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Daewoo zu Chevrolet

BeitragVerfasst: So 13. Mär 2005, 14:51
von Traitor
Nachdem die Sache schon länger angekündigt war, vollzieht GM die Umbenennung seiner koreanischen Billigmarke zur europäischen Dependance der uramerikanischen Marke Chevrolet nun wohl endgültig.
(Mehr im Artikel "Seifenkisten zu Straßenkreuzern" bei Spiegel Online)

Wie der Artikel es sagt: wohl die wirrste Benennungsaktion, die einem je begegnet ist. Chevrolet gilt auch hierzulande als Synonym für klassiche Ami-Schlitten, ich bezweifle, dass ein koreanischer Matiz als "Chevy" angenommen werden kann. GMs Firmenpolitik ist reichlich befremdlich...

BeitragVerfasst: So 13. Mär 2005, 20:41
von fanvarion
Warum, skurill ist es nicht. Andere Marken kaufen Lambo auf und erhöhen die Preise ihrer Volumenmodelle.

Deshalb kann es doch auch Chevys mit 3 Zylindern gebe.

Ehrlich gesagt, diese Entscheidung ist ein ganz großer Hohn für Autokäufer. Vor allem für diejenigen die sich bis jetzt für den Billigschrott entschieden hat.

BeitragVerfasst: So 13. Mär 2005, 22:24
von sledge
Sind denn Chevys so toll? Amischlitten sind schwer, schwerfällig und unsportlich. Ich find's eher befremdlich nen Kleinwagen zu sehen, der nen Dinosaurier-Namen hat :)

Skoda war ja auch mal richtig Oberklasse, dann Ost-Schrott und... naja, jetzt halt VW. Opel ist ja auch so ein Beispiel.

Ich finde, man sollte vielleicht weniger auf den Namen schauen. Viel wichtiger sind techn. Daten, Verarbeitung, Materialien und Design. Was nun als Label aufgeklebt wird ist doch eigentlich egal. Naja, vielleicht denk ich zu "markendesorientiert".