Omg wenn ich so manche Posts hier lese... Pessimisten dieses Forums vereinigt euch. -.-*
"Das deutsche Volk stirbt aus" - "wenn die Deutschen aussterben sollten wir froh sein" usw... Leute das ist doch nicht eurer ernst, oder? Auch in der Gefahr, dass ich meien Vorredner im Inhalt wiederhole:
1. Mal was soll dieses "deutsche Volk" konkret sein? Deutscher ist für mich wer deutscher Staatsbürger ist, egal ob seine Oma aus Russland, Trükei oder sonstwo herkommen mag. Deutschland war schon immer ein Schmelzziegel und wo soll denn euer "Deutscher" im Grunde euer "Arier" herkommen? Ich sag euch wo er herkommt: Aus Afrika!
2. Was hätte die Welt davon, wenn der "Arier" "aussterben" würde? Wären dann die Grausamkeiten des zweiten Weltkriegs endlich gebüßt? Ja hier in dem Thread geht es um was anderes und darüber sollten wir auch wenn in einem anderen Thread reden, aber ich will hier kurz meine Meinung zu sagen. Was kann ich dafür, wenn mein Opa jemanden erschossen hat? Was kannst du dafür, wenn das dein Opa getan hat? Nichts! Denn du hattest keinen Einfluss auf sein Handeln. Wir sind hier doch nicht im mittelalterlichen Japan wo es um Ruhm und Ehre einer Familie über Tradidionen hinweg geht. Wenn sich hier jemand durch die möglichen Taten seiner Ureltern entehrt fühlt kann er sich ja gerne ein Schwert in den Bauch rammen, um so Spinner wein ich bestimmt nicht.
So das wars, jetzt zum Thema:
Die Kinderlosigkeit oder zumindest der Kinderunmut vieler führe ich in erster Linie auf zwei Aspekte zurück:
1. Politische Ungerechtigkeit
2. Wandel in der gesellschaftlichen Denke
Zu 1. : Verhaeiratete Paare werden steuerlich besonders begünstigt, weil der Staat (fälscherlicher Weise) glaubt, dass verheiratete Paare überaus prätestiniert sind Kinder in die Welt zu setzen. Aber in dem Zeitalter von kinderlosen Ehepaaren, Alleinerziehenden Elternteilen und Patchwork-Familien ist dieses Denken imo einfach veraltet und rückständig. Die Eltern die Kinder haben bekommen zwar Kindergeld, aber bleibt ihnen der steuerliche Vorteil verwehrt, wenn sie alleinerziehend oder nicht verheiratet sind. Das ist doch total widersprüchlich! Der Stadt will Kinder fördern, fördert aber stattdessen die Ehe und nicht gezielt die Kinder. Daher meine Forderung: Steuerliche Vorteile für Ehepartner abschaffen und diese denen zuerkennen, die Kinder haben (wenn die Eltern geschieden sind, dann an das Elternteil bei dem das Kind in erster Linie lebt). Meine Mutter nämlich ein solches Opfer der Blindheit unserer Politik. Bei ihr wohnen meine kleien Schwester und ich und sie ist seit ein paar Jahren geschieden und was der Staat an Steuern von ihr verlangt ist eifnach nur eien Frechheit! Wenn sie jetzt wieder heiraten würde würde eine gute Ecke mehr Geld pro Monat mehr für sie dabeirauskommen (das Gehalt des Partners nicht mit einberechnet).
Das sollte zu Punkt 1 reichen, nun zu 2:
In meiner Schulzeit hab ich von einigen Mädchen gehört, sie könnten Kinder nicht leiden und wollten auf keinen Fall irgendwann selbst eins bekommen. Da war ich jedes mal baff. Ok in dem Alter muss man sich imo noch nicht ausmahlen wann man später Kinder bekommen will, man muss imo auch gar kein Bedürfnis in dem Alter haben Kinder zu bekommen. Aber zu sagen man kann Kinder nicht leiden und man will grundätzlich nie welche bekommen finde ich dann schon krass. Gibt ja einige Senioren die eine Verbittertkeit gegenüber Kinder haben und da kann ich es noch eher verstehen, weil manche in dem Alter wohl mehr als andere dazu zu neigen sturr zu werden und in den spielenden Kindern eine Störung ihrer Ruhe sehen, aber so eine Meinung bei 16, 17 Jährigen? Wie kommt es dazu, dass ein so grundlegender Instinkt quasi abgestorben ist? Ich kannte die Personen nicht weiter, vieleicht hatten oder haben sie Probleme in der Familie und denken deshalb, dass sie solche Möglichen Schwierigkeiten einem Kind slebst nich zumuten wollen. Aber davon habe ich dmals nichts gehört, nur die prinzipelle Avesion gegen Kinder wurde bekundet. Ich kann mir nicht erklären woher dieses Denken genau kommt, möglicherweise wird das durch die Medien mitgefördert, die für die Jugendlichen ein ganz anderes Rollenbild vermitteln und die ewige Jugend und Unabhängigkeit preisen. Aber die Einstellung der Personen sind garantiert kein Einzelfall und werden sich imo wahrscheinlich weiter ausbreiten. Eine solche Ansicht habe ich bisher soweit ich mich entsinnen kann nur von "Deutschen" (über die Schwammigkeit dieses Begriffs habe ich mich ja schon ausgelassen) gehört.
|