Ich stimme dem von dir vorgegebenen Rahmen zu und versuche mich auch in jedem Komentar daran zu orientieren.
Die emotionale bedeutung der ehe werde ich auch in keinem weiteren Argument erwähnen, sollte es nicht nötig sein, da wir dabei ja auch schon auf ein klares ergebnis gekommen sind.
Deine Einwände, Feststellungen oder Argumente, wie auch immer man es auslegen möchte, bezüglich der Folgen für das Umfeld oder gar Schutzbefohlenen (Kindern) sind gut nachzufollziehen.
Es ist klar, dass alles um einen herum einen prägt und ich denke, dass bestreitet auch niemand.
Die Sache, die mich als einziges wirklich stört, ist die Sache mit der Gesellschaft. Sicher, man hat seinen Platz und ja, man ist der restlichen Welt etwas schuldig, da man mit ihen zusammenlebt.
Die Frage, die ich mir dabei stelle, ist die, ob sich die Geselschaft dessen überhaupt noch bewusst ist. Im Laufe meiner Beobachtungen bin ich zu dem entschluss gekommen, das unsere Geselschaft kaum noch zu tragen ist, da sie selbstzerstörerisch zu sein scheint. Und wenn dem wirklich so ist. Sind wir ihr denn überhaupt noch etwas schuldig, wo sie uns dann doch auch mit sich reißt?
Nun aber wieder zu deinem Argument mit der Erziehung und der Prägung von Kindern, denn ium die geht es ja scheinbar gerade.
Folglich muss auch die sexuelle Orientierung eines Menschen konditionierbar sein. Wenn dem so ist, dann heißt das, dass ein Mensch, welcher von homosexuellen Eltern erzogen wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit eine annormale Konditionierung hinsichtlich seiner sexuellen Orientierung erfährt.
Die erste Frage ist, ist diese Annormalie denn so schlimm und zweitens, wenn ja, wie soll man dies verhindern?
Wie du gesagt hast, prägt man sein Umfeld, wie es einen auch prägt, dann ist es doch egal, ob es ein Eltern oder Geschwister oder auch einfach nur Bekannte sind, die eine unnormale Orientierung haben, oder?
Um zu verhindern, dass Kinder also geprägt werden müsste man dann alle wegsperren, doch das ist nicht tragbar!
Und als letzte Anmerkung für dieses Mal... man muss auch nicht verheiratet sein, um ein Kind großzuziehen...
ich glaube, dass das Problem unsere verschiedenen Ansicht nicht bei der Ehe sondern bei der Beziehung liegt.