Autismus-Asperger Syndrom

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e-noon
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Mi 19. Jan 2011, 21:34 - Beitrag #61

Ich weiß ja nicht, wie das bei euch aussieht, aber bei uns ist mit der halb belustigten, halb besorgten Aussage "Die Frau hat ein Helfersyndrom!" noch keine Einweisung in die Klinik verbunden... Im Übrigen, wenn man wirklich NICHTS machen könnte, wäre eine Diagnose in jedem Fall überflüssig.

Ipsissimus
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Mi 19. Jan 2011, 21:41 - Beitrag #62

ich glaube, e-noon, du willst einfach nur die Sicherheit haben, dass einer Diagnose in jedem Fall auch eine Krankheit entspricht, oder einer Definition ein Sachverhalt^^

e-noon
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Mi 19. Jan 2011, 21:47 - Beitrag #63

Eher andersherum ^^ Ich will, dass für jeden Sachverhalt eine praktische, im Idealfall zusammenfassende und noch lieber zudem erklärende und weiterhelfende Bezeichnung gefunden wird ^^

Ipsissimus
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Do 20. Jan 2011, 10:48 - Beitrag #64

e-noon, es gibt da dieses merkwürdige Syndrom, Palimpalismus. Liegt vor, wenn jemand bis zum dreißigsten Lebensjahr mindestens fünf Erkältungen und zwei Beziehungen hinter sich hat, mehrmals beim Sprechen grammatikalisch unkorrekter Sätze ertappt wurde und sich während der Pubertät schon mal mit seinen Eltern gestritten hat. Gehört zur Klasse verhaltensauffälliger Störungen auf organischer Basis. Die Dunkelziffer wird bis zu 100 Prozent einer Bevölkerung geschätzt, also ein Syndrom hoher gesellschaftlicher Relevanz. Gilt als unheilbar, spricht aber gut auf Psychotherapie an^^

Milena
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Do 20. Jan 2011, 11:54 - Beitrag #65

..na, jetzt wollen wir es mal nicht übertreiben ipsischatz und nicht die krankheit per se über den quark ziehen...
schliesslich ging es es ausgehend einzig und allein über den autismus, speziell dem asperger...^^

Ipsissimus
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Do 20. Jan 2011, 11:58 - Beitrag #66

grml, grrrr, murrr ... na gut, Schätzele :-) :knuddel:

e-noon
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Do 20. Jan 2011, 12:14 - Beitrag #67

Danke, Milena :P

Ich bin (was andere bestreiten mögen) gar nicht besessen davon, anderen Menschen ein Symptom oder gar Syndrom zuzuordnen; jedenfalls nicht mehr als andere, die ich kenne. Mir sind auch schon so einige Syndrome zugeordnet worden; meistens fühlte ich mich geschmeichelt ^^

Solange etwas nicht mit erhöhter Aggressivität einhergeht (und dafür ist Asperger und Autismus nun meines Wissens überhaupt nicht bekannt), ist es für mich eher eine interessante Abweichung und Änderungsbedarf besteht höchstens dann, wenn derjenige darunter leidet (was beispielsweise bei einer Depression der Fall sein dürfte). Wenn man das Merkmal jedoch nicht ändern kann, kann es ebenso hilfreich sein, die Einstellung dazu zu verändern und Techniken zu entwickeln, wie man die Schwäche an der einen Stelle (intuitive Beherrschung von sozialverträglicher Gestik und Mimik) durch eine Stärke an anderer Stelle (Intellekt und Beobachtungsgabe) ausgleichen kann.

janw
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Do 20. Jan 2011, 13:52 - Beitrag #68

Ipsii^^, komm lass Dich nicht erweichen, bleib hart an Deinem Kern...unter dem Pflaster... ;)

Ipsissimus
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Do 20. Jan 2011, 14:15 - Beitrag #69

niemals, Jan^^

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