Amoklauf in Schule in Erfurt

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Seraphim
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So 28. Apr 2002, 17:15 - Beitrag #21

@Monoceros: Wo gibts so ne Untersuchung? Meines Wissens gibts sowas doch gar nicht Offiziel. Wenn ja hätte ich gerne ne Quelle den das wäre das absolute gegen Argument...

Traitor
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So 28. Apr 2002, 18:45 - Beitrag #22

Fände auch ich gut so eine eindeutige Untersuchung. Aber Computerspiele als Teufelszeug, dass solche Taten bewirkt, kommen immer gut für die Medien, schließlich haben sie ja keine Lobby...
Zum Bildungssystem: es ist aber auch die Frage, kann ein Bildungssystem überhaupt eine fast komplette Erziehungsaufgabe übernehmen? Aber wie du sagst, das schweift wohl zu sehr ab.

Monoceros
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So 28. Apr 2002, 19:14 - Beitrag #23

Ich habe in einem alten Newsletter von Akademie.de gelesen, ist allerdings auch schon ein paar Monate her und den Newsletter selbst habe ich auch nicht mehr. Möglicherweise befindet sich dort noch irgendwo ein Archiv, wenn das nicht zeitgleich mit dem Newsletter abgeschafft wurde. Wenn du dort nichts findest, im Forum von DLH.Net fliegt noch ein uralter Beitrag oder sogar Thread herum, dort steht auch etwas davon.

Monoceros

Traitor
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So 28. Apr 2002, 19:22 - Beitrag #24

So auf die Schnelle habe ich da nichts von gefunden. Aber wenn es nur diese beiden Seiten sind, ist ja auch die Frage, wie seriös die Untersuchung war bzw wie anerkannt. Denn es gibt ja auch mehr als genug Untersuchungen, die "ganz sicher beweisen", dass Spiele brutal machen, und bei genauerem Hinsehen völlig unseriös sind.

Noriko
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So 28. Apr 2002, 19:39 - Beitrag #25

Und das Spiel, in dem man vom Polizisten (sogar die GSG 9) über den Passanten bis hin zum Schulmädchen jeden erschießen soll, ehe man selber erschossen wird, liefert einen Handlungs code für den Amoklauf von Erfurt; es ist das meistgespielte Online-Computerspiel der Welt.


was schreiben die für nen scheiß! selbst als terror muss man die geiseln beschützen, solche leute die keine anung haben sollten lieber den griffel fallen lassen und nochmasl an die geundsätzte des journalismus denken: gut recherchierte informationen warjeits getru wiedergeben.

edit: werden bei cs nicht die skins festgelegt, und werden auch nur die verwandt? ich habe noch nie einen anderen skin als den standard gesehen.

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So 28. Apr 2002, 20:23 - Beitrag #26

Original geschrieben von Noriko
er schien nciht sonderlich psychis belastet zu sein, die schüer haben ihn als lebenfrohen offenen intelligenten jungen mann gekannt, er hebe viele freunde gehnbt, und wäre immer unterwegs gewesen. es wurde allerdings auch gesgt das er geltungssüchtig sei, und imemr im mittl punkt stehen wolle.


wer sowas macht is psychich (kein plan wie man das schreibt ) belastet!!!!!!! egal was andere sagn....

offen , lebensfroh , intelligent?
es sind meistens die ,von denen man es nich denkt...

geltunsüchtig, gern im mittelpunkt : ja , er wollte mit dieser befuckten tat auch nur im mittelpunkt steh und zeigen was für ein toller hengst er doch is....man so was is krank!!der hatte minderwertigkeitskomplexe...sonst hatte er es nich nötig gehabt , sich mit solchem shit in den mittelpunkt zu drängen....krank krank krank und nochmals krank!:o
man sllte vielleicht auch ma bei den eltern nachschauen ,was die so in ihrem leben für shit gebaut habn...vielleicht wirken sie nach außen nettund natürlich aber in wirklichkeit....
man weiss es nie....oft spieln die eltern eine große rolle......nicht imer, aber oft......
und die ganze spiele wie cs [cyber-s**, öhm isch mien schach :D , nien counter strike ](sorry jungs, ich weiss ihr liebt
das spiel ) spielen vielleicht auch eine rolle....

Seraphim
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Mo 29. Apr 2002, 10:38 - Beitrag #27

edit: werden bei cs nicht die skins festgelegt, und werden auch nur die verwandt? ich habe noch nie einen anderen skin als den standard gesehen.
In Ligen gibt es Regeln das z.B. nur Standart Skins und Sounds verwendet werden dürfen. Im offenen Netz kannst du mit deinem CS machen was du willst :s1: ich hab im Moment keine CT, T oder Hostage Skins drauf aber z.b. habe ich alle Waffen durch High Poly Skins ersetzt mein HUD geändert neue "bessere" Crosshairs eingebaut, das VUGI Menü auf Original Namen und Hersteller geändert die Titel.txt angepasst etc. etc. etc.

