Baldur's Gate - heutzutage gespielt

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Melianawe
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Di 30. Jun 2009, 21:02 - Beitrag #1

Baldur's Gate - heutzutage gespielt

Auf Traitors Wunsch und in Anlehnung an den Deus-Ex-Thread vom Januar ;D

Was ist derart faszinierend an der Baldur's Gate-Reihe, dass sie nicht nur von 1998 bis 2001, sondern auch heute noch zahlreiche Nutzer an den PC fesseln kann? Die Grafik kann es womöglich nicht sein. Das auf der "Infinity Engine" von BioWare aufbauende Spiel wirkt heute für viele Spieler vielleicht eher antiquiert. Der Spieler steuert seine Gruppe an Helden aus einer schrägen Vogelperspektive, kann dabei jeden Charakter einzelnd zu seinem Ziel schicken und das Spiel in Notsituationen (so wie Kämpfen) locker mit der Leertaste pausieren, um in Ruhe seinen nächsten Schritt zu planen. Doch zweidimensionale Sprites und vorgezeichnete Hintergründe gehören heute nicht mehr zum Standard-Repertoire eines Spieles, und so erscheint die Saga vielleicht blass neben neuen grafischen Highlights der Brance.

In meinen Augen hat Baldur's Gate jedoch nach wie vor zwei Dinge, die danach wenig Spiele für mich erreichten: Erstens eine spannende und selbst nach 4 Teilen (2 Hauptspiele, zwei große Add-ons) noch stimmige Hintergrundstory, und zweitens - Möglichkeiten einer stetigen Erweiterung.

In meinem Fall war es die Story die mich zum Wiederspielen zwang. Selten habe ich ein Spiel mit einer solcher Dialogtiefe gefunden wie BG (man sollte hierbei Planescape: Torment nicht mitrechnen, welches für mich darin ungeschlagen ist und bleibt).
Abgesehen von leichten Startschwierigkeiten waren die Spiele leicht unter Windows XP und/oder Vista zu installieren. Da beide auch im 800x600-Pixel Fenstermodus spielbar sind gab es auch keine zu großen Schrecken beim ersten Start, welcher nach der langer Zeit vielleicht etwas unbeholfen ausfiel. Sonst funktioniert das Spiel noch immer genauso ruckelfrei schön wie ich es in Erinnerung hatte.

Und es kam sogar noch besser. Bei einer gelangweilten Internet-Recherce stieß ich auf die noch immer aktive amerikanische Mod-Szene zur BG-Saga. Gestartet wurde das ganze von einem Entwickler des Spiels, Wesley Weimer, welcher enttäuscht davon war dass er nicht "mal eben 4 Monate mehr Zeit" bei der Entwicklung hatte. Also nahm er sich mal eben besagte 4 Monate und entwickelte den ersten Mod zu Baldur's Gate. Es begann als eine kleine Modifikation, eine Spielerei die das Spiel für den Nutzer angenehmer gestaltete, indem zum Beispiel nicht nur 40, sondern plötzlich 999 Pfeile auf einem Feld im Inventar platz fanden oder der Nimmervolle Beutel nun wirklich nimmermehr voll wurde - doch das war nicht alles. Plötzlich entschied Weimer dass einer der Nebencharaktere zu interessant war um ihn einfach stehenzulassen. So bastelte er an dem ersten "inoffiziellen NSC" der Saga, welcher nun in 7 oder 8 Sprachen im Internet zu finden ist und, erst einmal installiert, so reagiert wie jeder andere rekrutierbare NSC. Und er sollte nicht der einzige sein. Allein in meinem derzeitigen Spielstand habe ich vier von Fans gefertigte Nichtspielercharaktere in meinem Team, dazu noch eine Reihe neuer Quests und Gebiete und einen gefühlten Roman an neuen Dialogen. Besonders diese gestalten das Spiel immer wieder anders und immer wieder neu und sich für mich definitiv ein Grund noch einmal von vorn anzufangen, um auch ja nichts zu verpassen.

