PC friert ein..

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Anaeyon
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Fr 21. Jul 2006, 22:58 - Beitrag #1

PC friert ein..

..bei jeglichem Spiel.

So, ich habe hier einen recht guten PC (für meine Ansprüche), mit dem ich bis jetzt auch moderne Spiele spien konnte. TES4 musste ich zwar auf niedrigen Details spielen aber es lief stabil. HL2, BF2 liefen ebenfalls problemlos.

Seit kurzem frieren die Spiele aber ein, nach ein paar Minuten. Entweder ich werde nach ein paar Sekunden Soundschleife auf den Desktop geschmissen, oder ich muss den Computer komplett neu starten.
Ich habe jedoch nichts an irgend einer Software geändert, keine Programme installiert oder so. (nebenbei, wobei das eher in den Hardware-Bereich gehört) habe ich alle Hardwareteile überprüft, ob sie richtig sitzen, neue Graka-Treiber installiert, Platz auf C: und D: gemacht, die Registry gereinigt, beim Spielen nebenher die Temperatur und die Auslagerung von RAM und Arbeitsspeicher kontrolliert, nichts weist auf irgend einen Fehler hin.
Jedoch liefert mir der Ati Catalyst Fehlerberichte, hier mal ein paar.

Das war Counterstrike Source:
Fehlgeschlagene Anwendung hl2.exe, Version 0.0.0.0, fehlgeschlagenes Modul datacache.dll, Version 0.0.0.0, Fehleradresse 0x00008a37.

Das ebenfalls:
Fehlgeschlagene Anwendung hl2.exe, Version 0.0.0.0, fehlgeschlagenes Modul filesystem_steam.dll, Version 0.0.0.0, Fehleradresse 0x0000e67f.

Und nochmal:
Fehlgeschlagene Anwendung hl2.exe, Version 0.0.0.0, fehlgeschlagenes Modul , Version 0.0.0.0, Fehleradresse 0x00000000.

Ich dachte mir, es könnte an einem Fehler in der Datei datacache.dll liegen, da aber auch andere Spiele einfrieren, kanns das nicht sein.
Dann dachte ich, es liegt am Arbeitsspeicher, aber in dem Moment in dem das Spiel abgestürzt ist, waren noch 25MB Arbeitsspeicher frei.

Ich habe im Grunde von alldem keine Ahnung und wollte mal fragen ob jemand weis, woran das liegen könnte. Weis nicht mal obs an Software oder Hardware liegt, aber ich nehme an Software, da sich wie gesagt an der Hardware nichts geändert hat, und die Spiele früher liefen.

Falls mein System von Relevanz ist:

XP Professional
AMD Athlon Xp, 2156 MHz
Arbeitsspeicher 512 MB
Radeon 9800 Series
...

nils.ri
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Sa 22. Jul 2006, 00:58 - Beitrag #2

Was für ein Arbeitsspeicher ist denn verbaut?
Ich hatte es schon öfter, dass bei Noname-Speicher seltsame unerklärliche Fehler auftreten, weil der Speicher von schlechter Qualität ist (deswegen würde ich immer Markenspeicher, z.B. Infineon kaufen).
Es gibt Test-CDs mit einem kleinen Linux, womit man den Speicher auf Fehler testen kann.

Ansonsten käme natürlich noch ein Virus in Frage, ich tippe bei dieser Art von Fehler allerdings eher auf Hardware.

Anaeyon
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Sa 22. Jul 2006, 01:42 - Beitrag #3

Äh..Everest sagt mir zum Arbeitsspeicher:
Modulname: MemorySolutioN MS64D
DDR SDRAM
64 bit
...

Bin mir recht sicher, dass es kein Virus ist, ich hatte noch nie einen, aus gutem Grund. ^^. Aber ich werde nacher nochmal scannen..

Ich hoffe mal das mir nicht irgendein RAM-Riegel am abschmieren ist, oder würde ich das auch schon in Windows bemerken? (nebenbei sorry, falls ich mal wieder das falsche Subforum für den Thread gewählt habe, ich hab doch keinen Plan ^^)

janw
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Sa 22. Jul 2006, 10:28 - Beitrag #4

Mir kommt das bekannt vor, ich hatte mal etwas ähnliches. Ergebnis der Fehlersuche war, daß wohl ein leichter Überhitzungsschaden an einer Karte (Graka oder sound on board) bestand, vielleicht durch eine Überspannung bei Gewitter oder so, und daß einer der RAM-Speicherriegel in der Mitte einen Schaden hatte, also nicht mehr voll beladen wurde und dann entsprechend schlagartig Schluss war, wenn die fehlerhafte Stelle erreicht war.

Lass mal Deine Speicherriegel durchchecken.

Anaeyon
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Sa 22. Jul 2006, 15:27 - Beitrag #5

Ja, aber wie? Keine Ahnung wie das Programm "MemTest86" funktioniert, CTSPD funzt auch nicht, da es keinen Chipsatz findet..wie kann man sie noch testen?

janw
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Sa 22. Jul 2006, 22:14 - Beitrag #6

Mach mal Montag den Rechner aus, zieh den Stecker und bau den Speicherriegel aus. Bring ihn zum Computerfachmenschen Deines Vertrauens, mach ein liebes Gesicht und bitte ihn, den mal durchzuchecken.
Schildere ihm auch nochmal Dein Problem, vielleicht kommt ihm ja noch ein anderer Gedanke.
Viel Glück! :)

nils.ri
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So 23. Jul 2006, 01:36 - Beitrag #7

Bevor du das tust, könntest du dich auch erstmal mit MemTest86 auseinandersetzen (z.B. hier: http://www.memtest86.com/ ).

Ansonsten bring halt mal den ganzen PC zum Händler (vielleicht gibts bei euch ja auch einen, der das kostenlos macht ? Bild )

Anaeyon
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So 23. Jul 2006, 01:57 - Beitrag #8

Meinen ganzen PC bringe ich sicher zu niemandem, kein Bock auf Haftstrafe..

Wie ich schon erwähnte, erschliesst sich mir trotz ausreichendem Englisch nicht ganz, wie ich Memtest benutzen soll (womit wir wieder bei Software wären ^^'). Ab auf ne Diskette und dann damit rebooten? Oder muss ich irgendwas im Bios machen (wovon ich absolut keine Ahnung habe)....

janw
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So 23. Jul 2006, 02:07 - Beitrag #9

Wenn Du mit Memtest nicht klar kommst, dann lass das den Compu-Menschen machen. Der wird schon wissen, wie mans macht...
Den ganzen Rechner...ich denke, fang mal mit dem Speicherrigel an...

Anaeyon
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So 23. Jul 2006, 03:35 - Beitrag #10

Sagt mir einfach wie man den Memtest bedient Bild
Das spart Zeit und Geld. Die PC-Gurus hier in der Nähe bieten eine Menge Mist für eine Menge Geld an, mir ist es lieber, wenn ich den Fehler kenne, bevor ich dafür bezahle.

nazgul
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So 23. Jul 2006, 15:29 - Beitrag #11

disk mit memtest rein, booten, und los gehts.
evtl musst du noch n testverfahren auswählen, aber iirc startet der nen basic check automatisch


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