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BeitragVerfasst: So 24. Feb 2002, 20:43
von Seraphim
oder ein Supertalent wie Molyneux, Meier, Hassabis
Naja total ansichtssache Molyneux hat noch kein Spiel gemacht das meiner Meinung nach auch nur in die richtung gut bewegt (Entwikelt übrigens derzeit nur noch für die XBox). Meier ... tja was hat Meier? Die Civ Reihe wobei Teil 2 und 3 für mich der aufguß des alten Systems sind also nicht unbedingt was neues verhält sich wie Tomb Raider eben. Den letzten kenn ich gar nicht. Auf diese Talente setzte ich ich meine hoffnungen nicht. Mit einem Kleinentwikler meine ich irgend eine Total unterschätzte und unbekannte Software Schmiede oder kannte einer von Valve vor Half-Life? Also ich nicht. Das die heutzutage keine Chance mehr haben seh ich anders den Rewolf ist der beste beweis leider war eben die HL Engine nicht mehr so neu. Die bekannten größen lassen es derzeit an Innovation wie mangel Wahre erscheinen. Blizzard läst einfach ihr altes Helden System bekannt aus StarCraft/BroodWar oder schon von WarCraft einfach direkt ins Spiel einfliesen was meiner Meinung nach das Spielgleichegewicht ins kippen bringt und eigentlich nichts neues ist, den das bietet Battle Realms in änlicher weise auch schon an. Bisdher behaftet auch ein zu kleines Unit limit die 3D Strategispiele zusätzlich ind Battle Realms z.b. Maximal 30 einheiten in WarCraft 3 sieht es glaube ich änlich aus da kommt doch keine Vernünftige große Schlacht raus. Da sieht zumindest Age of Mythology schonmal anders aus. Empire Earth ist irgendwie die totale Katastrophe das kann ich nicht richtig definieren beim Test Spielen hats mir halt kein bischen gefallen.

BeitragVerfasst: So 24. Feb 2002, 21:31
von Traitor
Molyneux hat schon einiges sehr innovatives rausgebracht. Auf Anhieb fallen mir ein:
Populous- damals ungefähr gleichbedeutend mit Civilization
Magic Carpet - eins der ersten wirklich funktionierenden 3D-Spiele
Theme Park - das Vorbild unzähliger Wirtschaftssimulationen
Dungeon Keeper - unzählige Detailinnovationen (3d-Engine im Strategiegenre, "Hand", Verknüpfung mit RPG-Elementen, usw)

Bei Sid Meier ebenso:
Pirates - Megaklassiker
Gunship - Klassiker der Flugsimulationen
Civilization - klar
und noch viele andere
Und die Civ-Reihe mit Tomb Raider vergleichen, na warte :s80: ;)Die Civ-Reihe ist wohl eine der Spielreihen in der sich von Teil zu Teil am meisten geändert hat. Mehr als in Command&Conquer, Quake, oder den meisten anderen bekannten Reihen.

BeitragVerfasst: So 24. Feb 2002, 21:50
von Seraphim
Ich kenne die Werke und wie gesagt kein Spiel dabei das "ich" gut nenen würde vieleicht befridigend.

Ich denke im System erkennt nur der kenner von Civ änderungen mir fallen nämlich nicht eine ein (bin ja auch kein kenner) und dann verhält sich das doch wie TR ab und zu eine kleinigkeit neues mit besserer Grafik. Aber das ist kein Civ Thread zumal das ja eigentlich nicht zu Strategie zählt (oder?) ich glaub das gehört zu dan Aufbau Spielen.

BeitragVerfasst: So 24. Feb 2002, 21:58
von Traitor
Civilization ist im Prinzip die Grunddefinition von Strategie, das gab es schon als es RTS noch gar nicht gab *g*
Wie wäre es zB mit folgenden Innovationen aus Civ:
-Intelligente KI, die ohne Cheaten mit auch guten Spielern mithalten kann
-Einheitenbaukasten (Alpha Centauri)

Dass du diese Spiele nicht magst verstehe ich, du gehst ja eher in Richtung Actionspieler. Aber ich denke objektiv muss man sagen dass diese Spiele gut sind/waren, sonst hätten sie keinen solchen Erfolg gehabt und würden nicht von fast allen Zeitschriften zu den größten Klassikern aller Zeiten gezählt.

