Mir kam grad dieser Gedanke... Neugier ,-)
Was ist das vorherrschendste Gefühl (oder auch mehrer) in eurem Leben..?
LG Aydee
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So 7. Jan 2007, 12:57 - Beitrag #1 |
Lebensgefühl?Mir kam grad dieser Gedanke... Neugier ,-)
Was ist das vorherrschendste Gefühl (oder auch mehrer) in eurem Leben..? LG Aydee |
- What you resist persists. What you look at disappears. [color=black]<N.D.Walsch>[/color] - Sicherheit ist vor allem Aberglaube. Sie existiert weder in der Natur, noch erleben die Kinder der Menschen sie. <Helen Keller> - Wann immer du in einem Gedanken das Wort "eigentlich" verwendest, bist du schon in der anderen Richtung unterwegs. |
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So 7. Jan 2007, 14:36 - Beitrag #2 |
Es fühlt sich an....würde ich mal sagen, und das ist schonmal ganz gut^^
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Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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So 7. Jan 2007, 23:10 - Beitrag #3 |
Toll, Toll, TOLL! Und jeden Moment ausnutzen !
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Mo 8. Jan 2007, 01:14 - Beitrag #4 |
Es geht so dahin... Und ab und zu ist es auch ganz schön - wenn man nicht drüber nachdenkt.
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Mo 8. Jan 2007, 01:39 - Beitrag #5 |
Mag sein, dass das gerade von meiner derzeitigen Stimmung sehr beeinflusst ist, aber ich glaube mein vorherrschendes Lebensgefühl ließe sich am besten mit "Wertlosigkeit" oder ähnlichem beschreiben. Ich vegetiere dahin ohne überhaupt zu wissen warum, und wo ich hin will. Helle Momente gibt´s meist nur an Wochenenden zusammen mit meiner Freundin oder Kumpels.. Klingt irgendwie scheiße xD Dabei sollte es mir reichem Bonzenkind eigentlich ganz gut gehen -.-
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Head full of noise. [/align] |
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Mo 8. Jan 2007, 12:56 - Beitrag #6 |
...seit ich Kinder habe : Liebe
seit ich mit meinem Schätzle zusammen bin : Liebe dazwischen : Traurigkeit und Angst - und bei dir selbst Aydee?^^ |
Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Mo 8. Jan 2007, 13:06 - Beitrag #7 |
grau in grauen Abstufungen, Traurigkeit
seit ich mit meinem Schätzle zusammen bin: Sonnenstrahlen durchdringen das grau, manchmal auch Blitze :-) |
Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Di 9. Jan 2007, 08:04 - Beitrag #9 |
@janw: Das denke ich auch, es ist schön, überhaupt etwas spüren zu dürfen.
Das überwältigende Lebensterben fängt bei der Geburt an und vielleicht hört das Sterben sogar bei der Geburt auf. Vielleicht ist das Hier auch erst der Anfang. Die paar Jahre, sechzig, siebzig. Eine knappe Ahnung von der Schöpfung an sich. Mal Reinschnuppern in die Unendlichkeit, bevor es weiter geht ins unbekannte Grenzenlose. Mein vorherrschendes Gefühl? Das ist schwer zu beantworten, Aydee. Sicherlich eine ganze Palette von schönen und häßlichen Gefühlen, aber vorherrschend ist wohl ein großes Staunen über die Grenzenlosigkeit und Größe der Welt, und daraus resultierend ein Gefühl für die eigene Bedeutungslosigkeit im Kosmos, die eigenen Grenzen. Oft habe ich Zerissenheit gespürt, wegen der geringen Zeitspanne des eigenen Lebens und meinen Talenten und Veranlagungen. Zerissenheit daher auch wegen der eigenen Identität, die zwar u.a. aus den Talenten und Veranlagungen resultiert, aber von gesellschaftlichen Normen bedrängt wird. Viel Traurigkeit ist dabei, aber mindestens ebenso viel grenzenlose Sinnlichkeit. Und wenn man geht, fühlt es sich so an, wie das Meer, die Sonne, der Untergang, die Wellen, die Klippen und der Betrachter zugleich sind? Oder sollte es nicht reichen, dieses Gefühl einmal zu leben, sich vergessend? Nie ist es den Menschen genug. |
May the Force be with You.
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Di 9. Jan 2007, 11:23 - Beitrag #10 |
Mein Lebensgefühl zur Zeit?
Eine Mischung aus Erschöpfung und Erleichterung und ganz viel Traurigkeit. Das letzte Vierteljahr, in dem ich eine Angehörige gepflegt habe, hat mich in ein extremes Wechselbad der Gefühle gestürzt. Die schönen und schrecklichen Erfahrungen muss ich erst mal verarbeiten. |
[align=center]
Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Di 9. Jan 2007, 15:04 - Beitrag #11 |
Lebensgefühl? Das Gefühl müsste ich visuell beschreiben, denn es setzt sich aus unzähligen Gefühlen und Gedanken zusammen. Ich sehe mich oft unter einem blätterlosen Baum bei Dämmerung, dunkel-linanes Licht vom Himmel, ein aufgehender Mond..