Bei Bedarf versorge ich meine Mitspieler auch gerne mit Links, zum Beispiel auch zum BiG World Project, was dafür sorgt dass man Baldur's Gate 1 und Grafik und Stil des zweiten Teils genießen kann. Grafische Spielerei? Sicher. Aber ungemein spannend.

;)

Monostratos
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Di 30. Jun 2009, 23:52 - Beitrag #2

Wall of Text incoming!

Die Baldur's Gate-Saga wird für mich immer einen Ehrenplatz auf der Festplatte haben, aus einem einfachen Grunde: Es ist für mich eines der wenigen RPGs, die wahrhaft "episch" sind. Episch in dem Sinne, daß die Saga durch die Begegnungen mit "lebendigen" Charakteren, die einem immer wieder erscheinen; die 0815-Ruinen, die später durch Drachenhöhlen, Lich-Grüfte und Drow-Städte abgelöst werden; dem Sammeln und Erschaffen von legendärem Equipment, dem langsamen Vordringen in's nächsthöhere Level und damit die Wandlung vom Halbstarken, der gerade noch in Kerzenburg gelangweilt mit Kollegas abhing, zur Naturgewalt, zum (Halb-)Gott so wunderbar flüssig, lebendig und dramaturgisch sich vom ersten Teil bis Thron des Baals stetig zuspitzend erzählt*.

Der Sound des Spiels ist für mich ein anderer Punkt, weshalb Baldur's Gate hervorsticht: Von dem komischen hamburger Dialekt einiger unwichtiger NPCs einmal abgesehen, ist das Spiel in der deutschen Version (die englische habe ich nicht gespielt) tadellos synchronisiert und trägt sehr zum Gesamteindruck des Spieles bei, ebenso die Musik und die Hintergrundgeräusche, besonders die in Städten, in denen man Marktschreier hört und das Gewusel im Hintergrund einfach dazu beiträgt, die Umgebung lebendig zu machen.

Doch zweidimensionale Sprites und vorgezeichnete Hintergründe gehören heute nicht mehr zum Standard-Repertoire eines Spieles, und so erscheint die Saga vielleicht blass neben neuen grafischen Highlights der Brance.
Das Niveau bzw die Qualität der Grafik von Baldurs Gate und ähnlichen, mit der Infinity-Engine erstellten Spiele (PS:T) liegt auf einem anderen Level und ist vor allem kein Selbstzweck, wie man bei einigen Titeln der Tage jedoch so vermuten mag. Die Grafik von Baldur's Gate wirkt einfach zweckgebunden, erwachsen und authentisch, und die vorgerenderten Hintergründe erschaffen zusammen mit Musik und Background-Geräuschen / Hall genau die richtige Atmosphäre, die die eigene Vorstellungskraft anregt und dazu animiert, noch tiefer in das Spiel einzutauchen. Woran der Zahn der Zeit jedoch deutlich genagt hat, sind die Animationen. Normale NPCs sehen noch gut aus, größere Gegner wie Feuerriesen und Drachen haben einfach zuwenig Animations-Frames (Zauber hingegen sehen aber zum Teil alle immernoch bombastisch aus). Alles in Allem zweifle ich daran, ob ein Baldur's Gate, versehen mit heutzutage aktueller Grafik wirklich das bessere Spiel wäre.


Ein Punkt, den ich bei BG kritisch beäuge, ist die Balance, die hauptsächlich die Klassen betrifft. auf jede potentiell starke Klasse kam nämlich eine, die zu schwach ist oder nur eine kleine Nische füllt, beispielsweise der Magierkiller als Kriegergattung, der Geisterjäger als Paladingattung oder diese Druidengattung, die eigentlich nur Kleinviech als "Special" beschwören kann (Name vergessen). Auf der anderen Seite waren einige Subklassen, Klassenwechsel auf bestimmten Leveln oder duales Leveln, wie z.B. der Inquisitor (Hallo @ Keldorn mit Carsomyr), ein Kensai, der auf Stufe 9 oder 12 zum Dieb wechselt oder ein Kensai / Zauberer, später so stark, daß man das Spiel ab gewissen Punkten quasi solo bestreiten konnte. Gut, ist eine Herausforderung für sich, nimmt imo dem Spiel jedoch etwas von seiner Atmosphäre.

