
Jan dann kennst du mich aber sehr schlecht. Ich lebe in einer Welt aus Dingern. Mein PC ist ein Ding, die Flasche Wasser ist ein Ding, meine Katze ist eine Ding, meine Mutter ist ein Ding, ich bin ein Ding und Sarah ist auch ein Ding. Alles was es für mich in der Welt gibt sind Dinger und sie unterscheiden sich nur in ihrer Art. Daraus folgt natürlich nicht, dass sie für mich alle gleichwertig oder wertlos sind, auch wenn sie es an sich sind.
@Feuerkopf:
Ich will jemanden der zu mir passt und an das Äußere stelle ich nur den Anspruch, dass ich es nicht als abstoßend empfinde. Was nützt mir der hübscheste Partner, wenn er nicht zu mir passt.
Wer seinen Partner primär wegen seiner Äußerlichkeit wählt, ist oberflächlich.
Ja solche Bilder können in großen Mengen unser Denken beeinflussen. Diesen Einfluss halte ich aber insgesamt für überbewertet. Diese Bilder stellen nämlich primär nur das Ideal dar, dass unserer genetischen Prägung entspricht. Waschbrettbauch und schlanke Frauen gab es nämlich schon vor 3000 Jahren als Ideal. Das Ideal wurde dabei nur durch wechselnde Trends immer wieder leicht verändert.
Die ständige Präsens von Idealen in den Medien schaffen die Ideale nicht in unserem Kopf, sondern verstärken diese nur. Übersteigt die Intensität eine bestimmte Grenze, folgt daraus krankhaftes Verhalten.
Und dass ich auch eigentlich lieber einen Waschbrett-, als meinen Waschbärbauch hätte, wurzelt auch in meinen Genen und ist nicht erst ein Wunschbild, was mir die Medien eingepflanzt haben.
@Feuerkopf:
Wollen wir alle jüngere Abbilder von Mama und Papa als Partner oder doch lieber Brad Pitt und J. Lo.?
Ich will jemanden der zu mir passt und an das Äußere stelle ich nur den Anspruch, dass ich es nicht als abstoßend empfinde. Was nützt mir der hübscheste Partner, wenn er nicht zu mir passt.
Wer seinen Partner primär wegen seiner Äußerlichkeit wählt, ist oberflächlich.
Die Frage ist doch, wer oder was prägt dieses Schema? (...)
Ich stelle die These auf, dass die permanente Präsenz von inszenierter Schönheit unser Bild vom Wunschpartner beeinflusst. Und nicht nur das: Es beeinflusst auch das Wunschbild, das wir von uns selbst haben.
Ja solche Bilder können in großen Mengen unser Denken beeinflussen. Diesen Einfluss halte ich aber insgesamt für überbewertet. Diese Bilder stellen nämlich primär nur das Ideal dar, dass unserer genetischen Prägung entspricht. Waschbrettbauch und schlanke Frauen gab es nämlich schon vor 3000 Jahren als Ideal. Das Ideal wurde dabei nur durch wechselnde Trends immer wieder leicht verändert.
Die ständige Präsens von Idealen in den Medien schaffen die Ideale nicht in unserem Kopf, sondern verstärken diese nur. Übersteigt die Intensität eine bestimmte Grenze, folgt daraus krankhaftes Verhalten.
Und dass ich auch eigentlich lieber einen Waschbrett-, als meinen Waschbärbauch hätte, wurzelt auch in meinen Genen und ist nicht erst ein Wunschbild, was mir die Medien eingepflanzt haben.