Square Enix fusionieren

Square kooperiert mit Enix
Die beiden Rollenspiel-Hersteller Square (Final Fantasy) und Enix (Dragon Quest) haben heute auf einer Pressekonferenz in Tokio ihre Zusammenarbeit bekanntgegeben.
26.11.02 - Die beiden Firmen wollen ab dem 01.04.03 zusammenarbeiten. Das neu gegründete Unternehmen heißt Square Enix und soll jährlich 661 Mio Euro Umsatz erwirtschaften.
Der Gewinn soll im Geschäftsjahr 2005 bei 124 Mio Euro liegen.
Square wird es in der jetzigen Form nicht mehr geben: Enix wird das Vermögen und die Verbindlichkeiten von Square übernehmen.
Dennoch behält Square Oberwasser, da der jetzige Präsident Yoichi Wada auch die neue Firma leiten wird.
Der Enix Vorsitzende Yasuhiro Fukushima sagte auf der Pressekonferenz: 'Die ersten Überlegungen, mit Square zusammenzuarbeiten, hatten wir im August letzten Jahres. Ich habe dann mit Yoichi Wada von Square gesprochen. Wir stellten fest, dass wir zusammen unglaubliche Spiele realisieren können.'
Zwar unterscheiden sich die Produkte von Square und Enix in einigen Bereichen, doch Zweifel räumt Enix Präsident Keiji Honda aus der Welt: 'Unser Stil mag sich unterscheiden, doch unsere Denkweise bei der Spiele-Entwicklung ist dieselbe. Wir wollen in Zukunft Spiele produzieren, die auf der ganzen Welt erfolgreich sind.'
Square und Enix sind besonders auf dem japanischen Markt stark. Doch gerade beim Kampf gegen Activision oder EA haben die beiden in den USA und Europa Schwierigkeiten. Die neue Firma soll jetzt ihre Kräfte in Japan bündeln, um dann gemeinsam die westlichen Märkte zu erobern.
Bereits im Juni letzten Jahres gingen Enix, Square und Namco eine Zusammenarbeit ein. So sagten die Unternehmen damals gegenüber der Zeitschrift Dengeki PS und auf einer Pressekonferenz, dass sie für zukünftige Eintwicklungen das PlayOnline-Netzwerk nutzen wollen.
Auch die gemeinsame Lokalisierung und Vermarktung von Software für die USA und Europa hatten die Drei letztes Jahr schon vereinbart.
Enix bestätigte damals an einem Rollenspiel für PlayOnline zu arbeiten. Dabei sollte auf die mit dem PC Titel Cross Gate gemachten Erfahrungen zurückgegriffen werden. Dragon Quest sollte hingegen erst Online-Features besitzen, wenn der entsprechende (Online) Massenmarkt vorhanden ist.
Was von diesen Ankündigungen bei der zukünftigen Zusammenarbeit von Square und Enix noch umgesetzt wird, ist unklar und wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Eine weitere Pressekonferenz soll es von Square Enix am 29.11.02 geben. Möglicherweise werden dann auch erste Projekte enthüllt. Die bislang angekündigten Spiele sollen laut Yoichi Wada wie geplant veröffentlicht werden.
Über ein Spiel, das Dragon Quest und Final Fantasy verbindet, hat man sich noch keine Gedanken gemacht.
Bild: ZDNet
Insiderhandel? Börsenaufsicht prüft Square und Enix Aktienkurse
26.11.02 - In Zusammenhang mit der heutigen Ankündigung, dass Square und Enix zusammenarbeiten, prüft die japanische Börsenaufsicht außergewöhnliche Aktienbewegungen der beiden Unternehmen. Das meldet die Nihon Keizai Shimbun.
Wie ein Sprecher der Behörde gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte, besteht Verdacht auf Insiderhandel.
