Zitat von Traitor:Ich habe durchaus Argumente, nicht nur Klischees. ]
Das wollte ich dir nicht unterstellen, aber es waren gerade so typische Punkte, die häufig von Leuten kritisiert werden, die einen Mac nur 5 Minuten bedient haben
.
Was an Mac-OS simpel sein soll, erschließt sich mir nicht. Exposé (Swooosh!), Dashboard, die sich bewegenden Riesenicons im Dock usw. sind für mich so ziemlich der Inbegriff der Überladenheit, dazu alle möglichen Transparenzspielereien und sowas.
Exposé kann in manchen Situationen ganz praktisch sein, ich nutze es aber auch nur selten. Dashboard ist ganz praktisch um an der Hochschule mal schnell zu gucken, was es heut zu Essen gibt oder einen aktuellen Wetterbericht ohne erst im Internet surfen zu müssen.
Die Riesenicons sind bei mir sehr klein.
Was für mich Mac OS simpel macht sind so Sachen wie das Installieren von Programmen (einfach das Programmsymbol aus dem Archiv in den Programme-Ordner schieben und fertig (ist bei den meisten so, es gibt auch Programme mit Installern)) usw. . Ist jetzt auch ein bisschen schwierig sowas aufzuzählen, weil mit der Zeit einfach normal wird und man nicht mehr großartig drüber nachdenkt, sondern es einfach macht.
Wie schon in meinem letzten Beitrag gesagt: Man braucht ein bisschen Zeit um sich auf die anderen Konzepte einzulassen und den Mac nicht wie einen Windows-Rechner zu bedienen (ich hab immer noch einige Denkweisen drin, die ich wohl nie loswerde
), aber dann machts das Arbeiten einfach schneller, simpler und angenehmer.
Allgemein brauch ich beim Mac ca. 5 Minuten um alles so einzustellen, dass ich es intuitiv benutzen kann. Bei einem frisch installierten XP dauert das gut und gerne eine halbe Stunde. Von Vista will ich lieber garnicht reden (wie war das mit Transparenzspielereien?
).
Aber mit der gigantischen Menge kleiner Freewareprogramme für alltägliche oder auch obskure Nebenaufgaben, die man für Windows im Internet findet, kann nachwievor weder Linux noch Apple mithalten.