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Mac oder PC?

BeitragVerfasst: So 29. Jun 2003, 22:01
von LEMiX
Da hier in letzter Zeit nur noch über Grafikarten und all son Zeug geredet wird, will ich mal wieder ein richtig schönes Topic schreiben.

Jeder PC-User, nehme ich jetzt einfach mal, hat schon mal darüber nachgedacht ober nicht zum Mac überspringen soll. Dieser Frage habe ich mich schon oft gestellt. Was mich bisher abgehalten hat einen Mac zu kaufen sind die Kosten und natürlich nicht Möglichkeit Spiele zu spielen, aber dies ändert sich ja zusehens, denn immer mehr spiele werden auch gleichzeitig für den Mac veröffentlich was wieder für ihn spricht. Ich denke das der Mac und inbesondere das Betriebssystem des Macs durch extrem hohe Bedienerfreundlichkeit, Stabilität und Einfachheit auszeichnet. Dies sind die Vorteile gegenüber anderen System wie Windows XP. Wie oft ist Windows XP schon bei euch abgestrützt? Bei sicherlich schon ein paar 100mal. Im Vergleich zu MacOS X, das Betriebssytem des Macs, ist das enorm. Da ich selber persönliche Erfahrung mit Macs und dem OS habe kann ich drüber Urteilen. Apple hat jetzt einen neuen Weg eingeschlagen spricht mit der OpenSource veröffentlichung von Darwin der Engine auf der OSX basiert. Was den Mac auch auszeichnet ist das Design, jeder von uns hat sicher schon einmal verucht das MacOS X Design auf den heimischen PC zu übertragen. Sei es durch Y'Dock, Windows Blinds oder Style XP.

Was natürlich auch komisch ist bei Macs wenn Ensteiger ihn anschalten die voher mit Windows bzw. anderen OSs gearbeitet haben, das es keinen Bootvorgang gibt. Jedenfalls keinen sichtbaren. Aber es sind auch die kleinen Goodies die den Mac so besonders machen z.B. das sich die Anschalt bzw. Ausschaltaste auf der Tastatur befindet, genauso wie die Taste zum öffnen des Laufwerks was einem Computerfreak das tägliche Leben erleichtern.

Viele werden denken weil der Mac eine niedrigere Taktung hat wie schwach er sei. Dies stimmt aber nich tgeringsten ein normaler 1 GHz Apple Prozessor kann es locker mit einem 2,6 GHz Pentium 4 aufnehmen. Dies liegt an der anderen Prozessorstrucktur liegt die ein MacProzessor an den Tag legt.

Das neuste Highlight auf dem Apple Makrt ist ohne zweifelsohne der neue G5 Prozessor der jetzt schon zu kaufen ist und als erster Prozessor überhaupt 64 Bit unterstütz. Das einzige was jetzt noch fehlt ist das Betriebssytem, dieses soll Panther heißen und im Sommer bzw. im Herbst erscheinen. Somit verpasst Apple den Anschluss an den 64Bit Zug nicht. Als weiteres nettes Feature ist die Unterstützung von 128Bit Speicherbus. Man sieht so ein Mac steht einem normalen PC in nichts nach.

Nun will es auf keinen Fall so darstellen das der Mac das einzig wahre ist. Nein alles hat seine Nachteile der Mac sicherlich auch.

Ein riesger Vorteil des Pcs sind die Spiele die eine große Fangemeinde mit sich ziehen und natürlich der dies weiteverbreitet Standard ist.

BeitragVerfasst: So 29. Jun 2003, 22:10
von Shockk
PC.

Zum einen weil ich mit dieser System-"Familie" groß geworden bin, und zum Anderen, weil Alle Leute in meinem Umfeld, die Computer haben und nutzen, PC-User sind. All die Vorteile des Mac's sind somit irrelevant für mich, weil sonst der alltägliche Austausch mit Eltern, Bekannten, Freunden nicht mehr so gewährleistet wäre...

BeitragVerfasst: So 29. Jun 2003, 22:12
von Seraphim
Jeder PC-User, nehme ich jetzt einfach mal, hat schon mal darüber nachgedacht ober nicht zum Mac überspringen soll

Nein ich eigentlich nicht.
Wie oft ist Windows XP schon bei euch abgestrützt?

