Gründe warum man lebt

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Rechthabewoman
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Fr 14. Mär 2008, 13:25 - Beitrag #41

Ist es aber nicht gefährlich, wenn diese Hauptstütze wegfällt? Die Folgen könnten schwerwiegend sein... Man könnte unter Umständen für eine gewisse Zeit den "Sinn" verlieren und wer weiß was man in dieser Zeit alles anstellt. Also ich werd das Risiko nicht mehr eingehen und mir eine Hauptstütze suchen. Ich bin böse auf die Nase geflogen und es ist einfach viel zu Schmerzhaft. Lieber konzentriere ich mich auf mehrere Personen als später dann noch einmal diesem Schmerz ausgesetzt zu werden. Ja, natürlich kann man sich auf eine Person etwas mehr konzentrieren als auf die anderen. Doch das Verhältnis sollte ausgeglichen sein. Wenn man diese Stütze verliert, sollte man in sein "sicheres, soziales Netz" fallen können. Dann kann man auch eher wieder aufstehen. Also im Grunde meinen wir beide wohl dasselbe.

Es sollte aber eben nicht so sein, dass man plötzlich keine Stütze mehr hat, wenn die Hauptstütze wegfällt.


Das ist auch nämlich meine neue Ansicht. Früher habe ich mir darüber wenige Gedanken gemacht.

@"wahre" Liebe

Mit dem Gedanken kann ich mich nicht mehr anfreunden. Für mich ist das mit zu vielen Risiken verbunden. Ich möchte nicht mehr den gleichen Fehler machen und einem Menschen zu sehr vertrauen. Eine Partnerschaft, wo man vieles teilt, ist okay. Aber wie gesagt, man muss auch für den Fall gewappnet sein, dass die Person eines Tages wegfällt und aus diesem Grund sind andere Menschen unerlässlich.


Ein weiteres Problem hierbei ist allerdings: Wo nimmt man sich nun diese anderen Leute her, denen man vertrauen kann und mit denen man gerne Zeit verbringt? ^^

Hat da jemand irgendwelche Ideen? o.o

Maurice
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Fr 14. Mär 2008, 13:44 - Beitrag #42

Wenn man diese Stütze verliert, sollte man in sein "sicheres, soziales Netz" fallen können.

Das widerspricht ja nicht der Möglichkeit, eine Hauptstütze zu haben.

Also im Grunde meinen wir beide wohl dasselbe.

Grob scheinen wir dasselbe zu meinen, aber mir scheint es, als ob wir nicht ganz einer Meinung wären. Wenn ich deine Äußerungen richtig deute, sagst du "Ich habe einmal eine Person richtig gern gehabt und sie hat mich schwer enttäuscht, deshalb nehme ich mir vor, niemals mehr einen Menschen richtig zu lieben." Dieser Schlussfolgerung kann ich nicht zustimmen. Du solltest dir stattdessen für die Zukunft vornehmen, vorsichtiger damit zu sein, wem du dein Vertrauen schenkst. Es ist aber auch verständlich, dass du das erstmal nicht tun kannst, weil du dich vom letzten Fall noch nicht erholt hast.

Vielleicht sollte man hier nochmal betonen, dass man sich ja nicht darauf beschränken muss, nur eine Sache oder eine Person richtig zu lieben. Man kann ja gleichzeitig z.B. seinen Lebenspartner, seine Kinder und die Kunst lieben. Umso mehr Dinge man liebt, umso schwieriger kann es natürlich werden, allem gerecht zu werden, aber selbst wenn eine Instanz wegfällt, hat man dann noch andere, die man liebt.
Am besten hat es wohl der, der sich selbst so sehr liebt, dass er sich als Lebenssinn selbst genügt und sich nur um sich selbst zu kümmern braucht. Ob es so einen Menschen aber überhaupt geben kann, bezweifle ich. Es sollte jedenfalls erstmal nicht das Ziel sein, sich allein selbst zu genügen. Wenn sich dann doch rausstellen sollte, dass man sich selbst genügt, ok - aber anstreben sollte man es imo nicht. D.h. aber nicht, dass es schaden kann, auch sich selbst zu lieben.

Wo nimmt man sich nun diese anderen Leute her, denen man vertrauen kann und mit denen man gerne Zeit verbringt?

Ich glaube, es ist schwer, solche Leute gezielt zu suchen. Momentan habe ich nur den allgemeinen Rat, den Menschen eine Chance zu geben und im Zusammensein mit ihnen zu prüfen, ob sie als Freunde taugen. D.h. natürlich nicht, dass man leichtfertig anderen vertrauen sollte. Wenn man aber alle Menschen von vorneherein meidet, wird es schwer, Freunde zu finden. (Ich selbst habe den Fehler zuviele Jahre begangen.)