Beim meditieren habe ich fast das gleiche, aber es sieht anders aus. Dann "schwebe" ich mit einer irren Geschwindigkeit über kahle Landschaften. Aber beides fühlt sich irgendwie wie eine Zusammenfassung aller meiner Höhen und Tiefen der letzten Jahre (seit Beginn des Denkens, anno Matrix ^^) an. Ein Lebensgefühl eben.. |
[align=center]..no tomorrow remains to save you
so let's relish in yesterday.. (Triarii)[/align] |
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Di 9. Jan 2007, 21:02 - Beitrag #12 |
Wenn ich nicht Denken würde: Glück und Freude
Durch das Denken, das Vergleichen, das Zweifeln und das Alter, herrscht bei mir seit langem ein Kampf zwischen Tiefdepressiv und extrem verrückt. Letzteres schätzen, wie ich zufällig erfahren habe, viele an mir. Und das mit dem Tiefdepressiven - es ist ein Lebensgefühl, das in mir haust, aber nie das Tageslicht gesehen hat. Könnte ich es so beschreiben, wie Ana, wäre es wohl ein kleines Mädchen im weißen Kleid, das auf einer Mauer balanciert. Auf der einen Seite lebt die Traurigkeit, auf der anderen die Freude. Doch es herrscht immer ein fürchterlicher Wind, weswegen die Balance von einem Augenaufschlag zum Nächsten ins Wanken gerät. Wer mich via Internet kennt, dürfte wissen, dass ich ziemlich launisch bin. Lachen und im nächsten Moment mein Leben verfluchen kann. *schmunzel* Nun ja.. so viel zu meinem Lebensgefühl. |
[align=right]"We stopped checking for monsters under our bed, when we realized they were inside us."[/align]
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Mo 15. Jan 2007, 23:07 - Beitrag #13 |
Eine interessante Frage.
Als Physiker drängen sich sofort immer Metaphern aus, die aus der Materie kommen, ergo werde ich dem treu bleiben - im Moment fühle ich mich wie eine Sinuskurve. Es geht rauf, es geht runter, es geht rauf, es geht runter ... und irgendwie ist es immer das Gleiche. Das Gute passiert und verläuft sich im Trott des Alltages, Schlechtes passiert und ist auch nach einiger Zeit wieder passé. Ich habe Spaß mit Freunden und geniesse die Zeit mit meiner Freundin - trotzdem habe ich viel zu viel zu tun, und irgendwie ist andauernd Montag, und ich weiss nicht warum meine Zeit schon wieder so schnell verflogen ist. Ich hoffe das das Vordiplom und der anstehende Umzug es schaffen, mich da endlich rauszureissen. |
[align=center][size=84]Sei [/size]ε kleiner Null.[/align]
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Mo 15. Jan 2007, 23:17 - Beitrag #14 |
Shockk, immerhin hat ja irgendwas Dich aus deiner Abwesenheit zurück befördert, das ist doch schon mal was^^
Willkommen zurück! ![]() Solche Phasen kenne ich auch, und eigentlich ist die Bewusstwerdung dessen der Punkt um den es geht - gelingt es, diesen Punkt zu einem Ansatz einer anderen Entwicklung zu machen? Bei mir ist gerade etwas Erwartungsvolles dazu gekommen...irgendwas scheint passieren zu wollen, ich weiß nur noch nicht recht was und ob ich es zulassen will. |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Sa 10. Feb 2007, 00:52 - Beitrag #15 |
Lebensgefühl? Es ist gerade viel in Bewegung, verbunden mit den wohl dazugehörigen Gefühlen: Freude, Trauer, Angst, Hoffnung.
Aber das ist etwas bekanntes, auch wenn sich da was Neues anbahnt.... Ich vertraue einfach darauf das es wie bislang wieder und wieder Zeiten gibt in denen ich sagen kann: Am Anfang wollt ich fast verzagen Und ich glaubt´ ich trüg es nie; Und ich hab es doch getragen- Aber fragt mich nur nicht: wie? (Heinrich Heine) |
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Sa 10. Feb 2007, 02:04 - Beitrag #16 |
Mein Lebensgefühl ist im Moment schwer zu beschreiben.
Im Moment fühle ich mich ab und zu leer, da meine träume unerfüllt sind. Ansonsten ist mein Leben eher langweilig, geht trotzdem schnell vorbei... Verstanden? ... Ich sagte ja es ist schwer zu beschreiben^^ |
Rettet den Wald esst mehr Biber!!!
---------------------------------------------------------------- Das Leben ist binär. Entweder man ist eine 1 oder eine 0. Lebendig oder tot... |
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