe Stunde. Von Vista will ich lieber garnicht reden (wie war das mit Transparenzspielereien? :D).

Aber mit der gigantischen Menge kleiner Freewareprogramme für alltägliche oder auch obskure Nebenaufgaben, die man für Windows im Internet findet, kann nachwievor weder Linux noch Apple mithalten.

Bisher hab ich noch keins vermisst, weil es auch für Mac so viele kleine Programme gibt, dass ich mich bei Manchen auch manchmal nach dem Sinn frage :D. Aber gut klar...Windows ist eben am verbreitetsten und daher auch mehr Software.


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