Fühle mich immer müde

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Feuerkopf
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So 9. Jan 2005, 18:40 - Beitrag #21

Die Neigung zu Kopfschmerzen kann tatsächlich von zuwenig Flüssigkeit kommen. Kaffee zählt NICHT zur täglichen Menge, weil Kaffee - wie gesagt - entwässert.
Wenn Du schon kaum Obst isst, dann gewöhn Dich doch an Apfelschorle. Das ist wie ein isotonischer Fitnessdrink und schmeckt auch besser als ödes Mineralwasser.
Schlecht schlafen tu ich übrigens, wenn ich bis kurz vor dem Einschlafen noch in die Glotze gucke. Es ist wesentlich entspannender, noch ein paar Seiten zu lesen.

Bei mir kam die Müdigkeit übrigens auch durch Schlafapnoen und ich habe auch ein CPAP-Gerät, dass ich allerdings etwas unregelmäßig benutze. Es hilft allerdings verblüffend!

Kati
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So 9. Jan 2005, 19:54 - Beitrag #22

An deinem Tagesablauf fällt mir auch etwas unangenehm auf: Du bist den ganzen Tag im Haus! Bekommst du überhaupt eine ausreichende Dosis frische Luft? Ich weiß das von mir selber: Wenn ich nicht regelmäßig einen entspannten Spazierganz mache und die frische Luft genieße werde ich richtig müde und abgeschlagen, schon fast krank.
Und damit meine ich nun keinesfalls den obligatorischen Spaziergang um den Block, sondern wirklich raus in die Natur und mal wirklich abschalten. Nicht nur die frische Luft selber hilft, sondern auch das natürliche Sonnenlicht.

Fanum
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So 9. Jan 2005, 20:08 - Beitrag #23

Also zu wenig Licht sollte nicht mein Problem sein. Ich schlafe ja nur in Ferien so spät und nicht auch, wenn ich Schule habe oder bleibt erst zu Hause, selbst wenn die Schulzeit am Starte ist. Ich rauche und trinke überhaupt nicht. Nur zu GANZ besonderen Anlässen trinke ich vielleicht n Gläschen mit, weil es andere auch tun.

Und wenn wir schon beim Thema sind. Ich bin gerade 1,73m groß. Für mich noch etwas zu klein. Und ich habe geguckt und festgestellt, dass ich von 2002 bis 2004 nur 2 cm gewachsen bin. in meiner Kindheit habe ich in einem Jahr 6 cm oder mehr geschafft. Ist das beunruhigend oder kommt der Schwung vielleicht noch?

Kati
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So 9. Jan 2005, 20:12 - Beitrag #24

Licht an sich ist nicht gleich Licht. Bekommst du wirklich gesundes natürliches Licht oder das aus der Steckdose ;)?
Probier das mit der frischen Luft ruhig mal, schaden kann es dir auf alle Fälle nicht.

Also wenn das mit dem wachsen beunruhigend sein soll, sollte ich jetzt wohl beunruhigt sein.... denn ich bin seit meinem 15 Lebensjahr keinen Millimeter mehr gewachsen ^^

aleanjre
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So 9. Jan 2005, 20:42 - Beitrag #25

Wie alt bist du denn nun? ;)
Ein gewisser Wachstumsstillstand ist nicht weiter beunruhigend, es könnte tatsächlich noch ein großer Schwung kommen. Bei Jungen meist zwischen 14 und 16 nochmal, danach gibt es tatsächlich in vielen Fällen nur noch kleckerweise hier und da mal ein Zentimeter.

Manche Männer werden nicht größer als 1,73 m. Wie sieht's denn mit deiner Familie aus?

Nicolas
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So 9. Jan 2005, 22:45 - Beitrag #26

Sei doch froh, wenn du so groß bist, ich bin seit der 1. Klasse fast nicht mehr gewachsen, weil ich aufgrund meiner Behinderung hohe Dosen Kortison pro Tag einnehme. Ich bin jetzt 18 und 1,20 m groß. Manchmal schon ein bißchen nervig, wenn man immer viel zu jung eingeschätzt.

jaiden
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Mo 10. Jan 2005, 00:14 - Beitrag #27

@Fanum: ich glaube auch, dass dir ein etwas regelmässiger Schlafrhythmus gut tun würde; nur die Umstellung geht halt leider nicht von heute auf morgen: so gute 2 Wochen wird das schon dauern, bis du dich an einen neuen Schlafrhythmus gewöhnt hast... danach kann man dann ja vllt. 1 mal pro Woche oder so ne Ausnahme zulassen ;)

Ich würde auch so ca. 8 Stunden empfehlen, keinesfalls mehr. Wenigstens geht es mir so dass ich, wenn ich mal 10 h geschlafen habe, den Rest des Tages in die Tonne kloppen kann...

jaiden

Fanum
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Mo 10. Jan 2005, 00:18 - Beitrag #28

Hm, ich weiss nur, dass ich als Kind (14 Jahre) oder so immer ca 9 bis 10 Stunden geschlafen habe und es mir wesentlich besser ging als jetzt. Dachte mir, vielleicht liegts daran, weil du zu wenig schläfst und der Körper sich so sehr entwöhnt hat, sodass ihm etwas nachgeholfen werden muss.