BeitragVerfasst: So 24. Feb 2002, 22:09
von Seraphim
Und ich dachte immer Battle Isel sei da der Inbegriff ;)
Objektiv? Wie soll ich die Spiele Objektiv beurteilen? Ich hab meine Geschmack und den werd ich nur der Masse wegen nicht ändern. Grafik = mies, Ki = sehr gut, Bedienung = Umständlich/Kompliziert. Das ist mein Ergebniss dabei herauskommen tut eben normal kein herrvorragend sondern ein befridigend (wenns lang). (is immer noch kein Civ Topic ausser es ist ein Civ 4 geplannt)

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2002, 16:12
von Traitor
Du meinst als Inbegriff der Strategiespiele? Stimmt, auch BattleIsle war ein wichtiger Meilenstein. Aber es war eindeutig Civ dass das Genre aus den Militaristen- und Detailfummlernischen an die breite Spieleöffentlichkeit brachte.

Die Bedienung ist IMHO eine der besten von allen Spielen. So viele Optionen mit so wenig Aufwand zu erreichen, das schafft kaum ein Spiel.

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2002, 16:45
von Noriko
das problem an Civ ist für mich ist unmengen an micromangment, das macht so manches schwer für mich.

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2002, 18:12
von Anfauglir
Wisst ihr was bei der ganzen Sache das Problem ist? Das mal wieder einige Leute versuchen, eine gute Sache nich besser zu reden indem sie von falschen Dingen ausgehen.

Die KI bei Civ ist die ganze Zeit am Cheaten, davon rede ich.

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2002, 18:23
von Noriko
Ich bezweifele das di ki jemals cheatet, sie mag sehr gut sein, aber sie ist zu besiegen.

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2002, 20:41
von Anfauglir
Und ich weiss mit 100%iger sicherheit dass sie am laufenden band cheatet. Schwer muss sie deswegen noch lange nicht sein, und das ist sie auch nicht. Der halbwegs realistische stil, den man (auch nur bei Civ2 und SMAC wirklich) beobachten kann ist auf sehr strikte patterns zurückzuführen, was die KI wiederum durchschaubar macht. Bei Civ2 ist das besonders deutlich

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2002, 20:45
von Seraphim
@Noriko: Mag sein für mich jedenfals nicht ...

Das Civ alles verändert hat habe ich jedenfal nicht bemerkt. C&C schon eher plötzlich hat jeder Strategie gespielt aber Civ ... ein Nieschenprodukt zu umfangreich und kompliziert für die Masse. Zumindest einen Boom konnte ich bei Civ nicht verspüren.
Die Bedienung ist ... für mich umständlich und kompliziert und welche Sterung nun die beste ist, is wohl Genre bezogen und kann nicht veralgemeinert werden.

Das mal wieder einige Leute versuchen, eine gute Sache nich besser zu reden indem sie von falschen Dingen ausgehen.
Äh wie bitte? Was is los? Sorry aber den Dialekt hatte ich in der Schule nich was willst du sagen?

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2002, 20:59
von Anfauglir
Das --> Dass

nich --> noch

dann dürfte es hinhauen :D

Ansonsten ist das schon ganz richtig, einen Boom hat es bei Civ nie wirklich gegeben. Zu anspruchsvoll? ;)

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2002, 21:22
von Seraphim
AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH jetzt macht dein Satz plötzlich Sinn :s126: ok kapiert :D

BeitragVerfasst: Di 26. Feb 2002, 14:12
von Traitor
Das Civ alles verändert hat habe ich jedenfal nicht bemerkt. C&C schon eher plötzlich hat jeder Strategie gespielt aber Civ ... ein Nieschenprodukt zu umfangreich und kompliziert für die Masse. Zumindest einen Boom konnte ich bei Civ nicht verspüren.
Civilization 1 und 2 gehörten immerhin zu den bestverkauften Spielen ihrer Zeit (und dürften auch heute noch zu den meistverkauften überhaupt zählen). Erst seit kürzerer Zeit sind sie so in die Profi-Nische abgedrängt worden, weil der Massenmarkt anscheinend keine Rundenstrategie mehr mag (Alpha Centauri verkaufte sich iirc ziemlich schlecht)
@Anfauglir: Die KI cheatet? Ist mir nie aufgefallen. Ich fand sie eigentlich immer sehr fair. Und berechenbar in Civ2 stimmt, aber in Alpha Centauri hatte sie schon einige gute Tricks und Überraschungen parat (Civ3 kann ich noch nichts zu sagen)

BeitragVerfasst: Di 26. Feb 2002, 16:51
von Anfauglir
Glaubst du etwa die KI hat in Civ1 ihre Weltwunder tatsächlich GEBAUT?

