Du solltest vielleicht zwischen der Institution der Ehe und dem sozialen Rollengefüge der Ehe differenzieren, zumindest das darf man doch erwarten, oder?
@Artanis: Wenn Du meinen post richtig gelesen hättest, wäre Dir nicht entgangen, daß ich implizit auf die Institution der Ehe abgezielt habe.
Die Äußerung von the_Secret
Heut zu Tage heiratet man, im klassischen Sinne, um seiner Leibe, die einen mit jemand anderen verbindet, einen Namen, ein Zeichen zu geben.
steht dazu nicht im Widerspruch, denn wenn Menschen sich lieben und zusammenleben möchten, sollen sie dies tun und ihm solch ein Zeichen geben können. Für mich steht dabei das Wort "Menschen" im Mittelpunkt, nicht "ein Mann und eine Frau".
Artanis, die Deinen Fingern entsprungene Äußerung
Die pauschalisierenden Solidaritätsbekundungen mit Homosexuellen, die EINZIG der glorifizierten praktizierten Toleranz "at any cost" entspringen, beindrucken dich? Nun denn. Ich hätte mir eigentlich Argumente gewünscht, aber ich habe hier außer in meinem Post kein einziges gelesen, aber meine wurden ja durch stumpfsinniges Pseudo-Wissen übergangen. Also freue dich, dass du in einer Demokratie, die diesen Namen zu Unrecht trägt, lebst. In einer Demokratie voll von kurzsichtigen Menschen, die Demographie nur aus dem Wörterbuch kennen und nicht über den Rand ihres Tellers hinaussehen
nehme ich mit ehrfürchtiger Verneigung vor Deiner superioren Weisheit zur Kenntnis und gelobe Besserung...
Jedenfalls sind mir in diesem Thread sehr wohl Argumente nicht nur aus Deiner würdigen Hand begegnet, wie wenig Deinen durchweg mit stumpfsinnigem Pseudowissen begegnet worden ist. Wie ebenfalls hier auch keine Entfaltung der Persönlichkeit "at (wirklich) any cost" propagiert worden ist, jedenfalls nicht von mir. Die eigene Freiheit findet für mich ihre Grenzen in der Freiheit des Anderen, und meine Kurzsichtigkeit ist durch eine Brille behoben.
Die Demokratie...ist wahrlich jeden Tag eine neue Herausforderung, wiewohl die Demographie einem Damoklesschwert gleicht. Doch ersterer ist, so denke ich, durch Argumente eher gedient als durch Herabsetzung des Gegenübers (welche ich in Deinem post sehr wohl randlich erblicke, es sei mir verziehen) und letzterer mit Deiner Meinung nicht geholfen. Denn: Kinder sind der potentielle Ausfluß eines heterosexuellen Miteinanders, dieses aber läßt sich nicht erzwingen.
Ich wünsche Dir ein für Dein Bestreben glückliches Frühjahr! Glaube mir, ich schätze Dich, auch wenn ich Deine Meinung nicht teile.