Personenunfall - Ein Grund anzuhalten?

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janw
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Di 17. Apr 2007, 02:11 - Beitrag #181

Hallo erstmal, Zwergal :)
Möge es Dir hier gefallen und wir noch viel schönes von Dir lesen dürfen!

Hm ja, ein Thema, wo die Fetzen flogen...^^
Du hast natürlich einen besonderen Blickwinkel für solche Fälle, ich stelle mir das ziemlich hart vor ehrlich gesagt, und habe großen Respekt vor Eurer Arbeit.
Letztlich ist es die Frage, was die Gefühle der Betroffenheit auslöst, die sehr viele Menschen tatsächlich bei solchen Fällen empfinden - die meisten werden nach moralischen Begründungen suchen. Die crux dabei ist: Moral ist so ungeheuer biegsam - ein bißchen Propaganda in Zeitungen und Fernsehen, ein bißchen Einschüchterung, ein bißchen verdrehte Statistik über angebliche "Nützlichkeit" und "Schädlichkeit" bestimmter Teilde der Gesellschaft, und die Masse jubelt, wenn Menschen mit kennzeichnenden Stoffaufnähern in Zügen abtransportiert werden. Für Herrn Filbinger war ein Deserteur der Wehrmacht auch nach dem 8. Mai 1945 noch ein todeswürdiger Unmensch, so sehr, daß er ihn nicht nur verurteilte, sondern auch noch bei der Hinrichtung anwesend war. Nach seiner "Moral" alles richtig, und ohne, daß er sich je davon distanziert hätte...

Warum stehen Menschen nicht dazu, daß ihr Gefühl der Betroffenheit aus ihnen selbst kommt, warum stehen sie nicht dazu, daß sie als Menschen Empathie besitzen, der eine mehr, der andere weniger?

C.G.B. Spender
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Di 17. Apr 2007, 16:50 - Beitrag #182

Ich schätze es ist nunmal so, dass sich manche Menschen bei so einem Unfall sehr in Selbstkontrolle üben müßten, um nicht von Gefühlen, und wahrscheinlich auch Übelkeit, überwältigt zu werden und andere wiederum weniger Probleme damit haben. Jeder Mensch ist anders, aber ich vermute doch, dass die meisten mit so einer Situation erhebliche Probleme hätten. Darüber als so eine Art Denksportaufgabe zu schreiben, ist eine Sache. Es ist eine ganz andere, es zu erleben.

Man kann lernen seine Gefühle zu kontrollieren, nur darf man dabei nie zu sehr verdrängen und dabei den Kontakt zu den Gefühlen vollkommen verlieren.

Betroffenheit und Empathie halte ich für ein Gefühl, dass nicht rein von der Gesellschaft oktroyiert wird, sondern aus einem selbst kommt und in der menschlichen Natur liegt. Wir sind soziale Wesen.

Dabei gibt es sicherlich immer noch Jäger und Sammler und die Jäger sind wohl in der Minderheit.

Bei der Jagd waren die gefühlskontrollieren geduldigen Zen-Wesen sicher erfolgreicher. ;)

Maurice
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Di 17. Apr 2007, 19:46 - Beitrag #183

Das mit dem "morallos" bezog sich wohl unter anderen auf mich. Wenn ja: Danke für das Kompliment! :)
Nur trifft die Folgerung des völligen Desinteresses jeglicher Emotionen anderer Menschen nicht.

Aber sollten wir dieses Thema wirklich nochmal aufwärmen? Wurde doch eigentlich alles dazu gesagt, oder?

Störung
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So 22. Apr 2007, 00:30 - Beitrag #184

Hab grad im Email-Fach die Nachricht gefunden, dass hier wieder was geschrieben wurde...

