Die Hungersnot in der Welt

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AJ
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Di 23. Dez 2003, 09:57 - Beitrag #1

Die Hungersnot in der Welt

Wir haben in Erdkunde einen Dokoumentationfilm über Brasilien gesehen. Die Menschen dort leben in Slums, haben mehrere Tage nichts zu essen, und kennen kein anderes Leben. Die Kirchen, der Staat versuchen den Menschen immer wieder zu verdeutlichen, dass es ihr Schicksaal wäre. Aber das ist mit das dämlichste, was ich je gehört habe. Brasilien hat z.B. sehr viel fruchtbaren Boden, der aber nur für den Anbau von Zuckerrohr, Kaffe usw. benutzt wird. Das sind Waren, die man mit einem guten Preis auf dem Weltmarkt absetzen kann. Der Regierung interessiert die elendige Verrottung der Menschen nicht.
Die Menschen selbst arbeiten 12 Stunden am Tag, für einen Lohn von 1 bis 2 €. (1€ bis 2€ für die 12 Stunden)
Zu allem überfluß werden die Arbeiter auch nicht richtig ausbezahlt, sondern von den Leuten unterdrückt bzw. teilweise sogar erpresst. Die Menschen sterben dort in einem Ausmaß, welches wir uns nicht vorstellen können. Kleine Kinder werden geboren, um in der Armut zu leben und vor Hunger zu sterben. Brasilien ist nur ein Beispiel, für eine Situation die in vielen Entwicklungsländern herscht.

Was ist das nur für eine Welt in der wir leben? Diese Armut ist natürlich nichts neues, aber wenn man in einem solchen Film mal die Realität gezeigt bekommt, erst dann weiß man in welcher Situation sich die Menschen dort befinden. Diese Armut und Verelendung der Menschen übertrifft jede Vorstellungskraft. Aber solche Sachen werden am besten ignoriert, auch von den Medien, dass ist ja auch ein Punkt, was mich an der Berichterstattung wegen dem 11. September 2001 gestört hat.

Ich weiß nicht mehr wieviele Menschen dort gestorben sind, aber auf der Welt sterben täglich mehr Kinder an der Hungersnot und man tut so als wäre der 11. September ein grausamer Tag in der Geschichte der Menschheit. Die Realität zeigt, dass jeder Tag eigentlich noch schlimmer ist, nur kriegen wir diese Bilder nicht vorgeführt.

Maurice
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Di 23. Dez 2003, 12:16 - Beitrag #2

Solche Länder zeigen imo nur zu deutlich wie relativ der Wert des Menschens ist. Die Arbeiter dort sind nicht mehr als Vieh, eigentlich sind sie nur Werkzeuge um Arbeit zu verrichten. Selbst die religöse Instution vertritt diese Moral, wo man doch eigentlich meinen sollte so jemand sollte einen gewissen Gerechtigkeitssinn von Natur aus inne wohnen. Aber die Kirche ist auch nur ein Werk der Menschen, bestehend aus Menschen mit der Ideologie von Menschen....

Bei so Berichten regt sich in so manchem etwas, er (oder sie) sagt sich "das kann doch nicht sein, da muss man doch etwas dagegen tun. Seid mir nicht böse, dass ich auf dieser Motivationswelle nicht gleich mitreite, aber seien mir zwei Fragen erlaubt: Was? Und warum?
Den Organisationen die dort die Fäden in der Hand haben gut zureden wird wohl kau metwas bewirken. Spenden für die Menschen würde im Anbetracht dieses Systems entweder wenns an die Regierung geht, den Menschen weniger zu gute kommen, als den Machthabern selbst. Und seien wir mal erlich, was bewirken so Hilfsprojekte im Gesamten gesehen denn schon wirklich? Ein Tropfen auf den heißen Stein und die Millionen können wir auch gut gebrauchen.
Und da sind wir auch beim Warum. Warum sollten wir ihnen helfen? Weil es ihnen schlecht geht? Dann müssten wir der ganzen Welt helfen, denn überall gibt es Not. Inakzeptable Antwort? Dann fangt eben da an wo es euch beliebt, aber was hat das für uns für einen Nutzen. Soso aus Nächstenliebe.... aber sollten wir uns nicht um die Probleme in unserer Nähe kümmern, bevor wir in die Ferne schweifen?