Ohne Grund den ich selber (!) verursacht habe? Kein einziges mal.
das es keinen Bootvorgang gibt

Mein Boot wird durch die Kontrolle vom SATA Kontroller unnoetig (nichts angeschlossen) gestreckt ansonsten dauert er ca. bis zu 10 Sekunden bis ich bei der Windows Anmeldung bin.
Aber es sind auch die kleinen Goodies die den Mac so besonders machen z.B. das sich die Anschalt bzw. Ausschaltaste auf der Tastatur befindet,

Afaik ebenso beim PC Moeglich.
genauso wie die Taste zum öffnen des Laufwerks was einem Computerfreak das tägliche Leben erleichtern.

Auch moeglich beim PC.
Ein riesger Vorteil des Pcs sind die Spiele die eine große Fangemeinde mit sich ziehen und natürlich der dies weiteverbreitet Standard ist.

Weshalb ich einen Mac noch nie in Betracht gezogen habe.

BeitragVerfasst: So 29. Jun 2003, 22:19
von Krautwiggerl
Nun, was die Benchmarks des G5 angeht, so kenn ich bisher nur die Angaben von Apple selbst, und Herstellerangaben darf man nur bedingt glauben schenken. Das mit dem Bootvorgang ist eine rein optische Sache... bei Linux kann ich mitverfolgen, wie die einzelnen Server hochgefahren werden, vom Portmapper bis zum X-Server. Bildschirm hätte aber genausogut schwarz bleiben können, das System würde genauso starten.
Was die Software angeht, so kann ich nicht mitreden, was es da schon alles gibt. Sympathien hat der Mac bei mir in jedem Fall, schon allein, weil das MacOSX das traditionell beste OS ist.
Hätte ich das nötige Kleingeld, so käme ein Mac bei mir schon in die Überlegung, v.a. da ich hauptsächlich an der Technik und (Software-)Entwicklung interessiert bin.
Auf einen PC würde ich aus Kompatibilitätsgründen trotzdem wohl nie ganz verzichten, der Mac wär wohl sowas wie ein "Zweitrechner für die schönen Stunden".
Derzeit stellt sich für mich die Frage aber überhaupt nicht, denn der Apple ist einfach zu teuer. Auch wenn sie schnell sind, das Preis-Leistungsverhältnis ist nicht als überragend zu bezeichnen. Apple positioniert sich auf dem Markt scheinbar für "Poweruser", Entwickler und Studios, der Massenmarkt wird so nicht erreicht.

BeitragVerfasst: So 29. Jun 2003, 23:06
von Traitor
Durch den Preis und die gewollte Inkompatibilitäten kommt er sowieso nicht in Frage.
Außerdem kann ich dem Design des OS nun wirklich gar nichts abgewinnen, finde ich sogar noch schlimmer als den XP-Style.
Und dass 1Ghz Apple gleichwertig mit 2,6Ghz PC sind halte ich dann doch für haltlos übertrieben. Ein paar hundert Mhz gleicht er vielleicht aus, aber nicht das doppelte.

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 04:22
von [EaR]Termy
also grade den neuen G5 dual 2.0ghz find ich doch schon ganz interessant :D
allerdings is des prob eben immernoch, dass die meisten spiel nicht aufm mac laufen (auch wenns besser wird, auf linux steig ich genau aus dem grund au net um bis jetzt ;)) und ich den pc numa hauptsächlich zum surfen und spielen benutz kommt er für mich eigentlich nich in frage...
wären meine user-prioritäten nicht auf spiele gerichtet würde ich schon gern einen haben :d

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 06:19
von LEMiX
+++ Update +++

@Shockk ich muss dir sagen ich bin auch mit dem PC groß geworden und ich kann dir bestätgen wie einfach so ein MacSystem zu bedienen ist.

Wie gesagt ich habe nicht behauptet das der Mac das einzige wahre ist. Da der PC günstiger ist ihn sich selber zusammen stellen läst hat er wahrscheinlich ein riesien Vorteil. Gerüchten zusfolge sollte ja mal ein günstiges MacBarbone System auf den Makrt kommen das aber leider wieder verworfen wurde.

@Krautwiggerl, ich denke du weißt bestimmt dass das neue MacOSX auf Unix wie dein liebiengs Linux basiert.

@Traitor auf was willst du deine Behauptung bestehen. Ich kann dies auf eigner Erfahrung sagen. Und nein ich selber habe keine Mac. Was meinst du mit Inkompatibilitäten? Vielleicht Netzwerk? Kein Problem das kann der Mac auch. Oder was?