Rechthabewoman
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Fr 14. Mär 2008, 13:54 - Beitrag #43

"Ich habe einmal eine Person richtig gern gehabt und sie hat mich schwer enttäuscht, deshalb nehme ich mir vor, niemals mehr einen Menschen richtig zu lieben."


Das meine ich ja auch gar nicht. Das würde ja nur dazu führen, dass man am Ende keinem mehr vertraut, alt und verbittert wird etc..
Also so sollte das wohl nicht laufen. Ich sollte auf deinen Rat hören und vorsichtiger in dem Punkt werden.


Nja, also Hobbymäßig kann man ja viele Dinge lieben, da hätte man ja auch kein Problem eine Sache ein wenig zu vernachlässigen.. Bei Menschen sieht das ja etwas anders aus. Generell wären mehr Hobbys wohl eine gute Ablenkung und Erfüllung. Andere sind mit ihrem Beruf verheiratet und machen dies zu ihrem Sinn.

Oder Hilfsorganisationen... Es gibt so viele Dinge... Man sollte einfach lernen diese Dinge schätzen zu lernen und unter Umständen seine Prioritäten anders zu verteilen

Milena
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Fr 14. Mär 2008, 13:58 - Beitrag #44

...es gibt viele möglichkeiten sich abzulenken,
versuche, sich zu ändern,
anläufe, vieles anders zu handhaben......

unterm strich,
wirst du stets du selbst bleiben...........

Rechthabewoman
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Fr 14. Mär 2008, 14:12 - Beitrag #45

Ich möchte mich ja auch nicht komplett ändern. Ich würde mich nur gerne verbessern. Mir fällt grad nichts anderes ein als sich mehr Freunde zu suchen und mehr Hobbys auszuüben, sodass man nicht in grübelnde Phasen gerät - zumindest momentan. Denn ist es nicht so: Je unausgelassener man ist, desto unzufriedenere und je unzufriedener desto deprimierter und bei mir führt das letzlich dazu, dass ich mich einsam fühle... Deswegen: Ablenkung! o.o Bin ich vom Thema abgekommen? *grübel* o.ô

Maurice
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Fr 14. Mär 2008, 14:17 - Beitrag #46

Man kann sich auf viele verschiedene Arten verbessern: Man kann sich bilden, man kann sein Reflexionsvermögen steigern, man kann was für sein Äußeres tun, sportlicher werden, usw.

Mir hat das Abnehmen z.B. schon einen kleinen, aber merkbaren Selbstbewusstseinsschub gegeben. Ich will daher weiter an meinem Äußeren arbeiten, auch wenn mein Bauch mir weiterhin weißmachen will, dass jeder Versuch in der Hinsicht zum scheitern verurteilt sei. Es ist nunmal oft so, dass man gegen seine Gefühle ankämpfen muss, um glücklicher zu werden. :)

Maglor
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Fr 14. Mär 2008, 18:14 - Beitrag #47

Etwas besseres als den Tod findest du überall, sagte mir der Esel von den Bremer Stadtmusikanten und weil ich Eseln und Märchen ohne Weiteres glauben schenke...

e-noon
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So 16. Mär 2008, 00:21 - Beitrag #48

Man sollte sich wohl nicht zu stark auf eine Person oder eine Sache fixieren. Sobald dies wegfällt, kann es eben sein, dass ein großes Defizit entsteht... Dieses sollte man anders füllen, z.B. man baut sich ein soziales Netz auf und "verteilt" seine Freuden und Sorgen unter diesen. Kleine Dosierung auf eine größere Menge = weniger Leid, wenn eine Stütze wegfallen sollte. Was haltet ihr davon? Das ist doch wesentlich gesünder, nicht?
JA.

Wahrscheinlich wird es, wie Maurice schon sagte, einen Menschen geben, der einem am wichtigsten ist - vielleicht wenn man heiratet, mit Kindern sinds dann ja schon wieder mehrere - und wenn der wegfällt, ist das erstmal schlimm. Aber auf eine Sache oder einen Menschen fixieren mit dem Resultat, dass man den Rest vernachlässigt, sollte man nicht, denn dann fällt man natürlich in ein tiefes Loch, wenn das/derjenige wegfällt. :-( Und dagegen ist man nie gefeit, selbst wenn man an der Beziehung arbeitet, können immer noch andere Sachen passieren, Krankheit, Unfälle, oder räumliche Entfernung aufgrund von Beruf etc.... So schwierig das klingt, man sollte auf diesen Fall vorbereitet sein.

