Er ist auf jeden Fall anders, alleine weil er ja schon nicht mehr im X-COM-Universum spielt.
Bei UFO:AM gibt es keine X-COM. Es gibt nur den "Rat der Erde" dessen Verteidigung man anführt.
Bei den X-Com-Spielen war es so das man für alles Geld brauchte. Waffen, Soldaten, Wissenschaftler, Basen... alles hat Geld gekostet und Geld hat man nur bekommen wenn man sein Gebiet erweitert hat und Missionen erfolgreich absolviert hat.
Bei UFO:AM ist das anders. Die Waffen könnt ihr nur finden oder bestenfalls selbst produzieren (Alien-Hybrid-Waffen u.ä.). Soldaten kommen nach und nach zu euch und die Basen können nicht aufgebaut werden sondern werden erobert.
Die Missionen liefen bei den X-COM-Spielen als Rundenstrategie ab. Bei UFO:AM ist es eine Mischung aus Echtzeit und Rundenstrategie (Die aber komplett ausgeschaltet werden kann). Man bewegt seine Mannen in Echtzeit und wenn ein Alien auftaucht oder die eigenen Leute beschossen werden, wird die Pause aktiviert in der man seinen Soldaten neue Befehle erteilen kann. So kann man evtl. mal einem Schuss ausweichen oder den Feind erledigen bevor er feuern kann.
Bei X-COM: Terror from the Deep war es da oft so das man tot war bevor man gesehen hat das da ein Feind ist. ^^
Im späteren Verlauf sind die Missionen um einiges schwerer als zu beginn. Wenn man da keine vernünftige Panzerung erforscht hat, geht der Spielspaß schnell verloren, denn die Aliens machen dich platt noch bevor deine Leute ihre ersten bewegungen machen konnten.
Gut ist auf jeden Fall das man seine Leute ausbilden kann. Das bringt ein paar RPG-Elemente ein.
Ich bin auf jeden Fall zufrieden und hoffe auf nen Nachfolger

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