Wien - Eine Österreicherin hat im Krankenhaus "höllische Schmerzen" ausstehen müssen, weil sie ohne Narkose am Unterleib operiert wurde.
Die Patientin sei vor einem halben Jahr im Landeskrankenhaus Klagenfurt während des Eingriffs aus der Narkose erwacht, weil die Anästhesistin den Narkoseschlauch falsch angeschlossen hatte, berichteten die Zeitungen am Montag übereinstimmend. Die Frau konnte sich jedoch nicht verständlich machen, weil ihr ein Muskel lähmendes Medikament verabreicht worden war.
Eine dreiviertel Stunde habe die Frau die Tortur erleiden müssen, bevor der Ärztefehler bemerkt wurde. Erst als die Narkoseärztin zu einem Kaiserschnitt gerufen wurde, habe ihre Vertretung den hohen Blutdruck der hellwachen Patientin und die heftig tränenden Augen bemerkt, berichtete der Anwalt der leidgeprüften Frau. Die Zeitungen sprachen von einem "unfassbaren Skandal". Da die Krankenhausversicherung der Patientin nur 5000 Euro Schmerzensgeld anbot, will die Frau jetzt 70.000 Euro vor Gericht erstreiten.
Also, es tut mir leid, Fehler passieren, aber so etwas DARF einfach nicht passieren. Den entsprechenden Arzt würde ich fristlos entlassen....