Verrückte Träume

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BEN2506
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Mi 9. Feb 2005, 19:17 - Beitrag #181

Uhr ihr habt also öfters diese Klarträume ? Hört sich sehr interessant an.

So long

Ben

Noriko
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Mi 9. Feb 2005, 19:42 - Beitrag #182

ich hatte nur einmal einen Klartraum.
Ich habe Geträumt ich sei aus meinem Bett gefallen und würde durch die Stadt rollen zu ganz furchtbar bösen Menschen.
Da ich aber wusste das ich träume habe ich dabei den Lichtschalter gesucht um aufzuwachen, was auch geklappt hat.

Flugträume hatte ich schon viele, vorallem als ich 6-8 wahr.
Fliegen sa bei mir imemr so aus als würde ich wirklich in der luft schwimmen. ^^

aleanjre
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Do 10. Feb 2005, 09:36 - Beitrag #183

Erst heute Nacht wieder hatte ich einen Klartraum, war extrem spannend. :P

Ich war mit meinen Kindern in einer Art Freizeitpark, nur dass die Hauptattraktion darin bestand, dass wir gewisse magische Fähigkeiten darin besaßen. Meine Kurze konnte Fledermausflügel wachsen lassen und sogar ein bisschen fliegen. Gemeinsam sind wir durch die Anlagen geschlendert. Es gab dort allerlei Kuriositäten zu bestaunen. Wir sind ins Reptilienhaus gegangen, dort waren Krokodile, die ihre Größe variieren konnten. Oh Wunder, natürlich hatten sich alle Viecher für XXL - Size entschieden. Die waren auch recht schnappwütig (und haben Gott sei Dank nicht gesungen ;) ). Die Kurze hatte keine Lust mehr zu laufen und begann wieder zu fliegen, und noch bevor ich sie warnen konnte, war sie einem Krokodil zu nahe gekommen - das wütend vorschoss und mein Kind aus der Luft schnappte!
Da ich aber wußte, dass es ein Traum ist, hatte ich keinen HILFE! SCHOCK! MEIN KIND IST TOT! - Erlebnis, sondern sorgte sofort dafür, dass der Rotkäppcheneffekt wirkte: das Riesenreptil hatte meine Kleine also im Ganzen verschluckt, und sie war unversehrt und lebendig in seinem Bauch.
Aufgeregt suchte ich einen Wärter und fand innerhalb von Sekunden eine hochkompetente Tierärztin. Die hatte auch kein Problem damit, dem rösigen Viech ein umgehend wirkendes Schlafmittel und dann noch flott ein Muskelrelaxanz zu spritzen, dass aber die Atmung des Krokos nicht beeinflusste. Ich hatte absolutes Verständnis dafür, dass dieses äußerst rare und kostbare Tier nicht getötet wurde und man behutsam und vorsichtig vorgehen wolle, um meine Tochter zu bergen, aber dem Wandelkroko nichts anzutun.
Mittlerweile hatte ich überlegt, dass meine Kleine im Magen nicht so gut aufgehoben sein kann, obwohl ich nicht sicher war, dass auch Krokos über Salzsäure verfügen. Also hatte ich beschlossen, dass sie auf Grund ihrer Flügel in der Speiseröhre stecken geblieben war.
Die Ärztin versuchte erst einmal durch Druckmassage, mein Kind wieder nach oben zu befördern, aber das ging nicht. Also fräste sie sich etwas widerwillig durch den Panzer und erklärte mir genau ihre Technik, wie sie einen minimal invasiven Schnitt setzen wolle, um beide Lebewesen zu retten.
Ich nutzte die Zeit, um meiner Langen ausführlich anzumahnen, dass zu nahes Heranflattern an Krokodilkäfige ein NO, NO! ist. :P
Sie sah das auch so und war ein wenig gelangweilt. ("Können wir bald weiter?") Mittlerweile versammelten sich Dutzende Schaulustige, die das genauso superspannend fanden wie ich, wie die Ärztin sich da ganz langsam durch die Schuppen vorarbeitete. Schließlich hob sie meine Kurze raus, die mir sofort versprach, niemals wieder fliegen zu wollen. Ich erklärte dem Kind scherzhaft, dass sie nun beide Methoden der Geburt erlebt habe - einmal auf natürlichen Weg und einmal nun per Kaiserschnitt. Das trug ich dann noch ins Gästebuch des Freizeitparks ein.
Und dann überlegte ich mir, es wäre ein guter Zeitpunkt aufzuwachen. Und siehe - es war 6.50 Uhr. Zeit aufzustehen.

