Ja, ja ich mögt vieleicht lachen, aber wo ich wohne, da hört die Welt auf.
Abgeschnitten von den Leitungen der Zivilisation.
Das Anmelden für DSL-Anschlüsse habe ich auf gegeben, mein Dorf hat keine Verteilerstelle. Ähnlich ist es mit Kabelfernsehn oder auch Gasleitungen.
Naja wenigstens hab ich Wasser und Strom, sogar Abwasser.
Sogar eine Straße ist vor meinem Haus, die ist wirklich geteert, dafür aber einspurig. Ich habe mich schon oft gefragt was passiert wenn sich zwei Autos begegnen, aber ich kann mich an solche Situationen nicht erinnern. Naja vieleicht kann man dann auf dem naturgrünen Bürgersteig parken.
So ist das, ein Nachbar ein einziger. Ein Aussiedlerhof. Ja ein Bauernhof.
Wenn ich aus dem Fenster meines Zimmers schaue sehe keine Spuren menschlicher Behausungen. (naja Hühnerställe zählen ja nicht) Ein Landschaft von Wiesen und Felden geht sicher einen halben Kilometer weit oder länger bis sie mit einem Wald endet.
So sitz ich am Fenster, den Blick auf die Hühner die die Sonne bewundern, oder auf die blutroten DDompfaffen die sich am Samen eines riesigen Ahornbaumes laben, den einst mein Opa gepflanzt hatte.
Ja ja wild und tierisch. Erstgestern als ich etwas Mist auf den Misthaufen beförderte, hörte ich Schreie. In einem Holzhaufen saßen ständig Spatzen, ich näherte mich und in 2 Meter Entfernung erhob dsich ein Sperber (ein Greifvogel) zur Luft, der sich wohl über einen Spatz hermachen wollte. Ich seine orangen Augen. Verschreckt lief ich umher in Sorge um das Federvieh. Schon vor einigen Jahren fraß der Habicht eine Ente, die ich selbst aufgezogen hatte, sie war handzahm. Sie verstareb mit halbverzehrten Rücken.
Jaja so ist das.
MfG maglor