Weil im alkoholisierten Zustand niemand sich selbst kennenlernt, sondern das Wesen Mensch (ähnlich wie ein Tier) nur auf die derzeitige Situation reagiert, wie sie in dem Moment auf einem wirkt.
Aber dieser "tierische", oder besser instinkthafte Teil ist eben auch ein Teil von uns. Je nach Mensch spielt er idR eine mehr oder weniger wichtigere Rolle, aber er ist in jedem von uns. Für mich, der meistens sich um Verstand und Kontrolle bemüht und kritisch gegenüber seinen Emotionen ist, sind Momente, in denen ich mich losgelassen fühle etwas Besonderes. Lieber ist mir das, wenn es auf natürlichen Wege stattfindet und ich habe auch nichtdas Bedürfniss dies häufiger künstlich herbei zu führen.
Ich gestehe, dass die Ursache des ersten Posts ein gewisser Frust war... manch einer könnte das schon für bedenklich halten, aber das ist mir bei ja auch eine absolute Ausnahme.
@Herempix: Man muss meine Skepsis ja nicht teilen, aber ich rate anderen, dass sie sich nicht zu sicher sein sollte, was wissenschaftliche "Erkenntnis" betrifft. Vor allen was Ernährung angeht, gibt es genug Studien, die sich gegenseitig widresprechen. Ich wette daher, dass es Auch mindestens eine Studien gibt, die "beweist" dass ein Glas Rotwein im Allgemeinen nicht die Gesundheit maßgebend fördert. Ich halte daher Aleas differenzierteren Blick für angemessener.