Zum Artikel ist wohl nix mehr zu sagen :D ich habe gestern Abend Spiegel TV angeschaut ;) und nur auf eines gewartet:
Quake III
Counter-Strike
Ich wusste das wenn die Bild oder die FAZ so einen scheiß Schreibt das dass dann auch in solchen Pseudo- Informativen Sendungen dran kommt.
und die ganze spiele wie cs [cyber-s**, öhm isch mien schach , nien counter strike ](sorry jungs, ich weiss ihr liebt
Na wenigstens das schöne Wort "vielleicht" ist in dem Satz... vielleicht auch nicht. 500 000 Spieler zu jeder Zeit wenn’s an CS liegen würde *uhhhhhiiiiii* na dann gute Nacht :D
Ich denke es gibt keinen Jugendlichen der noch nicht UT Q3 oder CS gespielt hat damit ist es ja eigentlich egal wer Amokläuft nen Sündenbock hat man immer.
Die Argumentation läuft ja irgendwie so ab:
Ein gewisser Prozentsatz derer die Amoklaufen haben Gewalt Darstellende Spiele gespielt Ergo muss da was dahinter sein.
HALLO! Jeder von ihnen hat eine Unterhose getragen! Da muss doch dann auch was dran sein oder?

Ich muss da Partei ergreifen für die Videospieler ... wenn nicht ich wer dann? ;)

Noriko
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Mo 29. Apr 2002, 12:05 - Beitrag #28

von wegen unterhosen: nen frend hat gestern gesagt :"Man hat bei einem jugendlichen computer spiele gefunden SEHR ungewölich" (bitte ironie reindenken)
welcher jugendlicher im alter zwischen 16- 19 hat bitte ncoh ncie einen ego shooter gespielt?( damit sind welche gemeint die auch zur schule gehen und in wirtschafts stärkeren ländern leben wo es nicht ungewölich iost einen pc zu haben, also keine disskusion von wegen afrika) den würde ich ma gern kennen lernen

Monoceros
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Mo 29. Apr 2002, 14:02 - Beitrag #29

Nun, Traitor, eine Untersuchung bestätigt in der Regel das, was der Auftraggeber hören will, sei es nun richtig oder völliger Unsinn. Ich habe an dieser Stelle auch nur deshalb auf diese Studie verwiesen, weil sie meine persönliche Erfahrung und die der meisten (wenn nicht nahezu allen) Videospieler bestätigt. Ich bin zwar auch schon längere Zeit nicht mehr regelmäßig in dem Sektor aktiv, dennoch bekomme ich doch noch einiges aus der Szene mit.

Monoceros

Traitor
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Mo 29. Apr 2002, 14:46 - Beitrag #30

@Monoceros: Ich bin natürlich auch selber dieser Meinung. Es ist halt nur die Frage, ob so eine Studie auch als Argument gegen SPiele-Gegner taugt, sprich angesehen genug ist.

@$P¥®¥†$ (runterscroll-namenkopier-hochscroll-einfüg-nerv ;) ): was sollen Computerspiele denn deiner Meinung nach bei diesem Menschen bewirkt haben, das ein Einfluss auf diese Tat wäre?

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Mo 29. Apr 2002, 22:21 - Beitrag #31

ganz einfach ich denk wenn man in computer spielne sieht wie ienfach es is leute abzuknalln wolllen es vielleicht ienige auch ma real ausprobier....sag ja nich das das immmer der fall is...

Aldair
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Di 30. Apr 2002, 11:27 - Beitrag #32

Moin!

Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, das diese Computerspiele Menschen in eine gewalttätige Richtung beeinflussen. Die Ursachen für solche Taten kommen doch ganz woanders her, ich denke da sind wir uns einig. Und Vorlagen für Gewalttaten finden wir doch überall. Dafür braucht man keine Computerspiele. Da braucht man nur mal die Nachrichten einzuschalten: Schon sieht man Selbstmordattentäter, die auf der ganzen Welt beachtung finden. Und diese Gewalttaten sind real und nicht nur in einem Prozessor.

Die politische Diskussion um Videos und Videospiele finde ich doch sehr populistisch. Die Politiker sind nicht in der Lage etwas gegen die wirklichen Probleme der Jugendlichen zu tun. Also machen sie irgendwelche Alibi-Gesetzesvorschläge um in der Presse gut auszusehen.


Nur mal angemerkt: Lächerlicher Höhepunkt ist ja wohl Viva Plus. Die haben alle Slipknot-Videos aus dem Programm genommen, weil der Amokläufer ein Fan dieser Band war. Alberner gehts nimmer.