Und falls du Freunde suchst... vielleicht sieht man sich ja mal irgendwann... :)

Grüblerische Phasen - im Gegensatz zu Phasen konstruktiven Nachsinnens - halte ich auch für gefährlich. Und unerfreulich.

Viel Glück mit deiner Freundin und deinem Lebenssinn :)

sony
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So 16. Mär 2008, 22:35 - Beitrag #49

@Maurice

du brauchst jesus. diese stütze bleibt.

Ipsissimus
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Mo 17. Mär 2008, 10:38 - Beitrag #50

**Augen verdreh**

Maurice
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*sweatdrop*
Ich habe keine Lust extra nach South Park zu fahren. :/

C.G.B. Spender
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Di 18. Mär 2008, 10:48 - Beitrag #52

Jesus, einer der Sonnengötter, der ein neues Zeitalter einläutete, aber nie physisch existiert hat? Astrologisch gesehen, gibt es hier sogar sehr viel Sinn. ;-) Solange man kein Christentum daraus macht. *g*

Siehe dazu: http://video.google.de/videoplay?docid=1338572241371195960

[size=84] Aber ich will nicht zu OT werden, obwohl Religionen natürlich auch sehr viel mit dem Sinn des Lebens zu tun haben können und leider auch mit dem Unsinn.

Eine interessante Diskussion ist hier entstanden, finde ich.
[/size]
Zitat von Feuerkopf:Du bezweifelst, ob Egoismus nicht ein falscher Antrieb sei. Nun, ich denke, ein gesunder Egoismus hält uns am Leben, denn letztendlich ist man immer auf sich selbst gestellt und für sich selbst verantwortlich. Deshalb auch meine Meinung, dass nur ich meinem Leben sowas wie "Sinn" geben kann.
Da gefällt mir auch Spenders Anmerkung, dass "Sinn" etwas mit "Sinnlichkeit" zu tun hat.
Freut mich, Feuerkopf. Ich bin ein Freund der subtilen Andeutungen, was an meiner Schreibfaulheit liegt, denn so muß ich keine Abhandlungen schreiben, um alles zu erklären;
und ich muß nichts von dem erklären, was ich z.T. auch nicht ganz verstehe. ;-)

Zu einer bestimmten Zeit in meiner Vergangenheit habe ich krampfhaft nach dem Sinn des Lebens, des Universums und Allem gesucht, nur um nachher, nachdem ich die Suche aufgab, festzustellen, dass der Sinn die ganze Zeit über an die Tür klopfte. Er ist praktisch an jeder Ecke zu finden, in der Sinnlichkeit der Natur, der Menschen, der Kultur, der Wissenschaft, der Liebe. Man kann ihn sehen, schmecken, fühlen, riechen, spüren.

Durch Selbstgenügsamkeit habe ich viel verlorenes Glück zurück gewonnen, was nicht heißen muß, dass es für jeden funktioniert, wie Maurice schon schrieb; und was nicht heißt, dass es dann gar keine Sehnsucht mehr gibt. Eines ist dabei jedoch auf jeden Fall von Vorteil: Man erlangt ein besseres Gleichgewicht und wegfallende Stützen wiegen nicht mehr so schwer, betrüben einen nicht mehr so sehr.

Wird man ein Meister der Selbstgenügsamkeit und des Gleichmuts, so kann einen im Grunde nichts mehr wirklich aus der Bahn werfen, zumindest nicht auf eine Art und Weise, die lebensinnentleerend ist.

Wenn man sich in der Schönheit der Natur verliert, wird man nie enttäuscht, denn man erwartet den Herbst und den Winter, und selbst das Sterben und der Tod haben als Platz für das neue Leben einen Sinn. Man kann die Zyklen und sich selbst darin erkennen.

Ipsissimus
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Di 18. Mär 2008, 11:05 - Beitrag #53

Wenn man sich in der Schönheit der Natur verliert, wird man nie enttäuscht, denn man erwartet den Herbst und den Winter, und selbst das Sterben und der Tod haben als Platz für das neue Leben einen Sinn. Man kann die Zyklen und sich selbst darin erkennen.


das ist der Grund, weswegen ich mir trotz meiner zenbuddhistischen Verankerung immer einen sprirituellen Panpsychismus bewahrt habe^^ ist zwar alles Illusion, aber eine wundervoll wehmütige Illusion^^

janw
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Di 18. Mär 2008, 15:44 - Beitrag #54

Zitat von Rechthabewoman:Dieses sollte man anders füllen, z.B. man baut sich ein soziales Netz auf und "verteilt" seine Freuden und Sorgen unter diesen. Kleine Dosierung auf eine größere Menge = weniger Leid, wenn eine Stütze wegfallen sollte. Was haltet ihr davon? Das ist doch wesentlich gesünder, nicht?