(Ich weiß genau, dass ich mit meiner Meinung in dem Fall in der Minderheit sein werde ^^*...)

DaumA
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Di 23. Dez 2003, 13:41 - Beitrag #3

Wir hatten in Erdkunde das Thema Bevölkerungsexplosion! Naja, da ging es auch um Entwicklungsländer und ihre Probleme! Es ist wirklich erschreckend wieviele Menschen (hauptsächlich Kinder) an einem Tag sterben und warum sie sterben!
Meiner Meinung nach sollte man erst einmal anfangen Bildungsstätten zu errichten! Dort fängt doch alles an...Die Analphabethenrate dort ist sehr hoch! Dadurch kommt es zum Teil auch zu mangelner Aufklärung! Und dadurch steigt die Geburtenrate erheblich. Durch mangelne medizinische Versorgung ist die Kindersterblichkeit sehr hoch und schwubs müssen neue Kinder her. Dort sind Kinder billige Hilfsmittel.
Unsere Spenden bewirken nicht viel.
Wie schon von Maurice gesagt, man muss erst mal hier anfangen zu helfen. Schaut euch mal in eurer Stadt um und ihr seht wie viel Armut hier herscht. Armut gibt es nicht nur in Ländern wie Brasilien.

Traitor
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Di 23. Dez 2003, 15:56 - Beitrag #4

Die Hilfe muss auf höherer Ebene geschehen, als dies bisher der Fall ist. Mit klassischen Hilfs- und Entwicklungshilfeprojekten kann man zwar einzelnen Menschen oder Dörfern gut helfen, es bleibt aber ein Tropfen auf den heißen Stein, der das gesamte Entwicklungsland kaum voranbringen wird.
Wo man ansetzen muss, das sind die Regierungen: solange diese Länder von vollkommen korrupten "Eliten" beherrscht werden, wird es dort keinen Fortschritt geben. Hier müsste, parallel mit starker wirtschaftlicher Hilfe, mehr Druck gemacht werden.
Das Problem ist nur: es gibt einfach zu viele Entwicklungsländer. Íhnen allen zu helfen, können wir eigentlich gar nicht leisten. Auch wenn es eigentlich amoralisch klingt, man wird wohl nicht umhinkommen, ihnen der REihe nach zu helfen - wie es auch bei der EU-Osterweiterung besser gewesen wäre.

Blue World
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Mi 31. Dez 2003, 23:45 - Beitrag #5

Warum sprecht ihr immer nur von einem "Tropfen auf einen heissen Stein"? Immerhin ist es einen Tropfen! Und dadurch können doch einige Leute besser Leben oder besser gesagt überleben.
Man kann nicht allen auf ein mal helfen, aber auch wenn es nur Tropfen sind, es ist immerhin etwas. Was für mich das Wichtigste ist bei der Hilfe, ist die Aufklärung. Damit meine ich Bildung, Medizinische Hilfe, aber auch Aufklärung über Verhütungsmethoden, Krankheiten, Hygiene etc. Ich weiss, dass das sehr viel Geld kosten würde, aber ich finde, das sollten wir (die Staaten der sogenannten ersten Welt) uns leisten! Aus irgendeinem Grund sind wir ja so reich geworden.

lg Blue World

Maurice
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Do 1. Jan 2004, 15:27 - Beitrag #6

Von wegen "Erschuld" usw. was?
Wir sollten uns wie gesagt erstmal selbst helfen, ist ja nicht so als ob wir keine Probleme hätten. Egoismus ist menschlich. ;)

NightHawk
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Fr 9. Jan 2004, 18:01 - Beitrag #7

Ich glaube das man in der Hungersnot einen Feind der modernen Welt gefunden hat, der nicht oder so gut wie nicht zu besiegen ist. Unser Wohlstand in manchen Ländern baut doch auf solche sozialen Schichten auf, z.b. in Dubai werden Paläste errichtet für abermillionen Dollar doch sie werden von armen Menschen gebaut die sich für eine Stunde Arbeit nichteinmal ein Brot kaufen können.. sollte man darüber nicht stutzig werden?? :confused:

Traitor
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Fr 9. Jan 2004, 18:16 - Beitrag #8