Quelle: Gamefront
Ne, die sind auch noch so blöd und lassen sich erwischen^^
Tja, erst fand ichs zum Kotzen, aber da es doch mehr positive als negative Aspekte hat freue ich jetzt schon fast darüber
Die beiden Rollenspiel-Hersteller Square (Final Fantasy) und Enix (Dragon Quest) haben heute auf einer Pressekonferenz in Tokio ihre Zusammenarbeit bekanntgegeben.
26.11.02 - Die beiden Firmen wollen ab dem 01.04.03 zusammenarbeiten. Das neu gegründete Unternehmen heißt Square Enix und soll jährlich 661 Mio Euro Umsatz erwirtschaften.
Der Gewinn soll im Geschäftsjahr 2005 bei 124 Mio Euro liegen.
Square wird es in der jetzigen Form nicht mehr geben: Enix wird das Vermögen und die Verbindlichkeiten von Square übernehmen.
Dennoch behält Square Oberwasser, da der jetzige Präsident Yoichi Wada auch die neue Firma leiten wird.
Der Enix Vorsitzende Yasuhiro Fukushima sagte auf der Pressekonferenz: 'Die ersten Überlegungen, mit Square zusammenzuarbeiten, hatten wir im August letzten Jahres. Ich habe dann mit Yoichi Wada von Square gesprochen. Wir stellten fest, dass wir zusammen unglaubliche Spiele realisieren können.'
Zwar unterscheiden sich die Produkte von Square und Enix in einigen Bereichen, doch Zweifel räumt Enix Präsident Keiji Honda aus der Welt: 'Unser Stil mag sich unterscheiden, doch unsere Denkweise bei der Spiele-Entwicklung ist dieselbe. Wir wollen in Zukunft Spiele produzieren, die auf der ganzen Welt erfolgreich sind.'
Square und Enix sind besonders auf dem japanischen Markt stark. Doch gerade beim Kampf gegen Activision oder EA haben die beiden in den USA und Europa Schwierigkeiten. Die neue Firma soll jetzt ihre Kräfte in Japan bündeln, um dann gemeinsam die westlichen Märkte zu erobern.
Bereits im Juni letzten Jahres gingen Enix, Square und Namco eine Zusammenarbeit ein. So sagten die Unternehmen damals gegenüber der Zeitschrift Dengeki PS und auf einer Pressekonferenz, dass sie für zukünftige Eintwicklungen das PlayOnline-Netzwerk nutzen wollen.
Auch die gemeinsame Lokalisierung und Vermarktung von Software für die USA und Europa hatten die Drei letztes Jahr schon vereinbart.
Enix bestätigte damals an einem Rollenspiel für PlayOnline zu arbeiten. Dabei sollte auf die mit dem PC Titel Cross Gate gemachten Erfahrungen zurückgegriffen werden. Dragon Quest sollte hingegen erst Online-Features besitzen, wenn der entsprechende (Online) Massenmarkt vorhanden ist.
Was von diesen Ankündigungen bei der zukünftigen Zusammenarbeit von Square und Enix noch umgesetzt wird, ist unklar und wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Eine weitere Pressekonferenz soll es von Square Enix am 29.11.02 geben. Möglicherweise werden dann auch erste Projekte enthüllt. Die bislang angekündigten Spiele sollen laut Yoichi Wada wie geplant veröffentlicht werden.
Über ein Spiel, das Dragon Quest und Final Fantasy verbindet, hat man sich noch keine Gedanken gemacht.
Bild: ZDNet
Insiderhandel? Börsenaufsicht prüft Square und Enix Aktienkurse
26.11.02 - In Zusammenhang mit der heutigen Ankündigung, dass Square und Enix zusammenarbeiten, prüft die japanische Börsenaufsicht außergewöhnliche Aktienbewegungen der beiden Unternehmen. Das meldet die Nihon Keizai Shimbun.
Wie ein Sprecher der Behörde gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte, besteht Verdacht auf Insiderhandel.
Quelle: Gamefront
Ne, die sind auch noch so blöd und lassen sich erwischen^^
Tja, erst fand ichs zum Kotzen, aber da es doch mehr positive als negative Aspekte hat freue ich jetzt schon fast darüber