Als ich mich damals (Juli oder wann das war) das erste mal zu Wort gemeldet habe, war das ja der erste Personenunfall, den ich vom Führerstand aus miterleben musste, und damals war ich auch nur Beimann, habe denjenigen also nicht selbst überfahren.
Inwischen ist es mir perönlich schon zwei mal selbst passiert, dass mir jemand reingerumpelt ist – und irgendwie hat sich meine Einstellung dazu verändert.
Vor dem allerersten Personenunfall war es immer so, dass mir etwas mulmig wurde, wenn etwa jemand zu nah an der Bahnsteigkante stand, während ich mit dem Zug durchfuhr (Es gibt ja offenbar genug Jugendliche, die nix besseres zu tun haben, als Nachts um 23 Uhr an der Bahnsteigkante von irgendeinem Dorfbahnhof zu zechen). Hab dann immer schon die Hand am Bremshebel gehabt und vorsichtshalber mal die Tröte betätigt. Irgendwie hatte ich Schiss da dran vorbei zu fahren, aber es ging ja nicht anders (allein schon vom Bremsweg her wäre das physikalsich unmöglich noch anzuhalten ;))
Nachdem ich damals dabei war, als mein Kollegen einen unvorsichtigen Gleislatscher "abgeschossen" hatte, war mir allein schon mulmig, wenn ich überhaupt auf das Fahrzeug steig. Das war aber nur die ersten Wochen so, danach ging es.
Etwa vier Monate nach dem Zwischenfall hatte ich selbst einen Personenunfall, diesmal Suizid. Als ich die Frau da im Gleis stehen sah, hab ich natürlich alles gemacht, was die Vorschriften vorschreiben, aber gelangt hat es trotzdem nicht, wie auch. Jedenfalls hab ich keine Erinnerungen mehr an die Zeit zwischen Erkennen der Gefahr und dem Unfall (das waren so etwa 5-8 Sekunden), außer eine: das Gesicht von derjenigen. Die hat mich mit einem Blick fixiert, dass mir immer noch ganz komsich wird, wenn ich dran denke. Die hat mir direkt in die Augen geschaut, das Bild bring ich absolut nicht aus meinem Kopf.
Nach dem Unfall dachte ich zuerst, dass ich wieder ziemlich Schiss haben werde, wenn ich wieder Arbeiten muss, so wie nach dem ersten Personenunfall. Aber irgendwie war das ganz anders, ich war zwar aufgeregt, als ich das erste mal wieder nach dem Unfall fuhr, aber es ging mir nicht so komisch wie nach dem ersten Unfall. Da habe ich mich relativ schnell von erholt, nur dieses Gesicht eben, da denke ich noch ziemlich oft dran.
Jedenfalls hat sich durch diese zwei Unfälle mein Verhalten auf dem Fahrzeug etwas verändert. Früher, wie oben geschreiben, hatte ich immer schon fast Schweißausbrüche, wenn z. B. jemand zu nah an der Bahnsteigkante steht und ich dran vorbeifahren muss. Heute habe ich da irgendwie kein Problem mehr damit, warum weiß ich nicht. Ich denke mir nur: Wenn einer von euch gleich drin hängt, ist das euer Problem. Ich tröte zwar immer noch, wenn die so einen Scheiß am Bahnsteig machen, aber jetzt eher zum Schutz derer und nicht zu meinem Schutz, wie damals. Insgesamt arbeitet es sich jetzt entspannter, man hat nicht dauernd so eine Anspannung im Körper.
Ja, und vor zwei einhalb Monaten war's wieder so weit, da hatte ich wieder einen Selbstmörder. Diesmal war ich aber irgendwie im Affekt so schlau, und hab sofort die Sonnenschutzrollos runter gezogen, sodass ich denjenigen nicht gesehen sondern bloß seinen Einschlag gehört habe. Ich hab mich in dem Moment zwar wieder ziemlich kacke gefühlt, weil das einfach eine Kacksituation für alle Beteiligten ist. Irgendwie ist man dann immer kurz vom Kotzen, auch wenn man die Unfallspuren garnicht gesehen hat, da reicht wohl schon aus, zu wissen, was für eine krasse Sache da gerade abgelaufen ist.
Aber der Unfall jetzt hat mich nicht so lange verfolgt wie die anderen beiden Unfälle davor. Das war eigentlich alles recht bald "vergessen" (naja, vergessen tut nach sowas nicht, verdrängt wäre wohl das bessere Wort).
Jedenfalls mischt sich bei meinen letzten beiden Unfällen, die ja beide Selbstmorde waren, neben die ganzen Scheißgefühle auch so ein bisschen "Zufriedenheit" (finde kein Wort für das Gefühl, aber Zufriedenheit passt am ehesten). Irgendwie weiß man, dass man jemandem seinen letzten Wusch erfüllt hat. Auch wenn einem lieber gewesen wäre, dass man es nicht tun muss.