...veranstaltet in Civ2 den gleichen Aufwand wie du um eine Produktion oder Forschung abzuschließen (Stichwort: 80%)?

...hat in Civ2 den gleichen Einblick in das Vorankommen anderer Zivilisationen wie du?

;)

BeitragVerfasst: Di 26. Feb 2002, 17:06
von Traitor
Glaubst du etwa die KI hat in Civ1 ihre Weltwunder tatsächlich GEBAUT?
Habe Civ1 wie gesagt nie gespielt :sad: Aber die Sache kennt man ja aus den "Anmerkungen des Designers" im Civ2-Handbuch (Wo sind die eigentlich bei Civ3? Betrug!)
...veranstaltet in Civ2 den gleichen Aufwand wie du um eine Produktion oder Forschung abzuschließen (Stichwort: 80%)?
Ist mir nie so aufgefallen, die Gegner verbünden sich meist eh und erforschen dann gemeinsam *g*
...hat in Civ2 den gleichen Einblick in das Vorankommen anderer Zivilisationen wie du?
Stimmt, aber diese Sache gibt's ja in jedem Spiel in mehr oder weniger großem Umfang.#

Dann fällt mir noch ein: Diplomatie in Civ2. Der Gegner konnte drohen, man selbst nicht...

BeitragVerfasst: Di 26. Feb 2002, 17:16
von Anfauglir
na siehste :)

Civ3 is da durchaus flexibler,aber die KI hängt zu sehr im Spiel drin, der expansionsdruck ist zu hoch... und anstatt expansion einzudämmen durch hohe siedlerkosten etc., wurde sie erhöht... durch schnelleres stadtwachstum und eine rasante KI-expansion, gegen die man einfach ankommen muss... siedler teurer, städtelimits strenger, KI sanfter und "historischer"... dann würde Civ auch im dritten teil spass machen

BeitragVerfasst: Di 26. Feb 2002, 23:59
von SoF
Ein Strategieklassiker und der Gründer von dem Genre (ich weiß, das Spiel war nicht das allererste Echtzeitstrategiespiel) war natürlich Command & Conquer: Der Tiberiumkonflikt. War damals wirklich eine Revolution, und war ein Vorbild für viele weitere Entwickler. Schade, dass Westwood ein wenig verschlafen hat, sich auf dem Gebiet stark weiter zu entwickeln.

BeitragVerfasst: Mi 27. Feb 2002, 17:48
von Traitor
Wirklich neues bot C&C in keinem Bereich. Dune2 hatte eigentlich alles schon vorgelegt, und auch Warcraft kam früher raus wenn ich mich recht erinnere. Allerdings war C&C das erste RTS mit Massenmarkt-Appeal, was wohl vor allem an der legendären Präsentation lag, mit für damalige Zeit guter Grafik, toller Story und damals perfekten Videosequenzen. Außerdem schaffte es C&C wie kaum ein anderes Spiel, einen komplett eigenen Stil zu schaffen, wie zB die Menüs, das berühmte Titelbild und das ganze Setting.
Und natürlich der Super-Spielspaß, falls der Eindruck entstehen sollte ich würde das Spiel nur auf Präsentation reduzieren *g*

BeitragVerfasst: Mi 27. Feb 2002, 17:51
von Anfauglir
In Dune 2 konnte man keine Gruppenbefehle geben, und in WarCraft waren Gruppen auch maximal 4 Mann groß. In WarCraft 2 dann 9 Mann, aber nur In C&C konnte man damals schon größere Verbände durch die Kante schicken.

Außerdem war das Interface in Bezug auf Truppenausbildung/Gebäudebau bei C&C einfacher, da alles zentral über die Seitenleiste ging. :p