Ich denke eher, dass die Hungersnot ein Überbleibsel der vor-modernen Welt ist, beziehungsweise ein Hindernis, das beim Übergang von dieser zur modernen zum Vorschein kommt. Auch in früheren Zeiten gab es Hunger, nur gab es nicht soviele Menschen wie heute, und man erfuhr von weit wenigeren. Dagegen haben wir heute erstmals große Gebiete, in denen nahezu niemand hungert. Die Moderne ist der Weg, den Hunger zu besiegen - sie ist nur nicht überall konsequent durchgezogen, zB in Dubai, wo man nachwievor eine Art Feudalismus hat. Zur Moderne gehören eben nicht nur Technik und Wirtschaft, sondern auch ein Gesellschaftssystem.

Anadyr
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Fr 9. Jan 2004, 18:21 - Beitrag #9

@AJ
Ich muss sagen dein Poste hat mich ziemlich verärgert. Du hast vielleicht einen 2 stündigen Film gesehen und nur von dem her fällst du so ein hartes Urteil. Ich wage zu behaupten ich kenne Brasilien etwas besser, ich habe 2,5 Jahre dort verbracht, und nicht mal mit meinen Kentnissen würde ich so ein absolutes Urteil wagen.
Ich denke die Perspektive die man nach einem solchen Film hat, ist extrem beschränkt, vorallem weil du nur die Sicht des Teams siehst, welches diesen Film gemacht hat.
Was schon mal nicht stimmt, ist dass in Brasilien nur Zuckerrohr und Kaffee angepflanzt wird. Dass war in der Kolonialzeit so, aber nicht mehr heute. Ausserdem hast du auch unrecht was den Boden angeht. Welcher schon fruchtbar ist, aber da die Humusschicht sehr dünn ist, wird diese fruchtbare Schicht ziemlich schnell von den heftigen Regengüssen weggewaschen, wenn man den Wald rodet um Landwirtschaft zu betreiben. Deswegen ist auch dies nicht so einfach.
Was die Armut betrifft hast jedoch, teilweise Recht. Ich habe es selbst gesehen. Und es hat mich noch viel mehr berührt, wie durch den Fernseher. Es zieht einem das Herz zusammen, wenn man sieht wie Kinder ohne Perspektive gross werden. Wenn sie genau wissen, dass sie ihr Leben in Armut verbringen werden. Doch glaub mir, der Glaube, ist auch das was diesen Leute am leben hält. Ihn zu verfluchen wäre falsch, auch wenn er durchaus auch möglicherweise die von dier genannten negativen auswirkungen hat.

NightHawk
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Fr 9. Jan 2004, 18:23 - Beitrag #10

Du redest jetzt von systemen und feudalismus, ich würde eher sagen das wir bei uns beginnen sollten. Wenn der wille zum helfen nicht besteht kann man nichts verändern. Man sagt sich immer ich helfe den Menschen in anderen Ländern aber wann tuen wir das denn mal?? Die meineung des Bürgers besteht aus egoistischen fakten... mir geht es gut das andere interresiert mich nicht..

Traitor
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Fr 9. Jan 2004, 18:30 - Beitrag #11

Du hast die Hungersnot doch als erster auf "die moderne Welt" - also ein System - bezogen. Und dieses System habe ich dann verteidigt, indem ich den Hunger auf ein anderes zurückgeführt habe. Aber sei's drum, zurück zur unmittelbaren Hilfe-Thematik.

Wie gesagt muss die Hilfe auf höherer Ebene erfolgen, um einen echten Erfolg zu haben. Man sollte also eher versuchen, die eigene Regierung dazu zu bringen, etwas in die Wege zu leiten,a ls selber direkt zu helfen zu versuchen.

NightHawk
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Fr 9. Jan 2004, 18:32 - Beitrag #12

aber ob es etwas bezweckt?? bis die regierung eine passende hilfe gefunden hat sterben immer mehr Menschen...
Was könnte man den noch als initiative wählen??

Traitor
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Sa 10. Jan 2004, 15:33 - Beitrag #13

Das Finden der Hilfe ist nicht das Problem. Es gibt meiner Meinung nach bereits alle Ideen, die man dazu braucht. Und zwar oben genannte wirtschaftliche Hilfe kombiniert mit politisch-sozial-edukativem Aufbau.
Das Problem ist eher, dass niemand diese Ideen umsetzen kann oder will. Das Geld steht nicht zur Verfügung oder wird lieber für andere Dinge eingesetzt. Auch haben wir selber genug Probleme, die wir lösen müssen, bevor wir Hilfe in einem nennenswerten Maßstab leisten können.

