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Handy-Virus befällt kalifornische Blauzähne

BeitragVerfasst: Mi 23. Feb 2005, 15:03
von Erdwolf
Laut einer aktuellen Meldung auf heise.de grasiert derzeit in Kalifornien ein neuer Handy-Virus, der sich via Blutooth verbreitet.
Dies gelingt ihm durch Ausnutzen einer bereits seit langen bekannten Sicherheitslücke, die trotz intensiver Bemühungen noch immer nicht geschlossen werden konnte:

Damit eine Infektion überhaupt zustande kommt, muss ein Symbian-Handy-Nutzer die Bluetooth-Funktion auf "erkennbar" gestellt haben und mindestens dreimal auf dem Handy bestätigen, dass der Virus wirklich installiert werden soll. (Hervorhebungen durch mich)


Angesichts derartiger Merkbefreiung scheint es, als wäre die Welt noch nicht reif für so viel Technik oder wird es auch nie sein.
Ich frage mich wirklich, was man seitens der Entwickler überhaupt noch tun kann, um dem entgegenzuwirken...

BeitragVerfasst: Mi 23. Feb 2005, 15:32
von nazgul
Um es mit Traitors worten auszudrücken: Das Volk ist dumm.

Stichwort "Phishing" auch darauf fallen ja blos minderbemittelte rein.

Gleiches gilt für Spam. Wären die leute nicht so grenzenlos doof in Spam beworbene Produkte zu kaufen, wäre das längst ausgestorben...

Nein, ich glaube ernsthaft, das viele einfach nur das Ausrufezeichen im gelben Dreieck und das wort "Caution" nicht verstehen.

Ich meine, irgendwie passt es ja schon ins Bild.
IMO muss man die Dummen vor sich selbst schützen und bestimmte Funktionen erst gegen Intelligenz-Test freischalten.

genausogut sind die leute die Offene WLANs mit Internet betreiben... und sich über gecrashte Rechner / hohen Traffic etc wundern.