Feuerkopf
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Do 10. Feb 2005, 09:55 - Beitrag #184

Das ist definitiv eine schräge Story! ;)
Mein spontaner Gedanke: Ideal für ein etwas ungewöhnliches Bilderbuch.

Mir ist aufgefallen, dass ich nach Klarträumen nicht besonders ausgeschlafen bin. Vielleicht ist die zusätzliche gedankliche Anstrengung zusätzlich ermüdend?

aleanjre
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Do 10. Feb 2005, 11:42 - Beitrag #185

Ich bräuchte einen Computer, der meine Träume direkt in Schrift umwandelt, dann hätte ich schon eine Bibliothek voller Bücher geschrieben! :D

Ich bin sowieso nie ausgeschlafen, egal wann ich ins Bett gehe, wie kurz oder lange ich schlafe. Ob ich nach Nächten mit besonders intensiven Klarträumen noch schlechter drauf bin als sonst, kann ich gar nicht sagen.

Amy
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So 13. Feb 2005, 17:47 - Beitrag #186

Mein letzter Traum ist von gestern und der war erst recht wirr, vor allem, sah ich mich in einer "Rolle", in die ich nicht unbedingt möchte.

Ich bin mit Freunden und meiner Oma auf einem Fest. Es ist Sommer. Unglaublich heiß. Überall riecht es nach Schweiß. Die Leute sind schlecht gelaunt. Das Fest gefällt mir dennoch. Doch eine Freundin, M., und meine Oma wollen lieber ins Kino. Und sie gehen auch.
Cut
Es muss anscheinend viel Zeit vergangen sein. Es schneit. Ich stehe mit vielen anderen Leuten aus meiner Stadt und Freunden und der Polizei vor dem Kino. Es ist dunkel. Nur die Lichter der kleinen Kerzen, die man vor dem Kino aufgestellt hat, brennen. Meine Oma und M. kamen nie bei dem Kino an und wurden nun als tot erklärt. Eine andere Freundin J. weint. Ich sehe sie. Sehe die Tränen. N. tröstet sie, sagt die Worte, die man normalerweise Kindern sagt: Sie ist dennoch noch in unserem Herzen. Wie ich darauf reagiere, kA. Ich sehe mich nicht selbst.
Cut
Es ist wieder abend. (Anscheinend wieder viel Zeit vergangen zu sein, denn es liegt bereits Schnee) Ich trotte eine verschneite Straße hinauf, muss Zeitungen austragen. Auch eine an meinen Geschichtslehrer Herr K.. Ich sehe sein Auto. Werfe die Zeitung ein, sehe seine Umriße und renne weg. Doch er kennt (natürlich) meinen Namen, ruft mich zurück.
Cut
Ich sitze mit Herr K. in seinem Wohnzimmer auf der Couch. Uns gegenüber sitzt ein anderer Lehrer (den ich nicht kenne), der mich anbrüllt und aufsteht. Herr K. fasst mich an und vergewaltigt mich (!). Ich sehe mich einen kurzen Augenblick lang. Leere verlorene Augen.
Ich sehe an den stehenden Lehrer vorbei, zu einer Tür, die offen steht, wo der stellvertretende Direktor (aber nicht meiner, sondern der aus der Serie "Boston Public", der aussieht wie George W. Bush, daher nenne ich ihn auch Bush) Bush eilt vorbei. Als er mich sieht, bleibt er aber stehen. Sieht mich an. Seine Augen wirken besorgt, traurig. Doch er unternimmt nichts.
Cut
Ich stehe mit J. und deren kleinen Schwester (die sie im RL nicht hat) vor dem Lehrerzimmer. Sie sagen, ich würde mich nicht trauen, eine Zeitung aus dem Lehrerzimmer (da gab es doch tatsächlich Zeitschriften zu kaufen!) zu holen. Ich lache und gehe rein. Nehme ein Computer-Heft und gehe raus. Der fremde Lehrer, der mich in der letzten Szene schon angeschrien hat, steht nun wieder auf und brüllt mich an, ich solle das Heft wieder hinlegen. Ich sage, ich hätte es draussen bezahlt. Doch er zieht eine Waffe und schießt auf die kl. Schwester von J.. Blut. Schreie. Sie stirbt noch in J.'s Armen..
Cut
Es regnet. Ich stehe vor Bush's Haus. Er ist nicht da. Das weiß ich. Das kalte Wasser tropft von meinen Haaren. Meine Hände sind in dem schwarzen knielangen Mantel versteckt. Meine nackten Füße sind eiskalt. Ich gehe den Weg hinunter, an mir fährt ein Wagen vorbei, der dann vor mir zum Stehen kommt. Mein Klassenleiter steigt aus, lächelt dumm und sitzt sich ans Lenkrad. Als er wegfährt, steht da Bush, zieht sich sein Jackett an und blickt mich verwirrt an. "Was wird das?", fragt er und ich antworte "Ein Anfang". (Und das obwohl ich es beenden wollte, auch wenn ich nicht weiß, was, aber imTraum hatte ich nur das Verlangen, es zu beenden. Wahrscheinlich eine Affäre. Oj)
Er weint. Ich sehe seine Tränen. Sehe, dass es kein Regen ist. Ich gehe zu ihm und wir gehen zusammen den Weg hinunter. Seine linke Hand wischt sich die Tränen weg, die rechte legt er um mich und er drückt mich so fest an sich, dass er mir weh tut. Doch ich sage nichts. Er ist glücklich. Ich nicht. Wieder meine verlorenen traurigen Augen.
--> Und dann bin ich aufgewacht.

