Das 5000€-Auto

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sledge
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So 6. Jun 2004, 00:42 - Beitrag #21

Also lieber ein 10 Jahre altes Auto, dass 5tEUR kostet als so eine Schüssel. Allein wegen der Sicherheit. Und gerade beim tunen geht es auch um eine gewisse Substanz, die da sein muss.

sledge

fanvarion
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So 6. Jun 2004, 08:43 - Beitrag #22

Original geschrieben von sledge
Also lieber ein 10 Jahre altes Auto, dass 5tEUR kostet als so eine Schüssel. Allein wegen der Sicherheit. Und gerade beim tunen geht es auch um eine gewisse Substanz, die da sein muss.

sledge


Lieber ein Auto das aus neuen Blech besteht, also eine unverbrauchte Substanz hat, als ein 10 Jahre altes Auto wo sich die Verbindungen schon mehr oder weniger weit gelockert haben.
Das Blech schon gealtert ist und der Sicherheitsstandard noch nicht so hoch ist!

Vor einem Jahr habe ich im Fernsehen einen Crashtest gesehen dort wurde 8- 10 Jahre alte Autos gechracht.
Von diesen Autos existierten noch die Ergebnisse als Neuwagen.

Das schlimme war das diese Autos beim 2ten Test sehr stark beschädigt wurden. Als zusammenfassende Aussage wurde festgestellt, das die Fahrzeuginsassen sehr geringe - gar keine Überlebenschancen hatten.

Daher mein Fazit:
Entweder neu oder nicht älter als 5 Jahre.

sledge
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So 6. Jun 2004, 12:42 - Beitrag #23

Ich gehe davon aus, dass dieses 5tEUR-Auto keinesfalls mit aktuellen Modellen in Crashtests mithalten kann. Klar gibt es 10jährige Autos, die man eher als Sicherheitsrisiko bezeichnen kann. Gegenbeispiel ist ein 190er von Benz, den gibt's dann auch in späteren Modellen mit ABS und Airbag.

Zumindest bin ich mir absolut sicher, dass man für 5tEUR einen sichereren Wagen bekommt, auch wenn der dann gebraucht ist.

sledge

Traitor
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So 6. Jun 2004, 14:59 - Beitrag #24

Mit einem normalen 10-Jahres-Wagen sollte der Renault locker mithalten können. 2 Airbags zum Beispiel waren damals meines Wissens noch lange nicht Standard.
Und einen Benz als Vergleich heranzuziehen, ist nicht gerade passend - so einen von 1994 bekommt man doch wohl kaum für 5000€?
Außerdem gibt es inzwischen so einiges an Sicherheitsstandards, die der Renault zumindest erfüllen muss, um überhaupt zugelassen zu werden. So weit unter dem aktuellen Standard kann er also nicht sein.

sledge
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So 6. Jun 2004, 15:36 - Beitrag #25

Habe grad spasseshalber bei Mobile.de gesucht, und muss zugeben, dass die meissten für ca. 8-9tEUR verkauft werden, aber auch für unter 5tEUR stehen welche drin. Welcher Zustand das dann ist bleibt aber fraglich, ok. BJ90 passt bei 5tEUR schon eher.

Aber ich halte mich einfach raus, ich hab nen Neuwagen gekauft und werde das nicht mehr tun, weil man einfach zu wenig für den Preis bekommt. Garantie bekommt man ja auch auf Gebrauchtwagen.

sledge

fanvarion
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So 6. Jun 2004, 17:30 - Beitrag #26

Original geschrieben von sledge
Ich gehe davon aus, dass dieses 5tEUR-Auto keinesfalls mit aktuellen Modellen in Crashtests mithalten kann. Klar gibt es 10jährige Autos, die man eher als Sicherheitsrisiko bezeichnen kann. Gegenbeispiel ist ein 190er von Benz, den gibt's dann auch in späteren Modellen mit ABS und Airbag.

sledge


Doch davon kannst du ausgehen habe einen Bericht angelesen (weiß bloß nicht mehr wo). Soll Logan heißen
Plattform vom Clio
Vorne Airbags / Seitbags nur gegen Aufpreis
Riesiger Kofferraum
Sitze von Peugeot
Motoren aus dem Altregal also schon abgeschrieben daher Preiswert
Radio kostet Extra
------------------------------------------
Doch ich denke es ist möglich auch gute gebrauchte zu bekommen aber der dürfte zwischendrin komplett neu aufgebaut worden sein.