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 11:32
von Thod
da hab ich als privat-mac-user doch auch mal abgestimmt.

ich liebe macs aus recht privaten gründen:

- mein i-book sieht nicht nach arbeit aus
- das preis-leistungs-verhältnis ist ok
- es sitzt ein echtes unix unter der opberläche (womit doch wieder die arbeit durchkommt, wenn auch verdeckt)
- die komandozeile drängt sich nicht so auf wie bei anderen unixen, man hat hier endlich mal gezeigt, dass auch ein unix wirklich anwenderfreundlich sein kann. das hat mein vertrauen in die open source gemeinschaft nachhaltig getrübt. :D

gruss,
thod

P.S.
achja, gewchwindigkeit und so zeug:
ich brauch einen schnellen netzzugang, und muss dvds sehen können. der rest ist mir für einen rechner, der nicht als db-server fungiert dermassen egal...

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 12:24
von Krautwiggerl
@LEMiX: klaro, und aus dem Grund halte ich das MacOSX auch für das beste Betriebssystem: sehr anwenderfreundlich und trotzdem ein echtes UNIX unter der Haube. Man kann sagen, das ist wie Geburtstag und Weihnachten an einem Tag ;)
Open Source ist zwar billig, krankt aber an einem anderen Problem: lass einen Informatiker eine Benutzeroberfläche erstellen, und es wird ein Unding. Kein Wunder, es ist schwer, sich in einen DAU reinzuversetzen... die komerziellen Anbieter arbeiten hier anders: da geben Leute die "Usability" vor, die keine oder kaum Ahnung haben, und die Informatiker haben das dann umzusetzen. Aus dem Grund ist bis heute Linux eher für Freaks. Wobei bei Distris wie SuSE und RedHat, wo auch (teilweise) komerziell gearbeitet wird, eine merkliche Vereinfachung erreicht wurde.

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 13:10
von Thod
nuja, und die ganzen linux desktops sind doch irgendwie windwos-clones. beim mac wurde ein eigener ansatz verfolgt.

gruss,
thod

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 14:51
von blobbfish
Nun, ich bin auch mit x86 Großgeworden, nach meinem Mini-ITX hab ich geschworen, dass der nächste Rechner auf jedenfall 64bit hat und ein Apple ist. Spieln tuhe ich nicht. Das geht bei meinem Rechner mittlerweile ah kaum noch. Ich find Macs einfach innovativ. Ich selbst htte leider noch nicht das vergnügen an einem Mac zu arbeiten, aber was man so hört und liest, muss es das reinste Paradies sein.

Ich denke schon, dass es ein 1Ghz Mac mit einem P4 2,6 Ghz aufnehmen kann. Ich meine DAS ist auch nicht sonderlich schwer. x86 ohne Zusätze ... da kann man im Kopf ja schon fast schneller Rechnen, dann lässt man eben die GUI weg ;)
Ich weiß zwar noc nicht wie Leistungsfähig meine 128Bit-CPU wird, aber mit einem genuaso schnellen x86 wird sie auf jedenfall davonrennen.


Also, wenn man spieln will, sollte man meiner Meinung eh auf eine Spielkonsole umsteigen. Zum arbeiten ist ein Mac sicherlich die bessere Wahl, obgleich es für Office auch 300Mhz@x86 locker tun.
Ich mein es ist sowieso immer etwas Hobby dabei, wenn man etwas "exotisches" nimmt. Mein Mini-ITX ist da auch keine Ausnahme.

Ich selbst habe schon des öfteren an einen Mac gedacht, allerdings sind sie mir zu teuer. Ich kriege nur mein Taschengeld und müsst ihn selbst bezahlen.


nuja, und die ganzen linux desktops sind doch irgendwie windwos-clones. beim mac wurde ein eigener ansatz verfolgt.


Ja, besonders bei denen ohne Mausunterstützung ;) Beim KDE muss ich dir recht geben, wobei der KDE1 allerdings eine Ausnahme darstellt.

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 15:18
von Thod
ein desktop ohne mausunterstützung ist ja wohl auch keiner...

gruss,
thod

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 15:46
von krumel
Ich mag den Mac eigentlich auch. Ich hab mal mit einem PowerBook gearbeitet, das war schon klasse. Aber sonst hab ich hier nur PC's rumstehen. Mein HauptPC läuft zZt. mit Windows 2000, der andere mit FreeBSD5, was, soweit ich weiß die Grundlage vom Mac OS ist :D

P.S.: Vielleicht sollte die Umfragemöglichkeit: Ich finde beide gut mit reingebracht werden...