So... kann mir mal einer sagen, was der Traum zu bedeuten hat? :rolleyes: Er ist ja doch ziemlich wirr und seltsam..
Hab den ganzen Tag nachgedacht, kam aber nicht dahinter, nur, dass ich meinen Geschichtslehrer und meinen Klassenleiter jetzt anders sehen werde ;)

Feuerkopf
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Mo 14. Feb 2005, 00:42 - Beitrag #187

Den Traum eines anderen zu deuten ist kaum möglich. Vielleicht solltest Du die einzelnen Sequenzen genauer betrachten, die Bilder und auch die Personen einzeln ansehen und darüber assoziieren. Schreib auf, was Dir spontan dazu einfällt.
Manchmal verarbeitet man Eindrücke vom Vortag, wie ein Erschrecken oder ein Geräusch, das man nebenbei wahrgenommen hat. Nicht alles hat eine tiefere Bedeutung.
Achte auch auf die Gefühle, die in Dir auftauchen, auch, WO sie auftauchen.

Ist nicht gesagt, dass der Traum in seiner Gesamtheit Aussagekraft hat, eher die Einzelsequenzen.

Ich hatte heute erstmals einen Klartraum, in dem ich eine Landschaft und eine Person generiert habe. Hatte mir das vor dem Einschlafen fest vorgenommen. Bin noch ganz begeistert, dass sowas funktioniert!

aleanjre
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Mo 14. Feb 2005, 10:36 - Beitrag #188

Amy, all die Träume, die du hier postest, haben mit sehr viel Gewalt zu tun. Gewalt gegen dich, Gewalt gegen hilflose Menschen in deiner Umgebung. Verlust und Trauer.
Viele deiner Kurzgeschichten haben ein sehr trauriges Grundthema.
Nur du allein weißt, was du da aufzuarbeiten hast, aber da scheinen eine Menge Dinge auf deiner Seele zu lasten, die danach schreien beachtet zu werden.
Deine Lehrer sind da, soweit ich vermuten kann, unbeteiligt - Symbole für (männliche) Autoritätspersonen, die dein Vertrauen verletzt haben??? Was keineswegs tatsächlich körperlich geschehen sein muss, wie du sicher weißt, kann Gewalt auch verbal oder durch ignorieren geschehen, ein Vertrauensbruch auch auf Subebene vorgenommen werden (ein gebrochenes Versprechen, ein Geheimnis wird verraten, du wirst nicht ernst genommen...).