GoodHope
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So 6. Jun 2004, 21:01 - Beitrag #27

@ Traitor Da spielt sicherlich eher das persönliche Gefühl mit eine Rolle, der Smart ist immerhin eines der sichersten Autos Deutschlands und noch dabei eins der kleinsten.
Alleine aufwendige "Energieschlucker" in den Knautschzonen z.B. Aluwaben kosten einen Haufen Geld das Renault sicher sparen will.
Trotzdem ist es unbestritten ein Unterschied ob ich im A6 sitze oder im Polo das hast du Recht.
Ich bin sowieso meistens mit dem MOtorrad unterwegs , das hat gar keine Knautschzone ;)

@ Jay-82 Schön das du so Technikinteressiert bist und auch die "kleine" Rennlizenz besitzt was auch immer das sein mag.
Ich bin jetzt seit 11 Jahren KFZ-Mechaniker, dementsprechend bin ich auch "ein wenig" Technikinteressiert.
212000 sind nix für den Selbstzünder das stimmt und die treue Mühle würde immer noch laufen wenn denn nicht ein Ingolstädter Vollverzinkter im Weg gestanden hätte.

Und ob Bosch oder wer auch immer seine Freigabe erteilt ist mir ehrlich gesagt völlig egal maßgebend ist immer der Fahrzeughersteller und der sagt nun mal ok.

Dein einzigsten Unterschied zu normalem Diesel den ich bemerkt habe ist das etwas schlechtere Anspringverhalten bei Kälte.

GH

sledge
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So 6. Jun 2004, 22:26 - Beitrag #28

laut automobilindustrie.de hat die 1,4l-Variante ABS und elektr. Bremsassistent nur gegen Aufpreis. Der 1,6er hat es Serienmässig. Der Verbrauch liegt bei den beiden Motoren einmal knapp unter (75PS), einmal knapp über 7l (90PS). Also für mich klingen die Eckdaten nicht nach einem hochmodernen Auto...

sledge

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Mo 7. Jun 2004, 01:08 - Beitrag #29

ICH WEISS WARUM DER WAGEN SO BILLIG IST!!!!

Könnt ihr euch noch alle an die Trabbis erinnern ??? ;)

Das is das Geheimnis, die Karosserie ist aus Plastik, und der Wagen wird heimlich von Ostdeutschen zusammengeschraubt, die in Kontainern nach Romanien gebracht werden ;)

janw
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Mo 7. Jun 2004, 11:56 - Beitrag #30

Wo nun einiges über Rapsöl als Treibstoff gesagt wurde:
Warum beschränken sich Firmen darauf, das Zeug nicht zu empfehlen, statt ihre Motoren so zu bauen, daß sie Rapsöl gut vertragen?
Ich denke, mein nächster könnte gut ein Diesel sein, und dann würde ich gerne auch Rapsöl nehmen können.
Ledersitze, Holzarmaturen brauch ich nicht, dafür endlich mal eine vernünftige Ablage, auf der etwas auch liegen bleibt. Und ne Kaffeemaschine wäre gut...

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Mo 7. Jun 2004, 15:06 - Beitrag #31

Wie gesagt bei Biodiesel teilen sich die Geister;

Der 1.4 und der 1.6 sind dann aus der Megané-Serie (bzw.Renault-19) die Motoren wurden bis kurz nach 98 gebaut da dann Renault weitgehends auf die 16V Motoren umgestellt hat.

Zum Thema "kleine" Rennlizens, es ist so etwas wie der Führerschein für Rennen und Rennstrecken; Sieist unterhalb der GT-Lizens, die Autobahnpolizisten besitzten, angesetzt sie berechtigt mich an Rallys teilzunehmen und auf jeder europäischen Rennstrecke an den Start gehen zu dürfen. Denn mal ehrlich wer lässt schon gerne einen Fahranfänger in die "grüne Hölle"?

