MS Office als Freeware?

Lykurg, gezeichnete Diagramme sind doch auch Graphiken...? Vermutlich meinst du im Dokument aus Einzelelementen (Pfeile, Polygone) zusammengesetzte Darstellungen, im Gegensatz zu komplett eingebundenen Bilddateien?

Maglor, wenn du an den Drittrechnern nur lesend/suchend/druckend zugreifen musst, gibt es heutzutage eh keine ernsten Probleme mehr - als PDF exportieren, fertig. Wenn auch bearbeitend, dann ist .doc oder .docx immer noch die sicherste Wahl, wenn auch alles andere als sicher-sicher, aber das liegt dann auch nicht nur an den freien Programmen, sondern ist wie gesagt schon zwischen MS-Versionen nie garantiert. Dann sind Online-Lösungen, sofern vom Funktionsumfang ausreichend und (im-anderen-Sinne-)sicherheitstechnisch verschmerzbar, tatsächlich die Variante, die die größte Stabilitätsgarantie bietet.

Lykurg [ohne Titel] **Beiträge:** 6865 **Registriert:** 02.09.2005

Genau. Wie auch jede andere Art von frei positionierten Rahmen etc., die aber doch in irgendeiner Weise in Relation zu Text stehen sollten. Schlechte Idee. Schade auch, daß Impress das bei ppts nicht gut hinbekommt und auch wichtige Formateinstellungen (z.B. zentriert) vergessen kann. sieht dann nicht so wirklich toll aus.

Schon ziemlich lange unverändert ist meines Erachtens rtf - wenn einem Text keine Nichttextelemente enthalten sind, sollte das auch recht gut funktionieren.

rtf ist aber nur "rich" im selben Verständnis des Wortes, in dem jemand ohne hieb- und stichfesten Hartz4-Anspruch auch bereits automatisch als "reich" gilt.

Und bei Schriftarten und Skalierungen kann es auch da locker bei Anzeigeunterschieden, inklusive Seitenumbruchsänderungen etc., kommen.

Ipsissimus Dämmerung **Beiträge:** 10251 **Registriert:** 29.10.2004

rtf ist aber nur "rich", weil es das erste Format auf IBM PCs war, das echte Absatzformatierungen zuließ, die nicht mehr auf der trickreichen Vergewaltigung von ASCII-Code basierten^^ alles natürlich nur sehr rudimentär^^

Die ersten Programme, mit denen ich in Kontakt kam, stammten zwar noch aus den 80ern, das war dann allerdings erst in den 90ern, als sie eigentlich schon veraltet waren, daher kenne ich ihre eigentliche Geschichte nur aus zweiter bis dritter Hand. Ich ging aber immer davon aus, dass rtf erst recht spät als erster MS-Versuch, einen Pseudo-Standard zu etablieren, eingeführt wurde. Vielleicht denkst du an das "IBM Rich Text", das man laut enWP nicht mit MS-rtf verwechseln soll...?

Traitor Administrator Beiträge: 17500 Registriert: 26.05.2001 Traitor ist offline.	Sa 22. Nov 2014, 19:03 - Beitrag #21
	Lykurg, gezeichnete Diagramme sind doch auch Graphiken...? Vermutlich meinst du im Dokument aus Einzelelementen (Pfeile, Polygone) zusammengesetzte Darstellungen, im Gegensatz zu komplett eingebundenen Bilddateien? Maglor, wenn du an den Drittrechnern nur lesend/suchend/druckend zugreifen musst, gibt es heutzutage eh keine ernsten Probleme mehr - als PDF exportieren, fertig. Wenn auch bearbeitend, dann ist .doc oder .docx immer noch die sicherste Wahl, wenn auch alles andere als sicher-sicher, aber das liegt dann auch nicht nur an den freien Programmen, sondern ist wie gesagt schon zwischen MS-Versionen nie garantiert. Dann sind Online-Lösungen, sofern vom Funktionsumfang ausreichend und (im-anderen-Sinne-)sicherheitstechnisch verschmerzbar, tatsächlich die Variante, die die größte Stabilitätsgarantie bietet.
	Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen

Traitor Administrator Beiträge: 17500 Registriert: 26.05.2001 Traitor ist offline.	Sa 22. Nov 2014, 19:53 - Beitrag #23
	rtf ist aber nur "rich" im selben Verständnis des Wortes, in dem jemand ohne hieb- und stichfesten Hartz4-Anspruch auch bereits automatisch als "reich" gilt. Und bei Schriftarten und Skalierungen kann es auch da locker bei Anzeigeunterschieden, inklusive Seitenumbruchsänderungen etc., kommen.
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Traitor Administrator Beiträge: 17500 Registriert: 26.05.2001 Traitor ist offline.	Mo 24. Nov 2014, 23:25 - Beitrag #25
	Die ersten Programme, mit denen ich in Kontakt kam, stammten zwar noch aus den 80ern, das war dann allerdings erst in den 90ern, als sie eigentlich schon veraltet waren, daher kenne ich ihre eigentliche Geschichte nur aus zweiter bis dritter Hand. Ich ging aber immer davon aus, dass rtf erst recht spät als erster MS-Versuch, einen Pseudo-Standard zu etablieren, eingeführt wurde. Vielleicht denkst du an das "IBM Rich Text", das man laut enWP nicht mit MS-rtf verwechseln soll...?
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Lykurg [ohne Titel] Beiträge: 6865 Registriert: 02.09.2005	Sa 22. Nov 2014, 19:35 - Beitrag #22
	Genau. Wie auch jede andere Art von frei positionierten Rahmen etc., die aber doch in irgendeiner Weise in Relation zu Text stehen sollten. Schlechte Idee. Schade auch, daß Impress das bei ppts nicht gut hinbekommt und auch wichtige Formateinstellungen (z.B. zentriert) vergessen kann. sieht dann nicht so wirklich toll aus. Schon ziemlich lange unverändert ist meines Erachtens rtf - wenn einem Text keine Nichttextelemente enthalten sind, sollte das auch recht gut funktionieren.
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Ipsissimus Dämmerung Beiträge: 10251 Registriert: 29.10.2004	Mo 24. Nov 2014, 15:17 - Beitrag #24
	rtf ist aber nur "rich", weil es das erste Format auf IBM PCs war, das echte Absatzformatierungen zuließ, die nicht mehr auf der trickreichen Vergewaltigung von ASCII-Code basierten^^ alles natürlich nur sehr rudimentär^^
	Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ... -------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ...

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