Zu den NPCs brauch' ich wohl nicht viel zu zu sagen: Konversation mit Weggefährten bietet einen Tiefgang, der eigentlich nur von Planescape: Torment getoppt wird, und jeder hat eine interessante Vergangenheit und private Konflikte auszufechten, die man maßgeblich beeinflussen kann. UND natürlich Sarevok, seines Zeichens abgefucktester Motherfucker der Ebenen und Arschtreter par excellénce, der auch als rechtschaffend guter Charakter angeheuert gehört. :snob:

Was Mods angeht, Mel, ist meine Meinung zwiegespalten: Einige, die hauptsächlich Bugs, Glitches und ungewollte Sackgassen beheben (oder mir den zähen Anfangsdungeon in Teil 2 ersparen :> ) halte ich für sinnvoll. Bei den Inhalt erweiternden Fan-Mods schwingt bei mir immer so ein Gefühl mit: "Das ist nicht das -richtige- Spiel, so wie es sein sollte", weswegen ich davon die Finger lasse. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden, wahrscheinlich bin ich von den ganzen schlechten Mods anderer Spiele einfach nur geprägt.

Abschliessend ist eigentlich nur zu sagen, daß ich die Baldur's-Gate-Saga (insbesondere jedoch Teil 2 + AddOn) für das bisher beste erschienene Rollenspiel halte. Punkt.




*Was'n Satz. :crazy:

Ipsissimus
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Mi 1. Jul 2009, 01:17 - Beitrag #3

Planescape Torment zieht über allem seine einsame Bahn^^

aber Baldur´s Gate kommt mir uneinheitlich vor. Teil 2 wird wirklich nur von Planescape Torment getoppt (wenn auch deutlich), aber dieser zweite Teil ist hinsichtlich Dialogtiefe und Intriganz der Geschichte deutlich abgründiger als der erste Teil; und der Thron des Bhaal war für mich eine Enttäuschung, nicht wirklich schlecht, aber aus den genialen Dialogen und intrigaten Verwicklungen der Story wurde simples Hack´n´Slay, bis auf die wiederum geniale Schlussidee, auch wenn die zu kurz ausgeführt ist

BG wird in meiner Sammlung immer einen Ehrenplatz benhalten, wen interessiert schon die Grafik, wenn er in der Story so überaus reich beschenkt wird? Die Grafik von Planescape Torment ist noch antiquierter und stört auch kein bisschen^^

Melianawe
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Mi 1. Jul 2009, 08:50 - Beitrag #4

(Kurze Antwort, Uni ruft.)
Ich bin froh dass ihr meine grafische Meinung teilt. Allerdings habe ich leider besonders von anderen Leuten in meinem Alter viel zu oft gehört "Was, das Spiel? Hm, mal gelesen, aber die Grafik ist so schlecht." Genau wie die Jubelstürme als Gerüchte aufkamen, BGIII solle rauskommen - in der Optik von Neverwinter Nights.

Wäre das der Fall, ich wäre vermutlich wahnsinnig enttäuscht. Denn für mich haben die Sprites und die festen Hintergründe gerade den Reiz/Vorteil dass alles "glatt" und "fertig" wirkt. Natürlich bewegen sich NSCs immer im selben Muster, aber wie schon gesagt, was stört das Muster, wenn die Story, die Sounds und die ganze Atmosphäre stimmt? Überhaupt nicht. Besonders auf Waukeen's Promenade in Athkatla fiel mir gerade wieder auf wie unglaublich gut der Sound abgestimmt ist (mal abgesehen von ein paar winzigen Lautstärkeproblemen in Teil zwei, aber darüber kann ich nun wirklich hinwegsehen :P)

Mono, ich war auch zuerst zweifelhaft was die Mods angeht. Aber besonders der erste "neu rekrutierbare NSC" (Solaufein aus Ust Natha, falls er euch noch etwas sagt) fügt sich fast nahtlos in das reguläre Spiel ein. Wenn ich nicht wüsste dass ich ihn installiert habe würde ich denken er wäre von Anfang an als Begleiter eingeplant ;D
Auch wurden zahlreiche Charaktere aus dem ersten Teil modifiziert, dass sie nun auch in BGII wieder auftauchen (und vielleicht endlich mal, uhm, nützlich sind, im Falle einiger.)