@Feuerkopf: Es macht richtig viel Spaß, :P

Amy
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Mo 14. Feb 2005, 14:35 - Beitrag #189

@ Alea und Feuerkopf: Danke :)

Milena
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Mo 14. Feb 2005, 18:53 - Beitrag #190

Hi Amy,
also ich habe versucht und mit der Zeit auch gelernt
meine Träume als einen Teil von mir zu betrachten und schlichtweg
zu akzeptieren und jetzt freue
ich mich regelrecht darauf mich darin fallen zu lassen,
denn irgendwie passiert doch nichts schlimmes oder böses
mit einem.....und so fühle ich mich auch wohl, in meinem
Selbst mich zu wiegen und Träume einfach Träume sein
zu lassen, denn irgendwann und irgendwie bekommt
man eine Antwort darauf, was sie einem zu sagen gedachten...
und stets nach einer Begründung oder nach einem Sinn
für alles im Leben zu suchen, damit habe ich aufgehört,
bzw. habe es so für mich begründet, dass es mein
Schicksal ist und ich diesen Weg zu gehen habe
und es auch so tun werde..........

Feuerkopf
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Mo 14. Feb 2005, 19:20 - Beitrag #191

Fein, Milena, wieder von Dir zu lesen!

Du träumst doch so gern:
Hast Du je das Klarträumen ausprobiert? Das eröffnet tatsächlich eine ganz neue Welt.

Milena
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Mo 14. Feb 2005, 19:47 - Beitrag #192

schön auch Dir wieder zu begegnen Feuerkopf!
Klarträumen? den Ausdruck kenne ich jetzt so nicht,
aber manchmal nehm ich mir schon was bestimmtes vor oder
erwünsche es mir zumindest und dann schleicht sich dieses
auch so in meinen Traum mit ein,
aber nicht wirklich ganz klar und deutlich....
wie gehst Du damit konkret vor, oder was gilt es dabei
zu beachten, wenn überhaupt...?

Nicolas
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Mo 14. Feb 2005, 23:11 - Beitrag #193

Ich glaube allmählich wird das ein Ritual. :D

Geh einfach mal ein bißchen weiter hoch in diesem Thread (Seite 8) oder suche in Google nach Klartraum. Da müßtest du Informationen dazu finden.

Hoffentlich klappts bei mir heute nacht.

Milena
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Mo 14. Feb 2005, 23:30 - Beitrag #194

danke Nicolas,
ja das wünsch ich Dir.....wenn`s Spass macht und es
einem gefällt....warum nicht...

Milena
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Di 15. Feb 2005, 08:51 - Beitrag #195

danke auch Dir Feuerkopf!
konnte nicht sofort reagieren....
pn ist angekommen.....

Chicken
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Mi 16. Feb 2005, 22:48 - Beitrag #196

der enzige traum an den ich mich noch ein bisschen errinern kann,den hatte ich als ich ca 8-9 jahre alt war.
bei uns im treppenhaus startete gerade ein raumschiff in dem meine freunde saßen.ich sagte inhen das sie nicht ohne mich losfliegen sollen,aber sie taten es trotzdem.dann stand nur noch mein cousin neben mir.dann bin ich irgendwie gestolpert und die treppe runtergefallen und lag dann in der küche,wo meine mutter und meine oma saßen,die sagten dann irgendwas zu,was irgendwei mir wichtig erscheint,aber ich kann mich nit mehr dran erinnern.dann war der traum auch schon zu ende,zugegeben,nicht so verrückt.
irgendwie läuft es mir eiskalt den rücken runter wenn ich diese ganzen träume hier so lese...einerseits mag ich es ja zu träumen,andererseits hab ich angst gleich in mein bett zu gehn und etwas zu träumen was mir nich gefällt...und ich glaub nachdem ich jetz was vom träumen gelesen hab,wered ich auch was träumen....naja ich werde morgen mal bericht erstatten

bis dahin
mfg chicken

Leveret
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Fr 18. Feb 2005, 19:16 - Beitrag #197