Maurice
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So 22. Apr 2007, 01:25 - Beitrag #185

Man stupft eben ab, wenn man Scheiße erlebt...

janw
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So 22. Apr 2007, 10:44 - Beitrag #186

störung, eine sehr interessante Schilderung Deiner Erlebnisse. :)

Ich denke, es gibt zwei Möglichkeiten, mit solchen Erlebnissen umzugehen: Den des gewissen Abstumpfens, den Du beschreibst, und den, sich bei jedem Fall erneut eine Mitschuld zuzuweisen, zumindest sich emotional davon vereinnahmen zu lassen, möglicherweise bis hin zum Trauma.
Letzterer Weg ist, so scheint mir, der gesellschaftlich anerkanntere Weg, der Weg, der "erwartet" wird, es dürfte leichter sein, so darüber zu sprechen - oder wie siehst Du das?

Störung
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So 22. Apr 2007, 12:03 - Beitrag #187

Zunächst mal habe ich ja keinen Einfluss darauf gehabt, wie ich das verarbeitet habe, das war einfach so.
Auf jeden Fall ist es so für mich persönlich einfacher, mit dem Thema umzugehen. Ob das der gesellschaftlich anerkanntere Weg ist, weiß ich nicht unbedingt. Könnte mir vorstellen, dass man da auch als Arschloch oder herzloses Ungeheuer abgestempelt wird, weil es nach außen hin so aussieht, als wenn man keine Probleme oder Skrupel hat, jemanden über den Haufen zu fahren. In der Tat ist das ja nicht so, es wird keinen geben, den so ein Ereignis kalt lässt. Habe da auch mal mit Kollegen drüber geredet, jeder der mal einen Personenunfall hatte, verspürte eine gewisse Beroffenheit.
Nimmt man das anders auf, eben so, dass man sich das alles zu Herzen nimmt (was ich ja auch mache, es berührt einen auf jeden Fall schon) und es so weit kommt, dass man traumatisiert wird, wird es sicherlich keinen geben, der einen als kaltblütig abstempelt. Da wird eher Mitleid zu zu erwarten sein, als bei dem anderen Weg.
Die gesellschaftliche Anerkennung ist für mich und wahrscheinlich auch für jeden anderen Kollegen erstmal zweitrangig – man ist ja in erster Linie froh, dass man das Ereignis verarbeitet hat. Auch wenn man keinen direkten Einfluss auf das Aufnehmen und Verarbeiten hat, zumindest bei mir war das so.

Feuerkopf
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So 22. Apr 2007, 12:05 - Beitrag #188

Störung,
du hast einen ganz wichtigen Schritt getan, den der Abgrenzung. Du hast verstanden, dass du nicht die Verantwortung trägst für die Person, die da aus Dummheit oder aus voller Absicht plötzlich auf den Gleisen steht.
Die Maschine, die du bewegst, kannst du nicht von jetzt auf gleich zum Stehen bringen, also liegt die Tötung der Person außerhalb deines Einflussbereichs.

Außerdem beschreibst du etwas sehr wichtiges: Die Aggression, die einem Suizid dieser Art innewohnt. Niemand zwingt die Person, die unbedingt sterben will, den Zugführer anzuschauen, sie könnte sich auch mit dem Rücken zur Lok hinstellen, der Effekt wäre derselbe. Aber durch den Blickkontakt macht sie dich zum unfreiwilligen Zeugen, bindet dich mit ein. Das ist im höchsten Maße übergriffig, da du keine Wahl hast.
Deine Reaktion, beim zweiten Suizid die Jalousie runterzulassen, finde ich sehr richtig!

Ich würde das nicht als Abstumpfung bezeichnen. Man "gewöhnt" sich nicht an derlei Ereignisse, dazu sind sie zu gräßlich. Aber man kann sie an den für sie passenden Ort stellen, nämlich außerhalb der eigenen Person.
Das nennt man professionelle Distanz. Es berührt einen nach wie vor, aber es quält nicht mehr.

janw
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So 22. Apr 2007, 13:40 - Beitrag #189

Feuerkopf, "Abstumpfung" war auch eher in Deinem Sinne gemeint, sicher etwas unglücklich ausgedrückt.

Ich denke auch, daß diese Abgrenzung ein sehr wichtiger Schritt ist - die Alternative wären Depressionen, Magengeschwüre etc.
Aber eben nicht ganz einfach in einer Welt, die praktisch immer einen Ausdruck der Betroffenheit erwartet und die nötige Abgrenzung leicht als Ausdruck mangelnder Empathie, als herzlos, mitleidslos wahrnimmt.

Störung
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So 22. Apr 2007, 18:28 - Beitrag #190

Zitat von Feuerkopf: Die Maschine, die du bewegst, kannst du nicht von jetzt auf gleich zum Stehen bringen, also liegt die Tötung der Person außerhalb deines Einflussbereichs.