Und hey, nichts gegen den Hamburger Dialekt! XD

Ipsissimus
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Mi 1. Jul 2009, 10:35 - Beitrag #5

ich weiß noch nicht, ob ich mir BG3 antue, ich habe Angst^^ jedenfalls war Fallout3 für mich enttäuschend, und ich hätte es nicht gerne, nochmal eine derartige Hoffnung den Bach runterschwimmen zu sehen. Ditto DeusEx 3. Neue Teile sind zwar auch Chancen, aber oft genug verraten sie auch die alten Teile.

Traitor
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Mi 1. Jul 2009, 21:25 - Beitrag #6

Zugegebenermaßen habe ich BG2 nur einmal komplett durchgespielt (dafür auch mit jeder allerkleinsten Nebenquest), BG1 höchstens halb, bei Thron des Baals nur die Festung, nicht die Hauptkampagne. Auch ein Neustart-Versuch vor zwei Jahren oder so hat nicht lange gedauert. Leider fehlt mir seit langem weitgehend die Muße, solche aufwendigen Spiele durchzuspielen. Und ganz oben auf der Prioritätenliste stand meist Elder Scrolls, für Morrowind habe ich 3 oder 4 Jahre gebraucht, bei Oblivion habe ich das Addon nach wie vor auch nicht durch.

Vom ursprünglichen Durchspielen her habe ich BG2 aber in allerbester Erinnerung, eben als genau das unzweifelhaft beste klassische RPG, wie ihr es beschreibt. Wie Mel hatte es mir besonders die Atmosphäre in Athkatla angetan. In Sachen Welterkundungsgefühl wurde BG mit seinen eng begrenzten und trotz aller Nebenwege doch recht linearen Schauplätzen zwar von TES deutlich übertroffen, aber in Sachen Atmosphäre haben die modernen 3D-Spiele es nie erreicht. Und die Party fehlt nunmal jedem dieser 1st- oder 3rd-Person-Spiele massiv, wodurch es auch zur BG-Spieltiefe nie gereicht hat. Zumindest vor 2 Jahren fand ich die Graphik übrigens nach wie vor nicht nur zweckmäßig, sondern weiterhin richtig hübsch.

Hat mich damals, also beim Erstspielen, eigentlich irgendetwas wirklich gestört? Konzeptuell wohl primär die AD&D-typische Hack&Slay-Lastigkeit, die aber dank der vielen Dialoge natürlich für PC-Verhältnisse sogar noch recht gering ausfiel. Und die geringe Interaktivität der Spielwelt, natürlich zweifellos technisch bedingt. Aber gerade da könnte ein modernes Spiel mit BG-ähnlichem Konzept unglaublich viel herausholen, insbesondere auch in Sachen Alternativen zu Kämpfen.
Im Detail leistete das NPC-System trotz aller Genialität leider nicht ganz das, was es gekonnt hätte. Insbesondere konnte man sich viel zu viel erlauben, ohne dass ein gegensätzlich gesinnter NPC einen verlässt, den bösen Zwerg (Kra-irgendwas?) bin ich als strahlender Paladin nie mehr losgeworden (was ich auch gut fand, der konnte was). Und die Romanzen endeten iirc sehr unvermittelt.
Ach ja, und im Wesentlichen war es doch unmöglich, wirklich böse zu spielen, oder? Wenn man konsequent genug dabei war, war der Ruf sobald so niedrig, dass man Wachen, Händler und nebenquestrelevante NPCs nur noch niedermetzeln konnte. Vielleicht hätten Charms geholfen. Aber das kann es ja auch nicht dauerhaft sein. Eine böse Stadt in der Nähe wäre toll gewesen.
Und dass ich den Überläufer-Dieb nicht behalten durfte, werde ich der Haupthandlung nie verzeihen.