Zumindest für mich trägt das Vorhandensein eines sozialen Netzes erheblich zur Lebensqualität bei, ein Dasein als Eremit wäre nicht so meins^^
Nur mit dem "verteilen" von Sorgen bin ich etwas skeptisch - selbstverständlich immer "spread a little happiness as you go by", meine Kümmernisse aber kann ich meinen Freunden zur Diskussion stellen, auf daß sie mir vielleicht ihre Sicht der Dinge dazu sagen oder was sie tun würden an ihrer Stelle, nicht aber auf sie "abladen". Durchleben muss ich es schon selber, und selber die Initiative ergreifen, wenn da etwas zu ergreifen ist.
Daß das nicht immer einfach ist, tut dem keinen Abbruch.

Ein weiteres Problem hierbei ist allerdings: Wo nimmt man sich nun diese anderen Leute her, denen man vertrauen kann und mit denen man gerne Zeit verbringt? ^^

Sorge Dich nicht, lebe^^ oder sieh die Lilien auf dem Felde...das meiste passiert, wenn man es nicht erwartet und nicht erhofft.
Wenn Dir Menschen fehlen, dann geh unter sie. Wenn Du gerne tanzt, geh in Tanzgruppen, wenn Dir Tai-Chi mehr liegt, geh dorthin. Aber geh dorthin, um eben das zu tun, es sei der Zweck, nicht Mittel zu anderem.
Irgendwann wirst Du schon andere kennen lernen, die vielleicht mehr von Dir kennen lernen möchten, als nur die Seite, die sie von Dir in jenen 2 Stunden zu sehen bekommen.

Je unausgelassener man ist, desto unzufriedenere und je unzufriedener desto deprimierter und bei mir führt das letzlich dazu, dass ich mich einsam fühle... Deswegen: Ablenkung! o.o Bin ich vom Thema abgekommen? *grübel* o.ô

Nein, bist Du nicht...oder nur so, daß Du jetzt über Dich sprichst, statt über Deine Freundin. Was aber nicht schlimm ist, denn vielleicht liegt auch darin ein Schlüssel zu ihren Problemen.
Ich kenne es von mir aber auch nur zu gut, daß ich leicht ins grübeln verfalle, wenn ich mich einsam fühle, mir meines Alleinseins bewusst werde. Aber... wie sagte noch der Frosch, als er im Schnabel des Storches hing?
Never give up!

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Di 18. Mär 2008, 19:36 - Beitrag #55

Zitat von Ipsissimus:das ist der Grund, weswegen ich mir trotz meiner zenbuddhistischen Verankerung immer einen sprirituellen Panpsychismus bewahrt habe^^ ist zwar alles Illusion, aber eine wundervoll wehmütige Illusion^^
Das sehe ich genauso, nur bei meiner Verankerung bin ich mir nicht so sicher. *lol* Zumindest was die vielen Schrauben angeht. ]http://matrix.avalon-one.de/images/smilies/cool.gif[/img]

Mottos der Stunde:

Besser zenbuddhistisch als pessimistisch!

Besser panpsychisch als psychopathisch!


O.K., ich geh dann wieder.... Bild

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Fr 30. Mai 2008, 04:10 - Beitrag #56

Ich finde die Frage an sich ziemlich interessant.
Mir fällt dabei zuerst immer auf, dass der Mensch
die einzige Spezies ist, die sich über die eigene
Vergänglichkeit "bewusst" ist und darüber Fragen stellt, und im
Laufe der Zeit dementsprechend allerhand Theorien und
"Lösungen" entwickelt hat.
Ein bekannter Astrophysiker sagte mal "Ohne uns wäre garkeiner da,
um sich darüber überhaupt Gedanken zu machen".
Darwin selbst hat bei seinem Hauptwerk, der Evolutionstheorie,
geschrieben, dass er in die ganze Theorie den Menschen selbst
nicht wirklich einfassen konnte.

Woran das liegt ist ja widerum ein ganz eigenes Thema mit
allerhand Ansätzen.

Mir fällt jedesmal, wenn ich in diese Richtung denke, ganz unabsichtlich
das Zitat aus Starship Troopers 2 (der ansonsten relativ schlecht war)
ein, indem gesagt wird "Der Mensch wird wahnsinnig geboren.".

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