Ich hatte in meiner wirklich ruhigen Lebensphase (als ich mit einfach Allem zufrieden war, mir, meiner Umwelt, meinem Leben, dem Leben an sich, als echt für mich alles in Butter war) Träume, von denen ich sogar Fortsetzungen träumte. Der erste Traum war ein ganz normaler, außer dass ich mich anschließend daran erinnern konnte. Die Fortsetzung allerdings war nicht mehr normal, hab ich auch gesteuert, was passiert, wer agierte, wer überhaupt dabei war, wie lange, wer was tat. Da waren alle wichtigen Personen meiner damaligen Zeit dabei, jeder hat genau das gemacht, was ich in dieser Person wahrnahm.
Weiß nicht ob das Klarträumen ist.
Wenn mein Leben aufgewühlt ist, dann träume ich zwar häufiger, aber diese Träume kann ich bis heute nicht steuern, nicht so wie die damals. Da bin ich nur Zuschauer.
Mir sind die steuerbaren Träume lieber, man kann ganze Welten erschaffen und Romanreihen träumen

. Die von mir waren sicher auch Fingerezeig auf das RL, aber für mich in erster Linie einfach nur "Fantasie ausleben".
Die anderen, die unruhigeren Träume sagen mir mehr über mich selbst. Zumindest wenn ich mich morgens dran erinnern kann. Das ist der zweite Unterschied: an die gesteuerten Träume kann ich mich noch heute erinnern, an die meisten anderen nicht mal mehr am nächsten Morgen.
Meine Frage damals hatte ich gestellt, weil ich gern wieder steuern wollte. Die Fortsetzungen hatte ich ja bewusst geträumt (wollt schließlich wissen, wie das Abenteuer ausgeht

)
Ist mir aber bisher nicht wieder gelungen

Vielleicht darf man soetwas nicht wollen, sondern es geschieht eben einfach
