Hallo ihrz!
Mich würde mal intressieren, was ihr darüber denkt - welches Betriebssystem (Welche Windowasversion) ist das stabilste und sicherste?
Gruß
Jim_Knopf
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Di 15. Feb 2005, 18:21 - Beitrag #1 |
Stabilstes BetriebssystemHallo ihrz!
Mich würde mal intressieren, was ihr darüber denkt - welches Betriebssystem (Welche Windowasversion) ist das stabilste und sicherste? Gruß Jim_Knopf |
Das Leben ist wie ein Lineal –
Es hat ein Anfang und ein Ende; wie lang es ist bestimmt der Schöpfer. |
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Di 15. Feb 2005, 18:26 - Beitrag #2 |
Das sicherste OS ist mit Sicherheit kein Windows - welches genau kann ich dir nicht sagen, aber vielleicht einer der Linux/BSD/whatever-Fraktion hier .).
Das stabilste mir bekannte Windows ist XP, wobei ich zu ME und 2000 nichts sagen kann. |
[align=center][size=84]Sei [/size]ε kleiner Null.[/align]
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Di 15. Feb 2005, 18:31 - Beitrag #3 |
Die Ganze NT Familie ist auf einem rechner mit funktionierender Hardware, und solange man es nicht massiv zumgeüllt wunderbar stabil. (bei mir net da a) meine Hardwre so langsam den geist aufgibt und b) mein rechner argh zugemüllt ist ^^)
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Eine Stunde Verrücktsein pro Woche verringert das Risiko von Alterswahnsinn.
"There is a theory which states that if ever anyone discovers exactly what the Universe is for, and why it is here, it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarrely inexplicable. There is another theory which states that this has already happend." The hitch-hiker's guide to the galaxy - DNA Do you speak SIWURI? |
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Di 15. Feb 2005, 18:34 - Beitrag #4 |
Wie Shockk schon sagt, sozusagen jedes Konkurrenzprodukt ist stabiler als Windows, sowohl die freien Systeme (Linux, FreeBSD) als auch MacOS und erst recht die großen Unixe, wobei MacOS und echtes Unix nicht auf normalen PCs laufen.
Unter den Windows-Versionen gilt im Allgemeinen 2000 (und seine NT-Vorgänger) als stabilstes, noch vor XP, bzw die Kette 2000/NT>XP>>>>>98>95>>>ME. Der Unterschied zwischen 2000 und XP ist aber recht marginal, da beide im Normalbetrieb bei sauberer Konfiguration schon eigentlich nie abstürzen. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Mi 16. Feb 2005, 10:17 - Beitrag #5 |
Wie der Thread-Eröffner schon sagte:
Er will wissen, welche WINDOWS-VERSION am stabilsten läuft, nicht WELCHES OS am stabilsten läuft. Er hat explizit auf eine Windows-Version hingewiesen. Also haben andere OS auser Windows hier nichts verloren. Meiner Meinung nach ist XP am sichersten, wenn man es richtig konfiguriert hat. |
"We can imagine that this complicated array of moving things which constitutes "the world" is something like a great chess game being played by the gods, and we are observers of the game. We do not know what the rules of the game are; all we are allowed to do is to watch the playing. Of course, if we watch long enough, we may eventually catch on to a few of the rules. The rules of the game are what we mean by fundamental physics. Even if we knew every rule, however, we might not be able to understand why a particular move is made in the game, merely because it is too complicated and our minds are limited." - Richard P. Feynman
"Die größten Gehirne werden oft von den größten Dämonen heimgesucht." - Unbekannt "Alles lebende strebt zur Farbe" - J. W. Goethe |
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Mi 16. Feb 2005, 12:16 - Beitrag #6 |
unter einem STABILEN Betriebssystem verstehe ich eines, das jede noch so idiotische Eingabe eines ahnungslosen DAUs abfängt und nach Device > null umleitet während es sich gleichzeitig vehement und erfolgreich dagegen wehrt, so zugemüllt zu werden, daß seine Stabilität und sein Laufzeitverhalten darunter leidet. Mit einer sauberen 2000/XP-Version beginnend, endet ein normaler PC unter DAU-Last üblicherweise innerhalb von zwei Monaten in den Niederungen täglicher Mehrfachabstürze - DAS ist mit Sicherheit nicht ein Kennzeichen für ein stabiles System.