Muss morgen um 7 Uhr aufstehen. D.h. wenn ich jetzt schlafen gehe habe ich ca. 7,5 Stunden Schlafe. Sollte reichen ^^

Habe aber keine Wahl. Muss morgen zur Schule und der alte Schlafrythmus ist noch immer vorhanden.

aleanjre
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Mo 10. Jan 2005, 00:36 - Beitrag #29

Wie schon gesagt, der Schlafbedarf nimmt ab, je älter man wird.
Ich denke, wir haben dir jetzt quasi alle relevanten Gründe und unzählige Tipps aufgelistet, jetzt liegt es an dir, was du draus machst. ;)

Fanum
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Mo 10. Jan 2005, 00:42 - Beitrag #30

Also das mit den Schilddrüsen kann bei mir nicht sein. Meine Mutter meinte, dass hängt genetisch ab und in unserer Familie gabs sowas noch nie. Mit der Ernährung sollte ich ziemlich gut Beraten sein. Achte sehr darauf. Ab und zu n bisschen Schokolade oder auch mal ne Pizza, aber das wars größtenteils an Ungesundem. Trinken tu ich auch sehr viel. Das einzige was falsch sein könnte wär mein Schlafrythmus bzw. die Menge des Schlafes. Werde das mal unter Kontrolle bringen und mehr darauf achten.

Falls was ist erstatte ich dann mal Bericht bzw. gehe zum Arzt.

aleanjre
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Mo 10. Jan 2005, 00:47 - Beitrag #31

Wäre schön, wenn es so einfach wäre mit der Genetik.
"Gab es noch nie in der Familie, also kann es das nicht sein". Es stimmt, so etwas kommt gerne familiär gehäuft vor, aber jeder Mensch ist einzigartig. Und ich glaube auch nicht, dass deine Mutter sowohl für ihre Familie als auch den gesamten Zweig deines Vaters vollständig verbürgen kann. ;)

Aber ja, erstatte mal Bericht, wie es weitergeht.

C.G.B. Spender
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Mo 10. Jan 2005, 01:09 - Beitrag #32

Das mit der Vererbung ist eh eine "ulkige" Sache. Ich habe an mir schon Dinge entdeckt, die eher den Urgroßeltern zuzuordnen wären, u.a. meine Körpergröße.

Ist schon seltsam, wieviele Leute an Störungen des Schlafrhythmusses leiden. Ob das nur an der bunten Medien- und Konsumwelt liegt oder ob mehr dahinter steckt? Ich weiß nur, dass mich zuerst das Bücherlesen bis spät in die Nacht vom Schlafen abgehalten hat. Das TV kam erst später hinzu.

Fanum, ich hoffe es geht dir bald besser.

dmz
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Mo 10. Jan 2005, 15:35 - Beitrag #33

Zitat von Fanum:Also das mit den Schilddrüsen kann bei mir nicht sein. Meine Mutter meinte, dass hängt genetisch ab und in unserer Familie gabs sowas noch nie. Mit der Ernährung sollte ich ziemlich gut Beraten sein. Achte sehr darauf. Ab und zu n bisschen Schokolade oder auch mal ne Pizza, aber das wars größtenteils an Ungesundem. Trinken tu ich auch sehr viel. Das einzige was falsch sein könnte wär mein Schlafrythmus bzw. die Menge des Schlafes. Werde das mal unter Kontrolle bringen und mehr darauf achten.

Hallo Fanum !
Es gibt sehr viele Moeglichkeiten und Ursachen fuer Schlafstoerungen.
Es gibt Menschen die nicht richtig einschlafen, weil Ihnen die Faehigkeit fehlt,
- im entscheidenden Augenblick des Einschlafens, abschalten zu koennen.
Wenn Koerper und Geist nicht entspannen, ist der Schlaf keine Erholung.
Lese ein Buch ueber Autogenes Training mit dem Ziel,
Koerper und Geist in Einklang zu bringen.
Das gestoerte Verhaeltnis von Koerper und Geist ist die haeufigste Ursache
von gesundheitlicher Beeintraechtigung in unserer Gesellschaft.
Fatalerweise werden diese Symptome von der modernen Medizin mit Medikamenten behandelt.
:::
Mich interessiert nebenbei, in welcher Umgebung Du wohnst.
Wohnst Du an einer Hauptverkehrsader (Auto, Bahn, Flughafen),
ist ein Atomkraftwerk oder ein UMTS-Sender in der Naehe, ... ?

Feuerkopf
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Mo 10. Jan 2005, 16:06 - Beitrag #34

Ach je, Fanum, noch mehr Kontrolle?
Du bist pingelig mit dem Essen, Du willst jetzt auch noch Dein Schlafverhalten "unter Kontrolle" bekommen?
Wo ist das Vergnügen? Kennst Du das nicht, sich abends richtig müde auszustrecken und vor Behagen zu seufzen, weil es sich einfach richtig klasse anfühlt, den Kopf aufs Kissen zu legen, sich einzumuckeln, noch ein paar schöne Gedanken zu denken und dann tief und fest einzuschlafen?

Ein schönes Abendritual wäre auch gut, so mit - falls Du es magst - einem Becher Kakao und einem Buch, dann, wenn einem schon die Augen zufallen, ab in die Falle. Keine Glotze, kein PC, keine Musik. Ruhe und Abschalten, im wahrsten Sinne des Wortes.

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