Zum Thema Diesel-Biodiesel,

Nicht nur der ADAC sondern auch Leute aus meinem Freundskreis haben festgestellt das bei Biodiesel Leistung fehlt; Das wurde im Praktischen test erkannt (Rennstrecke/Autobahn) und beim Tüv auf dem Prüfstand. Denn wenn man Rennen fährt versucht man vieles um viel Leistung mit wenig aufwand zu erziehlen.

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Di 8. Jun 2004, 16:23 - Beitrag #32

Original geschrieben von JaY-82
Zum Thema Diesel-Biodiesel,

Nicht nur der ADAC sondern auch Leute aus meinem Freundskreis haben festgestellt das bei Biodiesel Leistung fehlt; Das wurde im Praktischen test erkannt (Rennstrecke/Autobahn) und beim Tüv auf dem Prüfstand. Denn wenn man Rennen fährt versucht man vieles um viel Leistung mit wenig aufwand zu erziehlen.


Oha dann bist du also Schumi light !? :D

Sicher werden Leistungsunterschiede vorhanden sein, keine Frage nur testet der ADAC seine Fahrzeuge nach Laborkriterien und ob mein Auto nun 3,7 % oder wasweißichwieviel weniger Leistung als mit normalem Diesel hat ist für mich als Ottonormalfahrer eher uninteressant.
Mit meinem TDI käme ich nie auf die Idee ein Rennen zu fahren (gibt es so was ? ) da mach ich lieber auf meiner CBR 1000 mal ab und an den Hahn auf und ärgere PKW Fahrer die es nicht lassen können und meinen sich mit einem Motorrad anlegen zu müssen.


GH
Das aber auch nur da wo es geht.

JaY
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Di 8. Jun 2004, 19:59 - Beitrag #33

Zum Schumi light fehlt mir noch einiges und ehrlich gesagt will ich es auch gar nicht sein. Er fährt ja nicht nur aus Spaß. Ich schon für mich reicht es schon wenn sich meine Ausgaben decken oder halt nicht. Ich mach das weil es mir Spaß macht und mich entspannt.

Noch gehöre ich der Benzin-Fraktion an, doch bei der nächsten Gelegenheit werde ich umsteigen. Da ein Diesel mehr spielraum für den etwas schmaleren Geldbeutel lässt. Denn die meisten Leistungskits sind verdammt teuer. Zudem fahre ich meinen Flitzer ja auch Privat.

Für mich persönlich ist es eben wichtig, das mein Auto die Leistung hat die ich benötige.
Ein Kumpel vergleicht Biodiesel immer mit Normal Benzin in einem "Super" Auto und ich glaube er trifft es ganz gut. Er läuft zwar aber es fehlt eben etwas.

Aber wir kommen vom Thema ab, ich denke die Passive Sicherheit wird nicht so biel schlechter sein als bei anderen Kleinwagewn doch um die Aktive Sicherheit sieht es wohl anders aus. Vieles was bei Standartkleinwagen zur Serienausstattung gehört wird man bei dem 5000€ Auto wohl nur in der Sonderausstattung finden. Und dann kommt ein "normales" Auto wahrscheins genauso teuer/billig.

Jussid
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Di 15. Jun 2004, 23:50 - Beitrag #34

Ich werd wohl frühestens nächstes Jahr meinen Führerschein machen. Wenn ich mir dann überhaupt schon einen Wagen leisten kann, würd der nicht viel mehr als 5000€ kosten dürfen. Sicherheit ist eine Sache, aber sicherer als ein Motorrad ist der wagen 100%. Wenn der dann noch die Euro4 Norm erfüllt - umso besser. Ich werde meinen ersten wagen sowieso nicht für Rennen brauchen. Aber einfach nur eine alternative zu Bus und Fahrrad, mit der ich ohne nervige Wartezeiten und unfreundliche Fahrer auch bei Regen trocken in den Nachbarort (ca.5km) kommen reicht mir schon. Und da sollte das 5000€ Auto allemal reichen.
@Treibstoff: Schon mal über Gas - Benzin Kombimotoren nachgedacht. Gas ist ziemlich günstig und dank moderner Technik auch nicht mehr so gefährlich. Ist zwar auch Fossil, aber dennoch eine echte Alternative.