Bis denne.

Seraphim
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Di 30. Apr 2002, 13:04 - Beitrag #33

Möchtet ihr mal eine schöne Abschrift sehen? :) http://www.rheinische-post.rp-online.de/zeitung-2002-04-29/land_und_leute/45.shtml
Sieht doch irgendwie nach dem Text der FAZ aus oder? ;) Und wieder alles gelogen und zusammen gereimt.
Diese Leute haben noch nie in ihrem Leben Counter-Strike gespielt und wollen anderen erzählen was da vor sich geht? *lol* Armes Deutschland...

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Di 30. Apr 2002, 14:10 - Beitrag #34

ok ok leute...isch geb mich geschlagen ;P
naja.....der typ musse h krank gewesn sein....stimmt schon das daein spiel nich sooo viel beeinflussen kann......

TheJaguar
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Di 30. Apr 2002, 20:02 - Beitrag #35

...

Unsere Gesellschaft ist enorm wissenschaftsgläubig, aber das hindert sie nicht daran, die Erkenntnisse der Wissenschaft dort zu ignorieren, wo sie Veränderungen an der Substanz - sprich Verhaltensweisen in der heutigen Gesellschaft - bedeuten; so auch hier: der Usus in unserem Bildungssystem läuft allen Untersuchungsergebnissen zuwider, wer versucht, Änderungen einzuführen, wird oft schon vom eigenen Kollegium in die Schranken verwiesen, zu großflächigen Änderungen kommt es schon gar nicht, aber ich will nicht zu weit abschweifen. Sicher ist: Die Schule kann den Erziehungsauftrag, der von immer mehr Eltern völlig ignoriert wird, in ihrer jetzigen Form in keinster Weise erfüllen.
Zum anderen sehe man sich die Medien an: jeder dieser Anschläge - und sei er noch so weit weg - wird zu einem wahn- und irrsinnigen Medienspektakel aufgebauscht. Ist das der richtige Weg? Was interessiert's die Medien...
Dass an dieser Stelle wieder auf Filmen und Computerspielen herumgehackt wird, war völlig klar, dabei haben Untersuchungen gerade bei Computerspielen unzweideutig gezeigt, dass diese Spiele keinen Auslöser für solche Taten darstellen. Der Schaden entsteht erst dann, wenn es zu einem Bruch aller sozialen Kontakte kommt, wenn über alle Maßen konsumiert wird, wenn der Mensch also praktisch innerlich langsam aber sicher wahnsinnig wird. Zur Explosion braucht es dann aber auch keine Computerspiele mehr...


Dem kann ich mich nur anschließen!

Ich hab selbst eine zeitlang Counter-Strike gespielt und schaue auch diese schlimmen Filme an von denen man angeblich ein psychophatischer Killer wird! Ich finde es echt schwach, dass alle Leute da draussen alles auf die Computerspiele und Filme schieben wollen! Die machen es sich so unglaublich einfach... Meine Mutter ist auch der Meinung das würde an den Spielen und Filmen liegen. Aber wenn man bei einem Film oder Spiel nur daran denkt wie man das real umsetzen kann ist man schon vorher krank, das macht dann nicht das Spiel oder der Film! Man sollte doch lieber mal der Ursache nachgehen, warum einige Jugendliche so austicken und psychische Probleme haben! Als immer nur einen schuldigen zu suchen... Aber wie immer wird alles einfach gemacht und auf das und das geschoben... Und die Leute die jetzt anfangen irgendwelche Geschichten über Counter Strike und den anderen Spielen und Filmen zu erzählen, sollten sich damit wenigstens mal auskennen! Aber im Grunde kann man sagen was man will, am Ende sind es eh wieder die Spiele und Filme die Schuld sind, alle die solche Dinge erschaffen haben und alle die das spielen oder anschauen! Ich glaube aber auch nicht, das er dieses Massaker nur gemacht hat weil er von der Schule geschmissen wurde und das Abitur nicht machen durfte, meiner Meinung nach hat man bei sowas noch andere soziale Probleme!

Erdwolf
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Do 23. Mai 2002, 10:31 - Beitrag #36

Ich würde nicht sagen, daß man vorher schon KRANK sein muß, um es durch div. Einflüsse zu werden. Vielmehr muß man dazu nicht in der Lage sein, zu erkennen, was krank ist und was nicht.
So z.B. bei vernachlässigten Kindern, die einfach vor den Fernseher gesetzt werden.
Meiner Meinung nach geht auch von Filmen eine wesentlich größere Gefahr aus, als von Spielen. Dieses deswegen, weil man bei Spiele aktiv, bei Filme aber passiv ist. Wenn man ein Spiel spielt (gerade bei Ego-Shootern), kann man gut seine Agressionen abbauen, ohne seine Hemmschwelle anzugreifen. Sobald man keine Lust mehr hat oder das Spiel als zu stumpfsinnnig blutig empfindet, hört man einfach auf.
Und das Zerhacken von Leichen ist auch optional. Wenn man nicht völlig gestört ist, macht man es vieleicht, weil man es als lustig empfindet, da es ja bloß ein Spiel ist oder unterläßt es einfach, da es reine Zeitverschwendung ist.
Bei Filmen ist das jedoch anders. Der Zuseher wird gezwungen, Handlungen nachzuvollziehen, die nicht nur sehr realitätsbezogen sind, sondern auch deutlich jenseits seiner Hemmschwelle liegen.