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 16:05
von LEMiX
Ich denke mal Apple hat was auf dem Unix Markt geschaft was die anderen Unternehmen wie SuSE nur bedingt geschaft haben. Ein UnixSystem einfach und anwenderfreundlich zu konstruieren. Den so ein UnixSystem ist nicht ganz einfach. Ich denke mal wen der Mac mal etwas billiger wird, werde ich sofort einen holen. Auf den PC kann man sicher nicht verzichten. Wenn Programme wie Virtual PC wirklich mal Leistung bringen würden, dann denke ich würde sich das Blatt für den PC schlagartig ändern.

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 16:14
von Thod
ich denke, es wäre nun auch für einige unixanbieter zeit, mal was umzudenken. wieso sollte es unter linux nicht möglich sein, sich benuterfürhungsmässig am desktop eher an apple auszurichten?

ganz zu schweigen von so herstellern wie sun...


gruss,
thod

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 16:31
von Krautwiggerl
Hey, nix gegen Sun... ich nutze schon lange StarOffice als MS-Office-Alternative und Java sowieso... :D aber ansonsten stimmt's schon.
Eins wundert mich aber doch: die meisten kritisieren, dass Linux zu weit von Windows empfernt ist, und die anderen kritisieren die Desktops als Windows-Clones :D Ich finde schon, dass sie ihre Eigenheiten haben, erscheinen aber vielleicht als Windows-nahe, weil der Mac doch soviel anders ist. Aber in Richtung Mac würde mir das auch gefallen.

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 16:40
von LEMiX
Apple entfernt sich immer weiter von Microsoft wenn man mal überlegt das Apple und Microsoft in den 80 oder frühen 90 einen Vertrag geschlossen haben das Microsoft immer bestimmte Teile in den Apple intriegierieren darf. Was man an dem Browser sieht. Aber Apple zeigt Zähne mit seinem neuen Browser Safari der wirklich (kann ich aus Erfahrung bestätigen) viel schneller ist. Das besondere eine der wenigen großen Konzerne ist die als erstes einer ihrer Produkte als OpenSource veröffentlichen. Man könnte sagen was Apple anfässt wird zu Gold, dies hat man schon an dem gut laufenden MusikStore sehen.

Bill Gates hat einmal gesagt: "Ich will den Mac auf dem PC". Verdächtig oder? :D

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 16:55
von Thod
glänzen tun die firmen aber so toll auch alle nicht, wie man meinen könnte.

suns staroffice mag ok sein, sie haben es aber nicht entwickelt.
wenn man deren teure server etc. kauft, ist man letzlich mit ähnlichem gebahren wie bei allen firmen konfrontiert: intel, microsoft und sun stehen sich da in nichts nach.

und was appel angeht: müssen die mit ihrem safari unbedingt mozilla konkurenz machen?

gruss,
thod

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 16:58
von LEMiX
Die Serverpreise sind allerdings ziemlich gesalzen. Und einen riseigen Vorteil gegenüber den anderen Servern wie z.B. IBM oder Apple, oder? :s11:

Sicher Sun mag Java erfunden haben und (vielleicht) Star- bzw. OpenOffice. Aber ich finde das sind nicht gerade herausragende Leistungen. Java is eher nicht mein Ding, es ist mir schlicht und einfach zu langsam.

BeitragVerfasst: Mo 30. Jun 2003, 17:02
von Krautwiggerl
Man könnte sagen was Apple anfässt wird zu Gold

Naja... würde das stimmen, dann wär Apple genauso reicht wie MS... die Technik ist nur eine Seite, Marktpolitik die andere...

Bezügl. Java: das kommt darauf an, was du damit machen willst: wenn ich rechenintensiv arbeite, dann würde ich nie auf die Idee kommen, das Programm in Java zu schreiben. Dennoch kann die Sprache einiges auf der Habenseite verbuchen: da vollständig objektorientiert, lässt sich der Code sehr leicht wiederverwerten. Zum anderen soll Java auch keine Konkurrenz für C++ sein, sondern eine Alternative in bestimmten Anwendungsbereichen: eine Serveranwendung ist mit Java ultraschnell geschrieben, aber auch andere Applikationen gehen recht flott, und man kann eine GUI auch ohne Hilstools coden. Wenn ein Programm die meiste Zeit auf Benutzereingaben wartet, macht auch der Speed nicht soviel aus... und zuguterletzt wechsle ich oft das OS... auch wenn Java sicher noch nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann, so ist das Konzept durchaus richtungsweisend... was sich auch dadurch zeigt, dass MS mit C# in eine ähnliche Richtung geht (und im Übrigen zu anfangs auch an Java mitentwickelt hat).