Nach diesen Kriterien einigermaßen stabile Desktop-fähige Systeme sind Solaris 10 (das neuerdings frei für PCs erhältlich ist), FreeBSD und mit Einschränkungen OpenBSD, außerdem jeder frisch installierte Windows-PC ohne Tastatur und Maus :-) |
Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Mi 16. Feb 2005, 13:25 - Beitrag #7 |
@Ipsissimus: Dafür gibt es doch die hier: stupida.pdf
![]() Zum Thema: Zum Thema Stabilität unterschiedlicher Windows-Versionen kann ich Traitors Ausführungen nur unterstreichen. @J.C.: Erstens geht das so klar nicht aus dem Eröffnungsbeitrag hervor, zweitens macht es Sinn, in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß -wie von einem Vorredner formuliert- "sozusagen jedes Konkurrenzprodukt" deutlich stabiler ist und drittens spricht absolut nichts dagegen, das Thema zwecks Diskussion in naheliegende Bereiche auszuweiten, zumal die Grundfrage bereits beantwortet ist. |
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Mi 16. Feb 2005, 16:36 - Beitrag #8 |
@Ipsissimus
Möge man dem DAU einen nur einen Benutzer ACC unter XP geben und er kann es nicht zumüllen oder verschrotten. ^^ |
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Mi 16. Feb 2005, 17:06 - Beitrag #9 |
das ist richtig, Noriko, aber was machst du in den schlimmen Fällen, in denen der DAU, vornehmlich zu Hause, sein eigener Admin ist, der noch nicht einmal eine Trennung zwischen sich als Admin und sich als User macht, weil er das nicht einsieht ... wie so vieles :-)
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Mi 16. Feb 2005, 17:19 - Beitrag #10 |
Das IMHO stabilste System war/ist DOS5
Solaris 10 ist ja ganz nett, allerdings sehe ich vorserst davon ab das auf ne Produktiv-Maschine zu schwadden.... der Installer kennt die Bedeutung von "Partitionstabelle in ruhe lassen" nicht so ganz. Linux 2.6 hab ich noch nicht wirklich benutzt. 2.4.{18,20,21,24} tun das was sie sollen => sind stabil. Windows in Stabil : NT4 Windows in Stabil und DAU/Zocker Geeignet : 2000 Und für Sünder: XP Home / Pro Mögen ihnen nach benutzung desselben ihre Sünden verziehen sein und sie im Himmel einkehr finden, denn wahrlich sie haben - wenn auch unterbewust - gelitten. |
[align=center]Life is not fair - but the root-password helps![/align]
< Thod+>: das war wie wenn jemand permanent _ber quadratische gleichungen diskutieren will, aber die grundrechenarten nicht lernen mag. und wenn man was drauf hinweist, aggressiv wird ![]() Windows/Linux Screenshot-Vergleich |
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Mi 16. Feb 2005, 17:27 - Beitrag #11 |
das unkaputtbarste System, das ich gekannt habe, war TOS 1.4 / GEM auf meinem alten Atari ST im Graustufenmodus - nicht zum Absturz zu bringen (im Farbmodus schon)
daß 2000 stabil ist, halte ich für ein Gerücht, so oft, wie mir das schon auf Arbeit abgestürzt ist (trotz sehr restriktiver Einstellungen seitens meiner Admins, und ich bin kein DAU :-) ) |
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Mi 16. Feb 2005, 18:17 - Beitrag #12 |
Arbeitest du zufällig als professioneller Absturzerzeuger?
![]() PS: Mein Taschenrechner stürzt übrigens auch recht selten ab, wenn wir schon den Weg der Nostalgie beschreiten ![]() |
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Mi 16. Feb 2005, 19:36 - Beitrag #13 |
der TapeLoader von meinem MZ700 war auch unkaputtbar *g*
Ich kenn nur einen Weg W2K abzuschiessen: Versuchen etwas mit Hardware anzustellen, was $HARDWARE/$TREIBER nicht kann aber behauptet - bisher nur Passiert bei schlampig Programmierten Spielen/ATI Grakas und bei Observer mit Maconix MX9* Netzwerkkarte.... Was das VM von Windows angeht, so ist dieses Generellsehr Crappy und Skaliert schlecht für viel Ram. Du musst deinem Rechner schon Was zumuten, da mit der sprung 512->1024 deinen Rechner nicht blos Langsamer macht. XP hat __KEINEN__ERNSTHAFTEN__ Vorteil gegenüber Windows 2000 Nicht für User / Nicht für Admins |
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Mi 16. Feb 2005, 19:53 - Beitrag #14 |
@Win XP vs 2000:
XP mag für manche sehr wohl Vorteile haben... klickibunte Oberfläche... nochmal mehr "Vereinfachungen"... (noch langsamer...) - aber auch, dass Spiele akzeptabler als auf 2000 laufen, und außerdem Programmen ältere Windows-Versionen suggeriert werden können. Fragt sich natürlich, wer das braucht, aber das ist dann eine Sache des persönlichen Geschmacks bzw. der eigenen Bedürfnisse. Ich bin hier mit meinem GNU/Linux (2.6er Kernel) sehr zufrieden, hatte mit Linux überhaupt noch nie Abstürze, Vireninfektionen (sind überhaupt aktuelle Viren im Umlauf?) oder dergleichen. Was das sicherste und stabilste Windows betrifft, so kann ich das nicht beurteilen; ich kann jedoch versichern, dass ME es nicht ist. (Ja, ich litt einmal darunter...) |
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Mi 16. Feb 2005, 20:04 - Beitrag #15 |
gut, ich muss fairerweise zugeben, daß mein Arbeitsplatzrechner in einem Netzwerk hängt, in dem sich etwa 10 Novellserver mit 15 Win2000-Servern bekriegen und unterschiedliche Versionen von Novellware auf verschiedenen Servern laufen (hat alles historische Gründe) - wenn ich mir die Treiberliste anschaue, die bei jedem Systemstart geladen werden muss, wundert mich eher, daß der Rechner überhaupt startet. Ansonsten hatte ich schon massive Abstürze unter Photoshop und Indesign bei verschiedenen Operationen, fast immer aber im Zusammenhang mit großen geladenen Bildern und deren Manipulation.