Aber jetzt ist der Meckerabschnitt schon länger geworden als der erste zum Schwärmen, dabei darf ich es nicht belassen. Die Mischung aus Hauptquest-Motivation und Nebenquests war nahezu perfekt, nur während des Geldsammelns am Anfang fand man zwischenzeitlich viel mehr zu tun als nötig, aber am Anfang erhöht das die Faszination des Entdeckens ja nur. Der Bioware-Humor war klasse. Minsk und Boo, die Fischrevolutionäre, die Sklavenexplodiermaschine, der komplette Mensch, den man gegen Ende in Einzelteilen im Inventar haben konnte, all die vielen Absurditäten in Dialogen... Die NPCs hatten trotz der beschriebenen Schwächen ein beeindruckendes Eigenleben und blieben teils tatsächlich als echte Charakterköpfe bis heute in Erinnerung. Die Fischstadt und das Unterreich waren faszinierende Schauplätze. Athkatla wie gesagt ungeheuer lebendig. Viele Quests richtig spannend. Ein geniales Spiel halt.

Mit Mods habe ich nie beschäftigt, wusste bis zu Mels Erwähnungen auch nicht, dass dies überhaupt möglich ist, sind die meisten Spiele dieses Alters doch eher monolithisch. Hätte ich früher von ihnen gewusst oder fände doch nochmal irgendwann die Zeit zum Spielen, würde ich es vermutlich so halten wie in Morrowind und Oblivion: Komfortfunktionen, Graphikverbesserungen, Fehlerkorrekturen und vielleicht noch Ausweitungen offensichtlich von den Entwicklern vergessener Orte/Subquests/Figuren. Aber möglichst keine komplett neuen Inhalte während eines regulären Durchspielens, und keine Komfortfunktionen, die einem einen Vorteil über die Zeitersparnis hinaus verschaffen (in Morrowind z.B. Teleport-Häuser, hier fallen die erwähnten Stacking-Limit-Erhöhungen schon knapp drunter). Wenn es Inhaltserweiterungen gibt, die nach oder kurz vor dem Ende der Hauptquest angesiedelt sind, prinzipiell aber ja.

Ach ja, der Hamburger Dialekt, daran erinnere ich mich auch, bin davon bis heute irritiert. ;)

Maggy
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Sa 19. Sep 2009, 21:24 - Beitrag #7

Ich konnte mich noch nie durchbeissen durch Baldurs Gate. Ich glaube schon das das Spiel genial ist aber die altbackene Grafik und der viele Text den man sich einverleiben muss hat mich immer ein wenig abgeschreckt. Hab immer wieder aufgehört...Leider! Obwohl ich damals sogar AD&D gespielt habe.

Traitor
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Sa 19. Sep 2009, 22:12 - Beitrag #8

Viele der Texte kannst du auch überspringen, sie dienen mehr Atmosphärenaufbau und Charakterentwicklung als dringend nötiger Handlungsinformation.
Die Graphik könnte man statt als "altbacken" auch als "charmant" bezeichnen. ;) Allerdings sieht Teil 2 zumindest schonmal ein ganzes Stück besser aus als Teil 1, und ich habe es damals auch ohne Vorgängerkenntnisse problemlos spielen können, also könntest du es ja vielleicht mal direkt mit diesem versuchen.

Ipsissimus
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Mo 21. Sep 2009, 12:03 - Beitrag #9

ach die jungen Leute heute^^ da flimmert die drittgenialste Geschichte vor ihnen, die je in einem CRPG erzählt wurde, und was machen sie? Sich über die Grafik und zu viel Text beschweren^^ Weicheier^^


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