JaY
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Mi 16. Jun 2004, 17:08 - Beitrag #35

Klar ist Gas eine Alternative, doch wie du sagst ist auch diese Fossil. Zudem hat man durch das Gas auch wieder weniger Leistung.

Aber mal zturück zu den 5000€ für das Auto. Die Bi-Power Motoren sind verhältnismäßig etw so teuer wie ein Diesel von daher kommt er, da auch diese Technik noch sehr Jung ist, nicht in ein Billigauto

Traitor
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Mi 16. Jun 2004, 17:43 - Beitrag #36

Nach dem, was ich zuletzt über Gas gelesen habe, bekommt man damit sogar theoretisch eine Leistungssteigerung, da Gas 120 Oktan haben soll. Dafür wäre allerdings eine komplette Neueinstellung des Motors nötig; wird er so eingestellt, dass man mit Benzin und Gas halbwegs fahren kann, hat man bei beidem etwas weniger Leistung als zuvor. Solange das Gas-Tankstellen-Netz noch so schwach entwickelt ist, muss man leider dabei bleiben.
Und, wie du richtig sagst, bei allen sparsamen Motoren ist der Preis das Problem. Bis man durch weniger Verbrauch den Anschaffungsaufpreis raushat, dauert es ewig.

fanvarion
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Sa 26. Jun 2004, 19:47 - Beitrag #37

Original geschrieben von Traitor
Solange das Gas-Tankstellen-Netz noch so schwach entwickelt ist, muss man leider dabei bleiben.

Vor kurzen habe ich einen Reisebericht gelesen (ich glaube bei Autobild, aber wie sage ich immer Glauben ist nicht Wissen) Dort sind die betreffende Fahrzeugführer bis nach Ungarn gefahren mit einer Tankfüllung und auch wieder zurück.
Daher kann das mit der Gastankstelle nicht das Problem sein.
Nur der riesige Gastank verringert den Kofferrauminhalt und das ist schon ein Problem.

Original geschrieben von Traitor
Und, wie du richtig sagst, bei allen sparsamen Motoren ist der Preis das Problem. Bis man durch weniger Verbrauch den Anschaffungsaufpreis raushat, dauert es ewig.

Der Behauptung kann ich nur zustimmen.

sledge
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So 27. Jun 2004, 14:29 - Beitrag #38

@fanvarion: Die Basis des Clio ist von Anfang 1991, also auch schon 13 Jahre alt. Ich will nochmal betonen, dass die 5000EUR-Variante _kein_ ABS hat. Die Basis wurde seitdem übrigens nicht mehr weiterentwickelt.

JaY
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So 27. Jun 2004, 17:43 - Beitrag #39

Die Plattform ist nicht unbedingt schlechter als die eines Polos oder eines Puntos. denn mitlerweile fährt ja schon mindestens die 2.Generation Clio durch die Gegend die auf der 91er Plattform basiert.

Für Fahranfänger ist es sicherlich "besser" wenn man ABS hat. auch wenn es nicht zwingend erforderlich ist. Aber es ist halt alles etwas das Geld kostet.

Was glube ich vergessen wird ist das es heißt ein Auto ab 5000€, das heißt das es eben die geringste Ausstattung hat mit einem minimum an Sicherheit.

sledge
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So 27. Jun 2004, 18:27 - Beitrag #40

Genau das wollte ich auch mit meinem letzten Beitrag sagen: 5tEUR für kleinsten Motor ohne radio, ABS, Airbags usw. Und genau dann lohnt sich eher ein Gebrauchter, weil der Aufpreis bei den Gebrauchten ja auch "schrumpft" (also Wertminderung durch Alter).

Krasses Beispiel sind die Mercedes, wo nach 5 Jahren die Ausstattung am Gesamtpreis vergleichsweise wenig ausmacht (also ob der Wagen dann Schnickschnack hat oder nicht macht nach 5 Jahren sehr wenig am Gesamtpreis aus, wenn man den Aufpreis vom Originalpreis ins Verhältnis setzt).

sledge

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