AJ
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So 11. Jan 2004, 12:17 - Beitrag #14

Eine Aufklärung wird die hohe Geburtenrate nicht senken. Die Kinder sind für die Menschen eine Altersversorgung. Wenn man 10 Kinder hat und davon sterben 5, dann hat man immer noch 5 Kinder die später für das Überleben der Eltern sorgen können. Auch wenn das eine barbarische Denkensweise ist, haben die Menschen dort keine andere Wahl.

@Anadyr

Ich kann auch an der Copa Cabana Urlaub machen und dann ein positives Urteil über Brasilien und den Menschen dort fällen. Ich will dir damit nichts unterstellen, aber ein Film ist natürlich subjektiv, jedoch objektiver als die eigene Wahrnehmung. Was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass der Film sich mit dem Nordosten von Brasilien beschäftigt hat. Aber wenn du dich genau über Brasilien informieren würdest, dann würdest du die Missstände auch durch andere Quellen bestätigt bekommen. Das Ziel von Brasilien ist es sich zu einem Industrieland zu entwickeln, was zu Wohlstand führen soll. Das Problem ist, dass dadurch der Kontrast zwischen Arm und Reich weiter anwächst. Deshalb ist Brasilien auch ein Schwellenland, der Großteil der Bevölkerung befindet sich in Armut. Dass der furchtbare Boden in Brasilien eher für Produkte verwendet wird, die auf dem Weltmarkt für einen hohen US-Dollar abgesetzt werden können ist eine Tatsache. Brasilien befindet sich mittlerweile in einem Teufelskreis, genau wie viele andere Entwicklungsländer/Schwellenländer. Man wollte Wohlstand erreichen durch den Aufbau einer leistungsfähigen Industrie, die auch international konkurrenzfähig ist. Dieses Ziel ist nur erreichbar durch den Import von Kapital und Know-High. Somit musste man den Schwerpunkt auf die Exportwirtschaft legen, damit man Devisen hatte für den Schuldendienst und für Investitionen. Die Konsequenz ist die Verelendung der ärmeren Bevölkerung.

Anadyr
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So 11. Jan 2004, 14:49 - Beitrag #15

@AJ
Ich habe gerade deswegen gesagt, dass ich mir kein solches Urteil erlauben würde. Aber es ist wohl relativ klar, dass ich nicht zwei einhalb Jahre nur am Strand lag und mich sonnte. Wenn man so lange an einem Ort wohnt, denke ich schon, dass man etwas vom Alltag der Menschen kennen lernt. Klar ist, was ich dort gelebt habe, gibt mir nicht den Durchblick, durch ein kompliziertes, und teils sehr angeschlagenes Staatssystem.
Zudem habe ich auch nicht behauptet, dass es in Brasilien keine Misstände gibt, weil die gibt es und dessen bin ich mir auch bewusst.
Ich will Brasilien in keiner Hinsicht verherrlichen, denn das Land hat Probleme, über das muss man gar nicht diskutieren. Ich habe einzig und allein gesagt, dass es nicht ganz so einfach ist, wie du gesagt hast.

Frühlingsrolle
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Mo 19. Jan 2004, 19:31 - Beitrag #16

(Ich weiß genau, dass ich mit meiner Meinung in dem Fall in der Minderheit sein werde

:s11:

mir gefällt dein Gedanke Maurice. Man konnte sagen das wäre igoistisch aber da ich selber von soo einen Land komme und das Problem mehr oder weniger kenne .
Ist der Mensch selber daran schuld, warum ?
Na weil er es zuläst das auf der Welt Not herrsch und man konnte wohl dieses Problem nicht wirklich beseitigen weil sons das Gleichgewich zwischen reich und arm stark ins Schwanken kommen würde. Würde es kein Unterschied zwischen arm und reich dann würde wohl eine wirtschafliche Katostrophe herrschen
Weil der Mensch sich selber immer übertreffen will baut er mashinen die zum Mond fliegen oder seine eigene Spezies tötet.
Also tötet der Mensch sich selber ohne es zu wollen oder nicht ?
Und zu viele würden dieses Problem nicht lösen wollen weil,
sie zu igoistisch sind und zu sehr auf Materialismus (d.H. Geld oder sons was wertvoll ist ) vertrauen. Und es wird immer einen geben der sich für dem Größten, tollsten uws....(siehe Hittler
nur als Beispiel aber es gibt schlimmere.)

