DSA - Nordlandtrilogie - Die Schicksalsklinge
Verfasst: Sa 12. Feb 2011, 01:42
Wie im DSA-Thread erwähnt, habe ich dieses Rollenspiel von 1992 mal rausgekramt (zum ersten Mal). Ipsi scheint es auch zu mögen:
Bisher habe ich ewig die Straßen von Thorwal abgelatscht (10 Tempel und 200 Kneipen, aber wo zum Geier ist das Zeughaus?), den dortigen Kasernenkeller geräumt (ist es normal, dass diese "Quest" keinen Abschluss hat, man einfach den Dungeon leert und weder ein besonderer Raum irgendwo ist noch der Verwalter einen am Ende anders anspricht?), in 3 Orten zusammen immerhin 1 relevanten NPC gefunden (Frau, die Tips zur Suche nach dem Schicksalsschwert gibt und ein Kartenfragment für Nebenquest verspricht) und jetzt angefangen, Lootruns in das Piratenkaff Despota (treffender Name...) zu machen. Die letzte halbe Stunde habe ich dann damit verbracht, panisch irgendwo einen Heiler zu suchen, der meinem Waldelf den Wundbrand heilt, was meine eigene Heilelfe und zwanzig NPC-Heiler nicht hinkriegten...
Contra:
-unübersichtliche Städte
-keine in-Spiel-Infos zu Zaubern
-umständliches Inventarmanagement, keine hilfreichen Informationen zur Überladung, nur irgendwann ein "zu viel"
-keinerlei Infos zu Gegenständen (Gewicht, Schaden von Waffen?) - oder kann ich die doch mit irgendeiner Spezialtaste bekommen?
-viele sinnvoll aussehende Gegenstände, für die ich aber noch keine Verwendung gefunden habe (Werkzeug, Seile, ...)
-alberne Dialogtexte
-keine freie Reisemöglichkeit, nur von Ort zu Ort per Wegweiser
-unpraktische Kämpfe - warum können Magier und Bogenschützen nicht schräg schießen? Dadurch stehen sie meist unnütz hinten rum...
-ewig lange Kämpfe - wie im Pen & Paper 2. und 3. Edition halt, 80% aller Angriffe werden pariert oder scheitern sowieso, Treffer viel zu selten
Pro:
-selbst gegenüber späteren Klassikern wie Baldur's Gate glaubwürdigeres Pen-&-Paper-Gefühl durch einige kleine Details (man braucht Lampe+Öl+Zunder für Licht, Nahrungsbedarf, Kräutersuche, die Heilungssuche, ...)
-zwar repetitive, aber eigentlich recht nett gemachte Graphik
-halbwegs glaubwürdiger Tag-Nacht-Rhythmus
-insgesamt trotz der vielen Detailkontras doch irgendwie sehr nettes Spielgefühl
Zitat von Ipsissimus:nostalgisch schwärm^^ hach, die Schicksalsklinge war einfach geil^^ Sternenschweif und Schatten über Riga waren immer noch gut, aber so gut wie Teil 1 nicht^^
Bisher habe ich ewig die Straßen von Thorwal abgelatscht (10 Tempel und 200 Kneipen, aber wo zum Geier ist das Zeughaus?), den dortigen Kasernenkeller geräumt (ist es normal, dass diese "Quest" keinen Abschluss hat, man einfach den Dungeon leert und weder ein besonderer Raum irgendwo ist noch der Verwalter einen am Ende anders anspricht?), in 3 Orten zusammen immerhin 1 relevanten NPC gefunden (Frau, die Tips zur Suche nach dem Schicksalsschwert gibt und ein Kartenfragment für Nebenquest verspricht) und jetzt angefangen, Lootruns in das Piratenkaff Despota (treffender Name...) zu machen. Die letzte halbe Stunde habe ich dann damit verbracht, panisch irgendwo einen Heiler zu suchen, der meinem Waldelf den Wundbrand heilt, was meine eigene Heilelfe und zwanzig NPC-Heiler nicht hinkriegten...
Contra:
-unübersichtliche Städte
-keine in-Spiel-Infos zu Zaubern
-umständliches Inventarmanagement, keine hilfreichen Informationen zur Überladung, nur irgendwann ein "zu viel"
-keinerlei Infos zu Gegenständen (Gewicht, Schaden von Waffen?) - oder kann ich die doch mit irgendeiner Spezialtaste bekommen?
-viele sinnvoll aussehende Gegenstände, für die ich aber noch keine Verwendung gefunden habe (Werkzeug, Seile, ...)
-alberne Dialogtexte
-keine freie Reisemöglichkeit, nur von Ort zu Ort per Wegweiser
-unpraktische Kämpfe - warum können Magier und Bogenschützen nicht schräg schießen? Dadurch stehen sie meist unnütz hinten rum...
-ewig lange Kämpfe - wie im Pen & Paper 2. und 3. Edition halt, 80% aller Angriffe werden pariert oder scheitern sowieso, Treffer viel zu selten
Pro:
-selbst gegenüber späteren Klassikern wie Baldur's Gate glaubwürdigeres Pen-&-Paper-Gefühl durch einige kleine Details (man braucht Lampe+Öl+Zunder für Licht, Nahrungsbedarf, Kräutersuche, die Heilungssuche, ...)
-zwar repetitive, aber eigentlich recht nett gemachte Graphik
-halbwegs glaubwürdiger Tag-Nacht-Rhythmus
-insgesamt trotz der vielen Detailkontras doch irgendwie sehr nettes Spielgefühl