Ich träume immer Phasenweise. Eine Zeit lang jede Nacht, dann auch mal mehrere Träume und dann wieder eine Zeit lang gar nichts. Bzw. dann kann ich mich an nichts erinnern.
Wenn ich träume dann oft so real, daß ich da selbst nach dem Aufwachen noch völlig drin verstrickt bin.
Ich habe mal geträumt, daß mein damaliger Freund vor meinen Augen mit einer anderen rumgeknutscht hat. Und ich war SO SAUER. Das hat morgens echt ne Weile gebraucht, bis ich klar hatte, daß das alles gar nicht passiert ist! ;)
Ein anderes Mal hab ich geträumt, daß ich neben ihm im Bett liege, ihn anschaue, und plötzlich schwillt sein ganzer Kopf an, seine Augen quellen hervor und ihm bricht im ganzen Gesicht der Schweiß aus.
Ich hab ganz schnell die Augen aufgemacht, alles war genau so wie ichs geträumt hab, nur daß er ganz friedlich schlief.
Einschlafen konnte ich erstmal nicht mehr! :|
Und vor kurzem habe ich mich ganz schrecklich im Traum mit meiner Lieblings-Arbeitskollegin gestritten. Die hab ich dann total verhauen, obwohl ich bestimmt kein extrem aggressiver Mensch bin.
Am Morgen bin ich dann sofort zu ihr hin und hab mich entschuldigt. Total bescheuert, aber irgendwie musste ich das. :crazy:

aleanjre
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Mo 4. Apr 2005, 08:29 - Beitrag #198

War ein lustiger Traum heute kurz vorm Wachwerden. :P
Mein Liebster hatte alle möglichen Freunde und Verwandten zu einer Party eingeladen. Das wußte ich auch. Trotzdem war ich nackt, die Wohnung ein unbeschreibliches Chaos, als die Gäste eintrafen. Und noch während ich verzweifelt versuchte, mich mit einem viel zu kleinen Handtuch zu bedecken, die Gäste nett zu begrüßen (die meinen Zustand überhaupt nicht registrierten), fiel mir ein, dass ich weder Kuchen gebacken noch irgendetwas leckeres gekocht hatte. Die Geschäfte hatten auch alle zu. Also schnell angezogen, Waffeln gebacken. Meinen Mann hat das Chaos auch nicht interessiert. Er hatte zwar bemerkt, dass ich nichts vorbereitet hatte, aber es auch nicht für nötig befunden, mich daran zu erinnern.
Ich schickte ihn Cocktails machen, weil uns die normalen Getränke ausgegangen waren und versuchte irgendetwas zu kochen. Ich fand mich nur in meiner eigenen Küche nicht zurecht, weil alles darin fremd war.
Und noch während ich Nudeln in den Topf schmiss und gleichzeitig meine Töchter pöselte, mit Gästen plauderte und genau wußte: Das schaffst du nie! - hatte ich das Gefühl: Mensch, das macht irre Spaß! :D

Milena
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Mo 4. Apr 2005, 17:45 - Beitrag #199

also, ich habe ganz oft den immerselben Traum, schon seit Jahren, aber ich weiss nicht, was es zu bedeuten hat bzw. es mir sagen möchte:
er ist schlicht, nicht verrückt, nicht skuril, einfach nur so, das ich ihn nicht verstehe:
ich gehe in eine Wohnung, je grösser, desto mehr freue ich mich, desto wohler fühle ich mich. Mir ist bewusst, dass die schöne, grosse Wohnung die meinige ist und ich sie so ausstatten, einrichten kann, wie ich es möchte,
es ist jedesmal ein schöner Traum für mich, und umso enttäuschter bin ich, wenn ich wieder aufwache...!
wer hat ein bischen Ahnung, was es bedeuten könnte..?

Feuerkopf
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Mo 4. Apr 2005, 18:10 - Beitrag #200

Wohnungen und Häuser symbolisieren meist die eigene Person. All die Räume und ihre Interieurs sind Facetten unserer Persönlichkeit. Wenn du den Traum mal unter diesem Aspekt betrachtest, sagt er dir vielleicht etwas.

Ich träume auch von Häusern, die zusätzliche Zimmerfluchten haben, die es zu entdecken gilt. Früher waren diese unbekannten Zimmer eher grau, kalt und verlassen, aber inzwischen sind sie farbig, mit tollen vorgestopften Kommoden und oft auch von Menschen bewohnt. In mir ist wohl inzwischen etwas mehr los. ;)

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