Das man sich erstmal selberhelfen solte ist nicht wirklich verkehrt
aber man solte schon die Konsequenzen darür tragen.

Ps. es nutz Niemanden wenn du andere hilfs und nacher tretten die dir wenn du bluten auf dem Boden liegs.!! :s155:

Traitor
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Mo 19. Jan 2004, 22:08 - Beitrag #17

@Frühlingsrolle:
ürde es kein Unterschied zwischen arm und reich dann würde wohl eine wirtschafliche Katostrophe herrschen
Eine Kluft zwischen Arm und Reich wird es wohl immer geben, da die (immerhin soziale) Marktwirtschaft leider bisher das am besten funktionierende Wirtschaftssystem ist. Das Ziel der sozialen Komponente muss aber sein, die Armen soweit zu heben, dass sie über der Armutsgrenze liegen und somit nur noch relativ arm sind. Und das ist theoretisch auch möglich, schließlich können die Reichen von weniger armen Armen mehr Geld einnehmen und so noch reicher werden.
Weil der Mensch sich selber immer übertreffen will baut er mashinen die zum Mond fliegen oder seine eigene Spezies tötet.
Wir haben eben beide Möglichkeiten: statt Krieg zu führen, kann man seine Energien auch in Wissenschaft, Technik und Wirtschaft stecken. Dahin sind wir bereits auf einem ganz guten Weg, denke ich.
Also tötet der Mensch sich selber ohne es zu wollen oder nicht ?
Er will es eigentlich nicht, aber oft macht er so viele Fehler, dass es dazu kommt, oder ist so "verblendet", dass er Tötung als besten Weg zu seinen Zielen sieht.
Und zu viele würden dieses Problem nicht lösen wollen weil, sie zu igoistisch sind und zu sehr auf Materialismus (d.H. Geld oder sons was wertvoll ist ) vertrauen
Eine gewisse Mischung muss da sein, das stimmt. Jedoch zeigt sich glücklicherweise immer wieder, dass nur egoistisch-materialistisches Gewinnspielen nie zum langfristigen Erfolg führt.
es nutz Niemanden wenn du andere hilfs und nacher tretten die dir wenn du bluten auf dem Boden liegs.!!
Aber noch weniger nutzt es irgendjemand, von vornherein auf alle einzutreten, denn es besteht oft genug die Möglichkeit, dass gerade ein anderer verhindert, dass man zu Boden geht.

Frühlingsrolle
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Mi 21. Jan 2004, 21:50 - Beitrag #18

Aber noch weniger nutzt es irgendjemand, von vornherein auf alle einzutreten, denn es besteht oft genug die Möglichkeit, dass gerade ein anderer verhindert, dass man zu Boden geht. [/B][/QUOTE]

tja aber "nicht immer" ist einer da , der dir helffen kann und wenn würden die Meisten weggucken oder ?
Das man dem Armen helfen will ist ja posetive aber irgen wie finde ich das man nicht richtig hilf sondern sie nur noch mehr ausnutz. Ich meine damit dass die Problembehandlung von solchen Armen Länder nicht an der Wurze angepack werden sonder viel weiter oben wo der Stiel ist und wenn man es nur weg schneidet. Wird das Problem ja irgenwann wieder da sein und es verschlimmert sich dann nur. Aber man muß ja immer dem leichteren weg nehmen...//(ich mache das ja auch also so ist das nicht das ich nur das richtige mache aber von hilfe nur zu leben das wäre wohl eine der schlimmsten Qualen die ein Mensch durch lebt.)
Das ist es wäre es Propaganda für die reichen Ländern . Damit sie sich ein gutes Gewissen erkaufen können (genau wie in der Kirche).
Das ist meine ansicht und nicht alle werden sich über meine Post
begeitert sein.. und das kann ich akzeptieren . :)


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