Gerade das ist allerdings oft ein Problem. Wenn man rational drüber nachdenkt, weiß man ja natürlich, dass man absolut nichts dafürt kann. Aber bei dem ersten Unfall hat sich der Kollege schon Vorwürfe gemacht, ob er das nicht hätte verhindern können. Sein Gedankengang damals war wohl so, dass es meinte, wenn er nach dem letzten Halt vor dem Unfall nicht voll aufgeschaltet hätte (also mit 100% Leistung beschleunigt hätte) sondern bloß Halb oder 3/4, dann wären wir ein paar Sekunden später an die Stelle gekommen und alles wäre anders gekommen. Ist natürlich rational betrachtet absoluter Quatsch, aber warum auch immer, er machte sich diesen Vorwurf.
Den Kollegen von damals hat das übrigens so mitgenommen, dass er immer noch arbeitsunfähig ist und auch nicht klar ist, ob er jemals wieder in den Betriebsdienst zurückkehren kann. Ich glaube, er wollte mal Kontakt mit den Angehörigen des Unfallopfers aufnehmen, aber ich weiß nicht, ob er das mittlerweile mal getan hat.

janw
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So 22. Apr 2007, 21:02 - Beitrag #191

Ich denke, da hast Du einen ganz wichtigen Punkt benannt, Störung - wenn einem im Straßenverkehr ein Kind vors Auto springt, ist man zuerst erschreckt und danach damit beschäftigt, plötzlich kräftig auf die Bremse zu treten, will sagen, es geht extrem schnell, und die Aufmerksamkeit ist teilweise auf die Reaktion ausgerichtet. Trotzdem wirkt so ein Unfall traumatisch. Wie muss das sein, wenn man eben diesen Schreck durchlebt hat, reflexhaft alles Nötige getan hat, und dann eben sehenden Auges in die Katastrophe schlittern muss, selbst der Maschine und den Grenzen des Bremsweges ausgeliefert!

Tja, eine Annäherung an das Opfer, in Gestalt seiner Angehörigen, könnte vielleicht eine Möglichkeit sein, das Erlebte zu verarbeiten.
Möge der Kollege das Trauma überwinden :)

nazgul
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Sa 28. Apr 2007, 14:22 - Beitrag #192

Ich kann die Wartezeiten bei Unfällen auf Gleisanlagen durchaus nachvollziehen, besonders bei größeren Sachen:

Mal grob der Ablauf eines solchen Geschehens
0. Notfallereigniss
1. Notruf geht bei der Rettungsleitstelle ein
LST alarmiert Rettungsmittel
LST alarmiert den DB Notfallmanager, der muss de Saft im entsprechenden Gleisblock abdrehen.
2. Rettungsmittel treffen an der Notfallstelle ein.
Ein Betreten der Gleisanlagen ist UNTERSAGT bis diese VOM NOTFALLMANAGER DB freigegeben sind
-- 10 - 20 min sind vorbei -- und jetzt ist der Strom erstmal weg
3. Rettungsmaßnahmen (Je nach Verletzungsmuster 0-60+ min)
4. Einsammeln von Gliedmaßen/Leichen
5. Spurensicherung durch Polizei
-- 60+min --
6. Die DB erhält die Erlaubniss den Strom wieder Anzudrehen wenn der Abschnitt geräumt ist.
7. Strom ist wieder da.

Grundsätzlich gilt: Die Strecke bleibt solange in _beide_ Richtungen gesperrt, bis alles nicht DB-Personal wieder runter ist, das schließt ein Abschluss der SpuSi durch die Pol ein, und wenn Ex mit vielen Einzelteilen, dann kann das Sammeln dauern, weil die auch Fingerstücke suchen und mitnehmen müssen.

=> Ne Stunde oder zwei Stillstand der Strecke sind _KEINE_ schwierigkeit.
Bei Beteiligung von Autos, brennenden Sachen etc selbstverständlich auch mal noch länger. Das kann dauern, bis man nen Verletzten schonend aus dem Auto gepellt hat.

=> Bei absehbarer Beendigung des Notfallgeschehens ist abwarten schneller als Ersatzverkehr.

Sicherlich ist das doof, ewigkeiten im Zug zu warten. Ich hab im Winter bei drei Langstreckenfahrten auch dreimal P unter Zug gehabt, aber da muss man halt mal n bischen Warten.
Wer mit der DB Zeitig irgendwo ankommen will, der nimmt eh ein oder besser zwei Züge eher.

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