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Sa 19. Feb 2005, 12:15 - Beitrag #16 |
Ich arbeite seit fast 3 Jahren mit windoof ME, und würde es nicht als bombig absturzgesichert bezeichnen. Immer wieder mal gibts Meldungen wie "sowieso.exe hat in dummdidumm.dll eine falsche Seite aufgerufen. sowieso wird geschlossen", oder wegen Auslastung von Arbeitsspeicher oder sonstewas bekomme ich einen blauen Bildschirm mit der Bitte, mit wat weiß ich zu windows zurückzukehren, was dann randomisiert gelingt oder mit stringaltentf den Rechner neu zu starten.
Gelegentlich kommt es vor, daß die nachfolgende Eingabe mit einem vernehmlichen Piepton beantwortet wird. Nur, teilweise bin ich wohl selber schuld, weil ich eben den Arbeitsspeicher zu sehr auslaste, die Festplatte einfach mit Daten gefüllt habe, oder ist dies zuviel der Eigenschuldzuweisung? *verunsichert bin* |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Sa 19. Feb 2005, 15:32 - Beitrag #17 |
Exakt das ist es. Ein Betriebssystem sollte in der Lage sein, den vorhandenen Arbeitsspeicher mit Daten zu füllen, ohne abzustürzen. Und dass du "immer mal wieder" Bluescreens hast und deshalb neustarten muss, zeigt doch eben, dass das System massiv suizidgefährdet ist. Soetwas passiert unter 2000 nicht mehr, und auch unter 98 war es nur in sehr seltenen Fällen ohne Userfehler der Fall. |
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Mi 23. Feb 2005, 18:49 - Beitrag #18 |
Dank euch für eure Antworten - auch wenn ich nicht wirklich mehr weiß asl vorher.
Das Windows von der stabilität eigentlich nicht Konkurrenzfähig ist mit anderen OS ist mir schon klar. Nur habe ich nicht die Kapazitäten mich auf ein neues OS umzustellen (wohl vorwiegend Zeitgründe...) also bleibt mir nur Windows - wobei, Dos wäre auch mal wieder cool :-) Eines kann ich aber noch sagen: ME ist Schrott! ich hatte es nur ein paar Tage drauf... naja, bin dann wieder auf'S gute alte 98 gegangen, das war deutlich besser, als ME, wenn auch älter. Inziwischen bin ich bei XP, möchte aber meinen Computer "legalisieren" und da wollte ich mal wissen, ob auch hier wieder das ältere das bessere ist... Gruß Jim_Knopf |
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Do 24. Feb 2005, 03:27 - Beitrag #19 |
Die übliche Antwort: es hängt davon ab. WinXP hat in einigen Situationen Vorteile:
a) Du bist ein vollkommener DAU, dem es nur um Buntheit und möglichst viel Vorkonfiguration geht. b) Du benutzt regelmäßig nagelneue Peripheriegeräte (Scanner, Digitalkameras, eventuell diverser zukünftig spontan auftauchender Kram wie vor einiger Zeit USB-Sticks). In diesem Fall kann XP vorzuziehen sein, da viele Peripheriehersteller nur noch hierfür wirklich gut integrierte Treiber basteln (musste ich mit meinem USB-Stick bei Win98, was sich nicht beheben ließ, und mit der Kamera bei 2000, was sich mit Trickserei beheben ließ, erleben). c) Du spielst sehr viel, auch und speziell Spiele aus der Frühzeit von Win9x. Fall a) schließe ich mal aus ![]() Win2000 ist dagegen minimal stabiler und schneller, ist in meinen Augen besser und zugänglicher konfigurierbar (wobei das auch am Gewöhnungseffekt liegen kann) und du hast weniger Ärger mit dem regelmäßigen Abschalten neu hinzugekommener Bevormundungsoptionen. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Do 24. Feb 2005, 12:59 - Beitrag #20 |
Tja, das ist auch für mich sehr interessant, ich glaube fast, ich steige mal auf 2000 um bei nächster Gelegenheit.
Gut zu wissen, denn bisher kroch die Raupe über den Ast und ahnte nichts von einer anderen Dimension ![]() |
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