Altersorientierte Regelungen sind zumindest theoretisch sinnvoll, erzeugen aber oft den umgekehrten Effekt.
Wichtig wäre einfach eine gute Erziehung. Ich bekomme nicht auf einmal Lust, Filmszenen "nachzuspielen" oder im Strafejump mordend durch meine Schule zu hüpfen (natürlich mit Messer,Pistole&AWP *g*).
Einem - nennen wir es mal - geistig wohlsortiertem Menschen ist es mNn sogar zuträglich, sich drüber klar zu werden, was für Möglichkeiten er bewußt nicht nutzt und zu wissen, wie es aussehe, wenn er einen Menschen töten würde, um sich auch auf emotionaler Ebene damit auseinander zu setzen.

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Do 23. Mai 2002, 15:28 - Beitrag #37

Im Vergleich zwischen Filmen und Computerspielen wird allerdings auch eine andere Sichtweise propagiert, die eine andere Richtung dessen darstellt, hier werden die Spiele als schlimmer bezeichnet. In einem Film befinde sich der Zuschauer eher auf der Seite der Opfer als der der Täter, so die Vertreter dieser Ansicht, bei einem Spiel hingegen komme es zu einer Identifizierung mit den Tätern. Aber auch an dieser Ansicht hege ich meine Zweifel, ich bin eher der Ansicht, dass man auch hier die Dinge wesentlich differenzierter betrachten muss. Es reagiert offensichtlich jeder Mensch anders auf die Dinge seiner Umgebung, was vor allem mit seiner Entwicklung und seiner Umgebung zusammenhängt. Daher gehorchen alle der sog. Expertenmeinungen im günstigsten Fall dem Gesetz der großen Zahlen, nicht mehr und nicht weniger.

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Fr 24. Mai 2002, 10:02 - Beitrag #38

Das mit der Identifikation ist so eine Sache...
Ich denke, wenn man sich einen Film anschaut, in dem ein Massenmörder herumläuft ist es schwer, sich mit dem Opfer, einer dummen, kreischenden Frau, die dem Killer die ganze Zeit in die Arme läuft zu identifizierern. Zudem schaut man sich den Film ja an, weil man es spannend findet, der Brutalität des (Film-)Mörders zuzusehen, wodurch die Identifikation mit ihm wohl etwas näher liegt (Was natürlich nicht heißen muß, daß man diese Handlungsweise in der Realität gutheißt).
Ic hkenne auch kein Spiel, wo man einen brutalen Mörder spielt und Menschen auf möglichst krankhaft phantasievolle Weise abschlachten muß. Die Identifikation mit zB. einem Terroristen bei CS ist minimalst, da man nicht wirklich wie ein solcher handelt und sowieso öfter die Seiten wechselt. Das Spiel ist keine Simulation terroristischer Aktivitäten, sondern jediglich ein Taktik-Shooter, man ist erfolgreich, indem man geschickt mit der Maus umgeht und sich möglichst realitätsfern bewegt und nicht dadurch, daß man tausende Unschuldiger in die Luft jagt oder brutale Morde verübt.

Traitor
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Fr 24. Mai 2002, 13:17 - Beitrag #39

Ich denke, der Hauptgrund für die trotz aktiver Rolle niedrige Identifikation bei Spielen liegt an der mangelnden Realität. Selbst realitätsnahe Spiele sind, sei es wegen der Technik oder vom Spieldesign her, meist deutlich weiter von der Realität weg als ein durchschnittlicher Film.
Ic hkenne auch kein Spiel, wo man einen brutalen Mörder spielt und Menschen auf möglichst krankhaft phantasievolle Weise abschlachten muß
Kingpin, Hitman.

Noriko
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Fr 24. Mai 2002, 13:52 - Beitrag #40

Kingpin, Hitman.

king pin is krank das is war, aber bei hitman ist es nicht sinn jemanden möglichst grausam zu töten, sonder effektiv und unauffällig, das mag zwar auch nicht unbedingt gut sein, das spiel gehört absoluit nicht in die falschen hände, aber es ist kein amok spiel.

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